Modernisierer unterschätzen Kosten
Repräsentativ-Studie bestätigt höhere finanzielle Aufwände - Rüsselsheimer Volksbank berät bei individuellen Finanzierungslösungen
(IINews) - Hausbesitzer unterschätzen die Kosten für energetische Modernisierungen. Wie eine repräsentative Umfrage der Bausparkasse Schwäbisch Hall ergab, liegt der tatsächliche finanzielle Aufwand im Schnitt um 25 Prozent über der Planung. Während die Hausbesitzer für eine umfassende energetische Modernisierung im Schnitt mit 22.400 Euro kalkulieren, beläuft sich der tatsächliche Aufwand für Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz auf rund 28.000 Euro.
"Kein Eigentümer sollte sich allerdings von den Kosten abschrecken lassen, schließlich sind Energiesparmaßnahmen die einzigen Baukosten, die sich überhaupt bezahlt machen", rät der Architekt Sven Haustein. Damit die Kosten nicht aus dem Ruder laufen, empfiehlt Haustein, die Sanierung von Beginn an gemeinsam mit einem Energieberater oder Architekten zu planen.
Zur Rentabilität macht der Architekt für energetisches Bauen und Modernisieren folgende Beispielrechnung auf: "Bei einem unsanierten 60er-Jahre-Haus mit 150 m² Wohnfläche kostet der Einbau einer Heizungsanlage mit Brennwerttechnik in Kombination mit einer Solaranlage zur Warmwassererzeugung etwa 16.000 Euro. Damit senkt man seine Energiekosten gegenüber einer alten Öl-Heizung um bis zu 2.200 Euro im Jahr. Bleiben die Preise für Heizenergie konstant, rechnet sich die Investition schon nach sieben bis acht Jahren. Tatsächlich ist jedoch davon auszugehen, dass sich Heizenergie weiter verteuert. Über die gesamte Nutzungsdauer kann sich also schnell eine zweistellige Rendite ergeben."
Mehr als die Hälfte aller Wohneigentümer hat laut der Studie in den letzten Jahren bereits modernisiert - etwa zwei Drittel davon hat dabei auch in Energiesparmaßnahmen investiert. Ein Drittel plant demnach eine energetische Modernisierung in den nächsten fünf Jahren. Die Wärmedämmung der Außenwände steht mit 40 Prozent an der Spitze der geplanten Maßnahmen, gefolgt von der Dämmung von Dach oder oberster Geschossdecke (37 Prozent). Jeweils 33 Prozent investieren in die Modernisierung von Fenstern und Türen oder in die Nutzung erneuerbarer Energien wie Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen.
Zur Finanzierung einer energetischen Modernisierung eignen sich die Förderprogramme der KfW-Bank, zinsgünstige Bausparverträge oder Finanzierungsangebote wie der neue, speziell für Energiesparmaßnahmen konzipierte Sofortkredit "Fuchs Energie". Die Volksbank unterstützt bei der Finanzierung der Maßnahmen und erarbeitet individuell mit Ihnen die Bestmögliche Finanzierungslösung. Unter 0800/857-9999 (kostenfrei) erfahren Sie mehr.
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Datum: 19.12.2012 - 17:44 Uhr
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