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Der Tagesspiegel: Hertha-Profi Lewan Kobiaschwili zahlt 60.000 Euro Strafe nach Skandalspiel / Staatsanwaltschaft sieht vorsätzliche Körperverletzung gegen Schiedsrichter Stark / Kobiaschwili akzeptiert Strafmaß

ID: 784069

(ots) - Berlin. Das Skandalspiel bei Fortuna Düsseldorf hat
für Hertha-Profi Lewan Kobiaschwili ein teures Nachspiel. Die
Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat nach Informationen des
"Tagesspiegel" (Samstag-Ausgabe) einen Strafbefehl gegen Kobiaschwili
beantragt. Für die Ermittler besteht der dringende Verdacht, dass der
Fußballer von Hertha BSC den Schiedsrichter Wolfgang Stark nach dem
Bundesliga-Relegations-Rückspiel im Mai in Düsseldorf mit der Faust
geschlagen hat. Für diese vorsätzliche Körperverletzung beantragen
die Staatsanwälte eine Geldstrafe von 60.000 Euro. Kobiaschwili und
sein Anwalt Christoph Schickhardt haben der Strafe bereits
zugestimmt, die Summe wurde im Konsens vereinbart. "Wenn das Thema
damit beendet ist, dann ist das besser für mich", sagte Kobiaschwili
dem Tagesspiegel.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Robert Ide, Tel. 030/
29021 - 14501.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd(at)tagesspiegel.de
 



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Datum: 14.12.2012 - 20:07 Uhr
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