Der italienische Caffè-Röster Lavazza und der Digital Artist Marco Brambilla beschreiten mit "Opera Viva, dem 2013 Social Calendar" kreatives Neuland
(ots) -
EIN TAG, EIN JAHR, ZWÖLF THEMEN, EIN RENOMMIERTER VIDEO-KÜNSTLER
UND EINE VIELZAHL AN MITGESTALTERN
Bereits 1993 veröffentlichte der italienische Caffè-Röster Lavazza
seinen ersten Foto-Kunstkalender. Seitdem wurde jedes Jahr in
Zusammenarbeit mit weltbekannten Fotografen eine neue Edition
herausgegeben. Mit "Opera Viva, dem 2013 Social Calendar", der
aktuellen Ausgabe für 2013, die ab sofort auf operaviva.lavazza.com
zu sehen ist, beschreitet das Unternehmen nun, nach 20 Jahren
Fotokunst, vollkommen neue Wege: Erstmals erscheint der Kalender
nicht in limitierter Druckauflage, sondern als Video-Projekt,
konzipiert und umgesetzt von dem bekannten italienisch-kanadischen
Digital Artist Marco Brambilla. An der Entstehung beteiligten sich
zahlreiche Hobbyfotografen und -künstler aus vielen Ländern und
sorgten auf diese Weise dafür, dass die klassische Rollenverteilung
und Distanz zwischen Künstler und Betrachter aufgebrochen wurde. Mit
Opera Viva entwirft Lavazza eine vollkommen neue Wahrnehmung der Zeit
und ein neues Verständnis dessen, was ein Kalender ist. Das
Video-Projekt präsentiert das Jahr 2013, indem es 365 Tage/12 Monate
anhand einzelner Video-Collagen, die viele splitterhaft
zusammengefügte Eindrücke unserer heutigen Alltagswelt enthalten, auf
einen Tag verdichtet.
Seit der Vorstellung des Projekts auf der Turiner Social Media
Week im September 2012 wurde Opera Viva, der 2013 Social Calendar von
Lavazza, mit Spannung erwartet. Das Ergebnis ist ein vielschichtiges
Gemeinschaftswerk, in das Marco Brambilla mehr als hundert der
zahlreichen über die Facebook-Seite "Lavazza Espress Yourself" und
die kostenlose "Opera Viva" App eingereichten Beiträge einfließen
ließ. Opera Viva thematisiert unsere Vorstellung vom Wesen der Zeit
vor dem Hintergrund des heutigen digitalen Zeitalters. In der langen
Geschichte seines Kunstkalenders begründet Lavazza damit wieder
einmal einen neuen Reflektionsansatz.
In künstlerischer Weise erzählt Opera Viva in zwölf einzelnen
Video-Collagen die Geschichte eines Tages. Dabei entspricht jede
dieser Episoden sowohl einem Monat des Jahres 2013 als auch zwei
Stunden eines vollen Tages. Der Rhythmus der sich kaleidoskopisch
aufbauenden Bilder und ihrer dramatischen musikalischen Untermalung
versetzt den Betrachter in die außergewöhnliche Welt des Künstlers:
Darin ist die Dimension Zeit ganz und gar relativ und wecken die
Bilder beim Betrachter Assoziationen an Stimmungen und Tätigkeiten,
wie sie für die jeweiligen Tageszeiten und Monate typisch sind. So
steht die erste der zwölf Video-Collagen, die unter dem Motto "Neon"
Lichter in der Dunkelheit zeigt, sowohl für den Januar 2013 als auch
für die Zeit von 00:00 bis 02:00 Uhr morgens.
Einen zusätzlichen Reiz bekommt Opera Viva durch einen dreizehnten
Abschnitt, den der Künstler Lavazzas Espresso gewidmet hat, dem
emotionalen Mittelpunkt eines perfekten Tages und dem Protagonisten
aller bisherigen Lavazza Kalendereditionen - eine Hommage an ein
weltweit bekanntes Getränk, das unsere Zeit durch festgelegte
gesellschaftliche und ganz persönliche Rituale strukturiert.
"Der Versuch, die Idee der Zeit als solche umzugestalten und so
darzustellen, als gründe sie mehr auf dem Fluss des menschlichen
Bewusstseins als auf den Zyklen von Mond und Sonne, war eine große
und faszinierende Herausforderung. Ich bin sehr froh, im Laufe der
Arbeit und bei der Auswahl der zahlreich eingegangenen User-Beiträge
ein Gleichgewicht zwischen Stil und Substanz gefunden zu haben", sagt
Marco Brambilla, dessen Videokunst bereits in einigen der weltweit
bedeutendsten Museen gezeigt wurde. "Ich bin sehr stolz auf dieses
Werk und hoffe sehr, dass die Leidenschaft - sowohl meine als auch
die der vielen Teilnehmer - die in das Projekt geflossen ist, im
Endprodukt zum Ausdruck kommt."
Ohne den hohen künstlerischen Anspruch der vergangenen zwanzig
Kalender-Editionen, die von weltbekannten Fotografen, darunter u.a.
Helmut Newton, Annie Leibovitz, David LaChapelle und Elliott Erwitt,
gestaltet wurden, aufzugeben, war es an der Zeit, mit der
2013er-Ausgabe neue Wege einzuschlagen und sich der internationalen
digitalen Kreativszene zu öffnen.
"Ausgabe für Ausgabe hat sich unser Kalender stets mit den
neuesten Entwicklungen in der Sprache der Kunst beschäftigt, und zwar
bis zu dem Punkt, an dem wir uns heute befinden: ein historischer
Moment, in dem die digitale Technologie sich mit der Kunst zu neuen
Ausdrucksformen vereint", erläutert Francesca Lavazza, Corporate
Image Director der Lavazza Group. "Mit Opera Viva hat ein neues
Zeitalter der künstlerischen Tradition im Unternehmen Lavazza
begonnen. Der Kalender zeigt sich ein weiteres Mal als natürliche
Fortführung und unmittelbarer Ausdruck zeitgenössischer Kunst", fügt
Francesca Lavazza hinzu.
Das Projekt, das unter der kreativen Leitung von Michele Mariani
und Marco Faccio stand, trägt die Handschrift der Agentur Armando
Testa, die Lavazza seit jeher bei der Gestaltung und Entwicklung
seiner Kunstkalender unterstützt.
Mit dem Kalender 2013 nutzt Lavazza erstmals die interaktiven
Möglichkeiten des Internets, um mit Tausenden von Menschen, die ihre
persönlichen Beiträge in das Projekt eingebracht haben,
gleichberechtigt über das Thema Zeit nachzudenken: Ein riesiges
virtuelles Labor, das Marco Brambilla dazu diente, sein Werk aus
Pixeln und Frames zu entwerfen. Lavazza bedankt sich bei allen
Teilnehmern des Projekts und lädt alle Interessierten dazu ein, sich
das Werk des Künstlers ab sofort auf der Website
http://operaviva.lavazza.com anzuschauen.
Weiteres Bildmaterial schicken wir Ihnen auf Anfrage gern zu.
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Datum: 07.01.2013 - 09:57 Uhr
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