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Glossar Verzeichnis kfz-Technik: Fachbegriffe lernen und Mechatronik verstehen

ID: 787550

Auto-Lexikon: kfz-fachwoerter einfach lernen

(IINews) - Glossar-Begriffe Kraftfahrzeugmechatroniker

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ISBN: 3000215891:

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Beispiele für LEXIKON- Fachbegriffe in
deutsch aus dem Kfz-Bereich
(ISBN: 3000215891):







ACC (Adaptive Cruise Control; in deutsch: Abstandsregeltempomat) {kfz-Technik}:

Der Abstandsregeltempomat (Adaptive Cruise Control; ACC) ist ein Fahrerassistenzsystem, aufbauend auf den Geschwindigkeitsregler.

ACC bremst und beschleunigt abhängig vom Verkehrsfluss in bestimmten Grenzen selbstständig.
Dazu wird mit Hilfe von ACC mit einem Radarsensor der Raum vor dem Fahrzeug überwacht.
Entdeckt das System ein langsamer vorausfahrendes Fahrzeug, wird die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs so weit reduziert, dass es in einem definierten Abstand bleibt.
Ist die Fahrbahn vor dem eigenen Fahrzeug wieder frei, so wird auf die eingestellte Geschwindigkeit beschleunigt.







B
Bordcomputer (BC) {kfz-Technik}:
Der Bordcomputer ist ein Anzeigengerät im Innenraum
eines Fahrzeugs. Man kann verschiedene Daten
abfragen. Der Bordcomputer wertet Daten aus und zeigt
zum Beispiel die Uhrzeit und Datum, den momentanen
Verbrauch und Durchschnittsverbrauch, die Außen- und
Innentemperatur, die Durchschnittsgeschwindigkeit, die
Fahrzeit seit Start und die verbleibende Reichweite des
Kraftstoffs im Tank an.











C
CAN-Bus- System {kfz-Technik}:

Die Abkürzung CAN heißt Controller-Area-Network.
Das CAN-Bus-System im Fahrzeug ermöglicht die Vernetzung der elektronischen Baugruppen wie Steuergeräte oder intelligente Sensoren.





Ein Beispiel hierfür ist der Lenkwinkelsensor.

Mit dem CAN-Bus-System wird der Datenaustausch zwischen den Steuergeräten auf einer einheitlichen Plattform durchgeführt.


Vorteile des CAN-Bus-Systems:

a) -Steuergeräte übergreifende Systeme wie z. B. das ESP sind wirtschaftlicher realisierbar.

b) -Systemerweiterungen sind einfacher durchzuführen.

c) -Man kann eine systemübergreifende Diagnose über mehrere Steuergeräte zur gleichen Zeit durchführen.

Im CAN-Bus erkennt man alle Fehler eindeutig. Mit Hilfe eines internen Fehlermanagementes erhält man eine hohe Datensicherheit.









Differentialgetriebe {kfz-Technik}:

Um bei Kurvenfahrten eine gleichmäßige Kraftübertragung an beiden Rädern der angetriebenen Achse zu erreichen, kommt ein Differentialgetriebe zum Einsatz. Das Differentialgetriebe sitzt zwischen den Rädern in der Karosserie.








E
Electronic Stability Program (Elektronisches Stabilitätsprogramm) {kfz-Technik}:

ESP wird eingesetzt, um eine Reaktion zu zeigen, wenn ein Fahrzeug ins Schleudern gerät. Dies geschieht mit einem gezielt gelenkten Abbremsen der Räder. Dieses Bremsen erreicht man mit elektrischen Sensoren und mit einem Computer.







elektronischer Bremsassistent (EBA) {kfz-Technik}:

Mit Hilfe des Bremsassistenten reicht für eine
Vollbremsung auch ein geringer Pedaldruck des Fahrers
aus. Er wird eine maximale Bremswirkung bei
minimalem Bremsweg erreicht.








F
Fahrer-Informations-System (FIS) {kfz-Technik}:

Das Fahrer-Informations-System liefert Informationen
über den Betriebszustand des Fahrzeugs. Beispielsweise
Informationen über Radiodaten, Telefondaten und
Navigationsdaten.








G
Geschichte des CAN-Datenbusses: {kfz-Technik}:
1983
Anfang der CAN-Entwicklung (Bosch).
1985
Beginn der Kooperation mit Intel um einen Chip zu entwickeln.
1988
Der erste CAN-Serientyp von Intel ist zu haben. Mercedes-Benz fängt mit der CAN-Entwicklung im KFZ- Bereich an.
1991
Erstes Einsetzen von CAN in einem Serienfahrzeug (S-Klasse).
1994
Ein internationaler Standard für CAN kommt zur Einführung (ISO 11898).
1997
Zum ersten mal Einsatz von CAN im Innenraum (C-Klasse).
2001
Einzug von CAN in Kleinwagen (Opel Corsa) im Triebstrang und Karosseriebereich.
2002
In Oberklasse-Fahrzeugen werden optische Busse benutzt. Diese werden zur Übertragung von Steuer-, Video- und Audiodaten eingesetzt. Beim 7er BMW auch zur Generierung von Rückhaltesystemen. Die Signale überträgr man über Kunststoff-Lichtwellenleiter.
2003
Audi benutzt im neuen A8 die aus der GSM-Technologie bekannte Bluetooth-Schnittstelle zur drahtlosen Übertragung zwischen der Telematikeinheit und dem mobilen Bedienhörer.
2008
Geschätzte 65-67 Millionen produzierte Fahrzeuge mit durchschnittlich 10-15 eingesetzten CAN-Knoten.',







H
Heckscheibenwischer (HSW) {kfz-Technik}:

Das Fahrzeug hat einen Scheibenwischer am Fenster
hinten am Heckfenster.











I
Impulsgeber, Kurbelwelle {kfz-Technik}:

Den Kurbelwellensensor benutzt man zur Erfassung der Motordrehzahl und der Position der Kurbelwelle. Aus diesen Werten bestimmt das Steuergerät den Einspritzimpuls und den Zündimpuls.







J
Jet Turbo Diesel {kfz-Technik}:
Hersteller: Fiat. Die Jet Turbo Diesel Direkteinspritzung steht für eine neue Art der Dieseleinspritzung. Den Kraftstoff dosiert man höchstgenau und der Diesel wird schadstoffarm verbrannt.








K
Kühlerkreislauf {kfz-Technik}:
Alle Teile des Motors, die großer Hitze ausgesetzt sind, hängen am Kühlerkreislauf. Hierbei zirkuliert die Kühlflüssigkeit im Kühlerkreislauf und ist für ein konstantes Temperaturniveau des Motors zuständig.








L
Lichtmaschine {kfz-Technik}:

Mit Hilfe der Lichtmaschine werden die elektrischen
Geräte im Fahrzeug mit Energie versorgt. Die
Lichtmaschine lädt die Batterie auf.







Lichttechnik (kfz; Geschichte) {kfz-Technik}:

1908 Elektrische Lichtquellen im Automobil (Lichtmaschine, Scheinwerfer, Positionslicht und Kennzeichenlicht).
1915 Einführung roter und gelber Signalleuchten.
1919 Einführung des Abblendlichts zur reduzierten Blendung des Gegenverkehrs.
1925 Erste Zweifadenlampe für Fern- und Abblendlicht.
1938 Reflektorlampe (sealed beam lamp).
1940 Blinkendes Abbiegesignal vorn und hinten mit automatischer Rückstellung.
1945 Schweinwerfer sind in der Karosserie integriert.
1962 Halogenlampen für Scheinwerfer in Europa.
1979 Einführung der Halogen-Reflektorlampe in den USA (halogen sealed beam).
1983 Erste „aerodynamische Scheinwerfer“ mit austauschbaren Lampen in den USA.
1991 Erste Scheinwerfer mit Gasentladungslampen (Xenon) in Europa.
1993 LED-Heckleuchten.
1996 Leuchtweitenregelung vorgeschrieben für alle Fahrzeuge in Europa.
2003 Abblendlicht lenkt mit in die Kurve.







Luftmassenmesser {kfz-Technik}:

Der Luftmassenmesser sitzt zwischen dem Luftfiltergehäuse und dem Ansaugkrümmer. Es wird der vom Motor angesaugte Luftmassenstrom gemessen. Man nutzt diese Information für die Bestimmung der vom Motor benötigten Kraftstoffmenge.





M
Motorblock {kfz-Technik}:
Der Motorblock gehört zum Verbrennungsmotor. Bestandteile des Motorblocks sind Zylinder und die Kurbelwellenlagerung. Bei wassergekühlten Motoren gehört auch der Wassermantel dazu.







N
Navi (Navigationssystem) {Abkuerzung kfz-Technik}:

Das Navigationssystem hat eine Software, welche die Straßenkarten kennt. Dem Fahrer wird beim Finden eines vorher ins Navigationssystem eingegebene Ziel geholfen.








Nockenwellenposition {kfz-Technik}:

Der Nockenwellensensor sitzt am Zylinderkopf und tastet einen Zahnkranz an der Nockenwelle ab. Man nutzt beispielsweise diese Information für den Einspritzbeginn bei der sequentiellen Einspritzung.








O
OBD (On Board Diagnose) {kfz-Technik}:

Fehler in der Elektronik sind schwer zu finden. Außer das Auto verfügt über eine On-Board-Diagnose (OBD). OBD überwacht alle abgasrelevanten Fahrzeugkomponenten und Fahrzeugsysteme . Der KFZ-Mechatroniker / Mechaniker muss nur den Laptop an die OBD-Schnittstelle anschließen und die Fehleraufzeichnungen entschlüsseln.








P
Parkdistanzkontrolle (PDC) {kfz-Technik}:

Die Parkdistanzkontrolle hilft dem Fahrerbeim
Einparken. Mit Hilfe der Parkdistanzkontrolle wird
durch ein akustisches Signal die verbleibende Distanz
zu einem Hindernis angezeigt.












S
Scheibenbremsen {kfz-Technik}:
Scheibenbremsen sind zusammengesetzt aus Bremsscheiben, Bremssteine und Bremssattelträger. Die Bremsscheibe hat eine Verbindung zum Rad und dreht sich mit dem Rad. Die Bremssteine und der Bremssattel haben eine Verbindung mit der Achse. Bei Auslösung der Bremse werden die Bremssteine über den Bremssattel an die Aussenseiten der Bremsscheibe gedrückt. Dabei entsteht Reibung und das Rad wird abgebremst.









V
Verbrennungsmotor (Benzinmotor) {kfz-Technik}:
Der Benzinmotor verbrennt Benzin als Kraftstoff. Es kommt zu einer Umwandlung der chemischen Energie in mechanische Energie. Dies geschieht mit niedrigen Schadstoffausstoß und einem hohen Wirkungsgrad. Bei einem Benzinmotor startet man die Verbrennung des verdichteten Treibstoffs mit Hilfe einer elektrischen Zündanlage. Die Wärmeausdehnung des durch die Verbrennung heißen Gases wird benötigt, um einen Kolben zu bewegen.




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Verlag Lehrmittel-Wagner
Technischer Autor Dipl.-Ing. (FH), Elektrotechnik Markus Wagner
Im Grundgewann 32a
Germany - 63500 Seligenstadt
USt-IdNr: DE238350635
Tel.: 06182/22908
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Bereitgestellt von Benutzer: Wagner1
Datum: 21.12.2012 - 09:30 Uhr
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