Magnetsysteme von Genoma
Genoma entwickelt und produziert im Auftrag der Maschinenbauindustrie Gelenkwellen und vertreibt Normteile, Welle-Nabe-Verbindungen und Kupplungen. Zur umfangreichen Produktpalette zählen ebenso Magnete für verschiedene Einsatzbereiche.
(IINews) - Je nach Anforderung kommen bei Genoma verschiedene Magnetwerkstoffe zum Einsatz. Magnete aus Neodym-Eisen-Bor enthalten das Seltene-Erden-Metall Neodym und zeichnen sich aus durch besonders hohe Energiedichten. Die Standard-Gebrauchstemperatur liegt bei maximal 80 Grad, in sehr hoher Qualität kann Neodym bei bis zu 200 Grad eingesetzt werden. Das Material ist sehr korrosionsanfällig, weshalb eine Beschichtung mit Nickel oder Zink unbedingt erforderlich ist. Neodym lässt sich in viele Formen pressen, ist jedoch durch seine hohe Härte sehr schlagempfindlich und zerbrechlich.
Über die zweitgrößte Energiedichte verfügen Magnete aus Samarium-Cobalt (SmCo). Die ebenfalls aus einer Legierung mit einem Seltene-Erden-Metall bestehenden Permanentmagenete unterscheiden sich von Neodym-Magneten durch eine etwas höhere Arbeitstemperatur sowie Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse. Überwiegend werden diese Magnete in Systemen, als Rundstab oder Vierkantstab produziert und ausgeliefert.
Magnete aus Aluminium-Nickel-Cobalt eignen sich für besonders hohe Einsatztemperaturen
Für besonders hohe Einsatztemperaturen bis zu 450 Grad eignen sich aus gesintertem Material gegossene Aluminium-Nickel-Cobalt-Magnete Sie verfügen zudem über eine hohe Korrosionsbeständigkeit und sind leicht entmagnetisierbar. Hartferrit zählt zu den preisgünstigsten Werkstoffen für Magnete, ist ebenfalls korrosions- und temperaturbeständig und verfügt über gute Haltekräfte.
Die Bandbreite der Magnetkerne reicht bei Genoma vom axial magnetisierten Scheibenmagneten aus Hartferrit über Hufeisenmagente mit Runzellack-Oberfläche bis hin zu Stabmagneten aus Aluminium-Nickel-Cobalt. Zudem sind Spreiz- und Schweißmagnete erhältlich, sowie Elektromagnete und permanentmagnetische Neodym-Lasthebemagnete für Rund- und Flächenmaterial von 500 kg bis 2,5 t.
Unter den Sonderapplikationen finden sich Magnetbesen für die Werkstatt, Terrainmagnete für die Säuberung von Wegen sowie Betonmagnete zum Fixieren von Schalenformen für Betongussteile.
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Weitere Informationen und persönliche Beratung erhalten Interessenten bei Genoma Normteile GmbH, Hameln, Tel.: +49 5151 60 99 0, http://www.genoma.de/
Seit über 40 Jahren bietet die Genoma Normteile GmbH die Herstellung von hochwertigen Magnetsystemen, Normteilen und Gelenkwellen an. Bei der Produktion von Magneten wie beispielsweise Dauermagnete, Lasthebemagnete oder auch Filtermagnetsysteme, arbeitet das Unternehmen nach individuellen Kundenvorgaben. Auch Normteile und Gelenkwellen werden nach bedarfsgerecht und auf höchstem technischen Niveau produziert.
Genoma Normteile GmbH
Katja Fricke
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31789 Hameln
info(at)genoma.de
0049 (0) 5151 60 99 0
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Datum: 20.11.2012 - 16:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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