Neue OZ: Kommentar zu Fußball / Bundesliga / Schalke / Stevens
(ots) - Schalke auf der Suche
Nach dem Ende der Ära von Felix Magath hat er die Scherben auf
Schalke zusammengefegt. Der Einzug in die Champions League, der
Gruppensieg in der Königsklasse und eine über weite Strecken passable
Hinrunde: Wer Huub Stevens an den Ergebnissen misst, kann ihm nicht
viel vorwerfen. Und auch die aktuelle Misere hätte unter normalen
Umständen nicht ausgereicht, um einen Mann mit seinem Renommee in Not
zu bringen.
Doch erstens ist man auf Schalke besonders nervös, wenn die Gefahr
wächst, die dringend benötigten Champions-League-Einnahmen in der
nächsten Saison zu verpassen. Und zweitens suchen die Bosse Tönnies
und Heldt einen neuen Trainer ab 2013, der dem Klub wieder eine
sportliche Linie gibt. Stevens trauten sie diese Rolle nicht zu, es
soll einer dieser jungen, modernen Trainer sein - wie Thomas Tuchel,
den man gern aus Mainz loseisen würde.
Vielleicht steht bei dieser Idee auch Pate, dass der Rivale und
Nachbar aus Dortmund in Mainz seinen Erfolgscoach fand. So ist Jens
Keller zunächst nicht mehr als eine Übergangslösung - insgeheim mit
der Option, dass aus dem Überraschungsei vielleicht sogar eine echte
Alternative schlüpft.
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Datum: 16.12.2012 - 22:00 Uhr
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