350 Teilnehmer diskutierten auf der dritten EcoSostenibleWine: “Wir brauchen eine neue Kategorie ökologisch nachhaltiger Weine”
Experten sehen Nachhaltigkeit als großen Gewinn für die Branche
(IINews) - Vilafranca del Penedes, im November 2012:
Die EcoSostenibleWine Konferenz - die bereits zum dritten Mal stattfand – beschäftigt sich mit den Zukunftsthemen “Ökologischer und nachhaltiger Weinbau sowie “Klimaveränderung”. Organisiert wurde die Konferenz von der Katalanischen Weinvereinigung, dem Cava Institut und der Umwelt- und Verbraucherorganisation VIMAC in Zusammenarbeit mit dem katalanischen Ministerium für Agrarwirtschaft Ernährung und Umweltschutz, sowie der Organisation INCAVI (katalanisches Institut für Reben und Wein) und der katalanischen Weinproduzentenvereinigung. Torres war einer der Haupt-Sponsoren der Konferenz.
Insgesamt stellten die Experten fest, dass ‚Nachhaltigkeit‘ eine wichtige Komponente im Weinsektor sei und dass es eine wachsende Bereitschaft in vielen Unternehmen gebe, strengere Umweltvorgaben zu formulieren, als gesetzlich vorgeschrieben seien.
Mehrfach wurde betont, dass auch Konsumenten zunehmend Weine verlangten, die mehr als nur die Auflagen eines Bio-Zertifikats erfüllten. Bei der Produktion sollten weitere Aspekte wie z.B. Respekt für die Umwelt, Erhaltung der Landschaft und ebenso soziale Bedingungen berücksichtigt werden.
Eine der wichtigsten Schlussfolgerungen der Konferenz war, dass in der heutigen Produktion Ansätze – wie z.B. integrierter, biologischer oder biodynamische Weinanbau – alle unterschiedliche Herangehensweisen und Anforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit hätten. Aber keiner biete eine ganzheitliche Perspektive, die alle Umweltaspekte wie z.B. den Einsatz erneuerbarer Energien, Wasserhaushalt, natürliche Rohstoffe, Biodiversität, CO2 Bilanz usw. berücksichtige.
Deshalb solle eine neue Kategorie für ökologisch nachhaltige Weine geschaffen und Mechanismen definiert werden, die die Erzeugung solcher Weine einheitlich reguliere.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Über Torres
Seit der Unternehmensgründung im Jahre 1870 hat Torres Tradition und Innovation miteinander verbunden mit dem Ziel, Marktführer in der Premium-Wein- und Brandybranche zu werden. Produziert wurde stets mit größtem Respekt für die Umwelt. Die Unternehmensleitung ging dabei stets vom Vater an den Sohn über. Heute besteht die vierte Generation aus Präsident Miguel A. Torres und den Vizepräsidenten Juan M. Torres und Marimar Torres. Mitglieder der fünften Generation sind Arnau Torres - Rosselló, Mireia Torres-Maczassek, Cristina Torres und Miguel Torres-Maczassek, der kürzlich die Geschäftsführung von seinem Vater Miguel A. Torres übernommen hat.
Von Beginn an war der Export eine der Säulen des Unternehmens. Torres Weine sind mittlerweile in über 150 Ländern der Welt vertreten. In Spanien hat Torres Anbauflächen in den folgenden geschützten Anbaugebieten: Penedès, Conca de Barberà, Priorat, Jumilla und Costers del Segre sowie Kellereien in Penedès, Priorat, Ribera del Duero, Rioja und Rueda. Weltweit besitzt Torres außerdem Anbauflächen und Kellereien im Valle Central - Chile und Russian River Valley - Kalifornien (letzte unter der Leitung von Marimar Torres).
Torres machte im vergangenen Jahr etwa 215 Millionen Euro Umsatz und besitzt 2.272 Hektar Rebflächen, von denen sich 1.800 in Spanien befinden, 440 Hektar in Chile sowie 32 Hektar in Kalifornien. Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 1.300 Angestellte. Die bekanntesten Einzellagen sind Mas La Plana, Grans Muralles, Reserva Real, Perpetual, Fransola, Milmanda, Manso de Velasco (Chile), Don Miguel and Doña Margarita Vineyards (Kalifornien) und die Jean Leon Kellerei, die ebenso wie die Priorat Kellerei, von Mireia Torres–Maczassek geleitet wird.
Die meisten der spanischen Einzellage Weine lagern im relativ neuen Waltraud Keller, benannt nach der deutschen Ehefrau von Miguel A. Torres, Waltraud Maczassek, die den Export nach Deutschland initiiert und ausgebaut hat, und damit einen der wichtigsten Märkte für Torres geöffnet hat. Derzeit ist Waltraud Maczassek die Präsidentin der Miguel Torres-Stiftung, die vor allem soziale Projekte fördert, wie z.B. den Bau von Schulen und Heime für Waisenkinder in verschiedenen Ländern.
Christoph Kammüller
Director International Press Office
Tel. +34 93 817 76 25; Mobile: +34 678 196 083
Fax: +34 93 817 74 44; ckammuller(at)torres.es
Datum: 12.11.2012 - 12:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 760705
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Telefon:
Kategorie:
Essen und Trinken
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 140 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"350 Teilnehmer diskutierten auf der dritten EcoSostenibleWine: “Wir brauchen eine neue Kategorie ökologisch nachhaltiger Weine”"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
(Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).