Trend Hirsch, Elch und Strick: Blumendeko im Advent 2012 wird heimatlich und natürlich
Floristmeisterin Christiane Kress kreiert adventliche Floristik mit echtem Zeitgeist – sieben Tipps zum Nachmachen
Nürnberg/Roßtal, 9. November 2012. Aus der Ferne sieht man einen Hirsch auf einer schneebedeckten Waldlichtung stehen – wunderschön! Die Stiefel knarzen unter der Schneedecke. Man freut sich auf ein warmes Zuhause nach dem Spaziergang. Zimtgeruch und duftender Tee wartet auf dem bunt gedeckten Tisch. „Dieses warme Gefühl von Heimatlichkeit, Natur und Lebensfreude spiegelt in diesem Jahr das florale Bild des Advents wider“, erklärt Floristmeisterin Christiane Kress von der Blumenmanufaktur „die blume“. Ausgezeichnet als eine der Top 60-Floristen Deutschlands verrät sie sieben außergewöhnliche Tipps aus ihrer Manufaktur für die florale Weihnachtsdekoration 2012.
(IINews) - Als langjähriges Mitglied im Trendteam des Fachverbandes Deutscher Floristen (FDF) wagt Kress stets den Blick über den Tellerrand: „Ich horche immer am Puls der Zeit. Dieses Jahr mögen es die Menschen, sich mit häuslichem Blumenschmuck Zurückzubesinnen. Auf das Zuhause, die Heimat, das Greifbare. Es geht um Natürlichkeit, altes Handwerk und zeitgeistliche Ornamente.“ Post-Cocooning nennt man das gerne, den Rückzug aus dem aufgeregten Alltag. Die Farbwelt kann dabei überraschend vielfältig sein – je nach Typ und Geschmack.
Advents-Trend 1: Röhrende Hirsche und sanfte Elche
Gebinde wie ein Stückchen Wald holt man sich mit Kreationen aus Nadelbaumzweigen, Zapfen, Flechten und natürlichem Koniphären ins Wohnzimmer. Mittendrin tümmeln sich tierische Waldbewohner: Ornamente wie silberfarbene mundgeblasene Glas-Hirsche oder weißlackierte Holz-Elche lassen an die Stimmung auf weiter, schneebedeckter Flur denken.
Advents-Trend 2: Stricken – altes Handwerk neu entdeckt
Erst Hollywood, nun auch bei uns: Stricken ist mehr als eine Eintagsfliegen-Trend. Sogar in die Floristik hat es das Nadelkünstlern geschafft. Gerne wird hier und da ein dicker Blumenstil mit weicher Wolle umstrickt. Gestrickte Ornamente wie Esel, Sterne und weihnachtliche Kugeln lassen Adventssträuße Wärme und Geborgenheit ausstrahlen.
Advents-Trend 3: Filz – Traditionstextil mit echtem Charakter
Das kaum zu trennende Fasergut Filz hat es von der Steinzeit bis in die Hände der Blumenkünstler geschafft. Der Grund ist einfach: Filz hat echten Charakter, ist ursprünglich, nachhaltig und wunderbar zu formen und verarbeiten. In der Weihnachtsfloristik ist er das kleidsame Element im Gebinde. Im Adventsstrauß taucht er als Zwilling von Zapfen, Blüte oder Blatt auf.
Advents-Trend 4: Edles in Weiß-Gold-Silber
Die Sonne funkelt golden im weißen Schnee, der zugefrorene See spiegelt silbern zurück – die Traditionsfarben der Weihnachtzeit bezaubern in hellen Sträußen und bringen beim Anblick die Gedanken ins Reine. Dickstilige, weiße Amaryllis spielen neben der goldgelben Zaubernuss und dem Echtem Winterjasmin die Hauptrolle bei diesem Stil. Der weiße Weihnachtsstern macht sich gut zwischen schneeballartigen Deko-Elementen.
Advents-Trend 5: Knallbunt kugeln und bandeln
Adventskränze werden bunt. Richtig bunt. Den rund gebundenen Tannenkranz zieren in diesem Jahr glänzende Weihnachtskugeln in allen Farben: Rot, Blau, Grün aber auch sattes Pink, Violett und Türkis dürfen bei diesem Gute-Laune-Schauspiel nicht fehlen. Gerne verwendet die Floristin die Kugeln mit zartbunten Bändchen – im Strauß bringt das ein echtes, junges Zeitgeistgefühl.
Advents-Trend 6: Zeitgeistfarben: Rauchblau spielt mit Türkis und Reinweiß
Adventszeit, ruhige Zeit. Welche Farbe beruhigt und besänftigt besser als meditatives Blau in all seinen Farb-Nuancen. In der floralen Weihnachtsdekoration 2012 soll es ein ganz bestimmtes Rauchblau sein. Kombiniert wird mit türkisen Blüten und Ornamenten sowie reinweißen Schmeichlern wie den Blütensternen der Christrosen und sanft wiegendem Schleierkraut.
Advents-Trend 7: Weihnachtstradition in Rot-Grün-Braun
Rote Amaryllis und Weihnachtssterne, kräftig dunkelgrüne Blatt-, Moos- und Nadelzweig-Kreationen, schokobraunes Wurzelwerk und Ilexzweige – das ist traditionelle Weihnachtsfloristik mit Tiefgang und Symbolik. Aufgelockert wird der Look mit roten Beeren, braunen Zapfen und herbstlichen Äpfelchen.
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Über die blume
die blume im mittelfränkischen Roßtal versteht sich als echte Blumenmanufaktur, hat sich als einer der beliebtesten Blumenläden der Region etabliert und gehört zu den 60 Top-Floristen Deutschlands. Inhaberin Christiane Kress liebt und lebt mit ihrem fünfköpfigen Team die Verbindung zwischen traditionellem Floristik-Handwerk und modernen Entwicklungen. Jedes Kundengespräch wird mit Herzblut geführt, jeder Handgriff überzeugt durch Sorgfalt und Fachkenntnis. Das fränkische Kleinod für Blumen und Pflanzen macht sich zudem in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit stark: Eingekauft werden Blüten und Gewächse bei Herstellern aus der Region und weitestgehend bei Fairtrade- und FFP-zertifizierten Produzenten.
Weiterführende Informationen: www.dieblume-rosstal.de
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Datum: 09.11.2012 - 12:44 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Nadin Friemel
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Kategorie:
Handwerk
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