Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Finanzen / Bundesregierung
(ots) - Gemeinsam an einem Strick ziehen
Dieser Trend lässt hoffen: Unbeirrt von Sparzwängen, wächst der
Kulturetat Jahr für Jahr, und schwingt sich damit zum Vorbild für
Länder und Kommunen auf. Der Kopf scheint begriffen zu haben, was die
Glieder zum Teil nicht begreifen wollen oder können: An der Kultur zu
sparen ist nicht selten kontraproduktiv, auch, weil das Einsparen
dort oft kaum lohnt. Umgekehrt müssen Kommunen bisweilen harte Opfer
bringen, wenn sie Landesschutz für ihren Haushalt beanspruchen. Da
kippt dann wie jüngst in Hanau das allerdings noch nicht ganz
ausgereifte Prestigeprojekt eines Grimm-Kulturzentrums weg. Wichtig
ist, dass Bund, Länder und Kommunen kulturpolitisch mit transparenten
Kriterien an einem Strick ziehen. Dann bleiben Härtefälle die
Ausnahme und setzen vor allem keine fatalen Signale.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 09.11.2012 - 22:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 759965
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Osnabrück
Telefon:
Kategorie:
Kunst & Kultur
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 179 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Finanzen / Bundesregierung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).