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Zarte Versuchung mit schlimmen Folgen / Weihnachtszeit ist Schlemmerzeit / Da gönnt man sich was Gutes / Und Schokolade gehört zu Weihnachten einfach dazu (BILD)

ID: 766609


(ots) -
Natürlich soll auch der vierbeinige Hausgenosse nicht leben wie
Hund. Ein wenig Süßes kann ja nicht schaden. Leider doch! Nicht alle
Hundehalter wissen, dass die süße Versuchung weitreichende Folgen
haben kann. Schokolade ist für Hunde im wahrsten Sinne Gift.

Schuld ist das in der Schokolade beziehungsweise in der Kakaobohne
enthaltende Theobromin. Je nach Schokoladenart ist der
Theobromin-Anteil unterschiedlich hoch. Weiße Schokolade wird mit
0,009 mg/g angegeben, Bitterschokolade kann bis zu 16 mg/g enthalten,
Kakaopulver sogar bis 26 mg/g. Eine Tafel (100 g) Bitterschokolade
enthält rund 1.600 mg (also 1,6 g) Theobromin.

Bei empfindlichen Hunden kann schon eine Dosis von 90 bis 250 mg
je Kilo Körpergewicht für den Hund tödlich sein. Bei einem Verzehr
von 300 mg ist bereits die sogenannte 50 Prozent Letaldosis erreicht.
Das bedeutet, dass die Hälfte aller Hunde bei Aufnahme dieser Menge
stirbt. Diese Dosis ist mit einer Tafel Bitterschokolade bereits
erreicht bzw. überschritten, wenn der Hund etwa 5,5 Kilogramm oder
weniger wiegt. Kleinere Hunderassen sowie Welpen und Junghunde sind
also besonders gefährdet.

Aber auch wesentlich kleinere Mengen können zu
Vergiftungserscheinungen mit Symptomen wie Unruhe, Übelkeit,
Krämpfen, Durchfall und Fieber führen. Todesfälle sind zumeist auf
Herz-Kreislaufversagen zurückzuführen. Zudem ist auch die wiederholte
Fütterung kleinerer Mengen problematisch. Theobromin baut sich im
Körper nur sehr langsam ab, so dass es zu Anreicherungen im Blut
kommen kann.

Schokoladengenuss wird meist dann zum Problem, wenn der Hund
heimlich und unkontrolliert herumliegende Schokolade nascht. Das
können Hundehalter verhindern, indem sie die Süßigkeiten so
aufbewahren, dass der süße Liebling nichts stibitzen kann. Mit
"Schokoladendieben" sollte man sofort zum Tierarzt gehen. Für




Menschen ist Theobromin übrigens völlig ungefährlich.



Pressekontakt:
Bundesverband für Tiergesundheit e.V., Dr. Martin Schneidereit
Tel. 0228/31 82 96, bft(at)bft-online.de

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Datum: 20.11.2012 - 12:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Essen und Trinken


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