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Studiengebühren nicht einseitig abschaffen

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Handwerk fordert im Gegenzug dotierten Meisterpreis

(PresseBox) - Gegen eine einseitige Abschaffung der Studiengebühren in Bayern ohne dabei auch die Absolventen der beruflichen Weiterbildung zu berücksichtigen, wendet sich die Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern. In einem Brandbrief an den Bayerischen Ministerpräsidenten und den Wirtschaftsminister kritisieren Präsident Heinrich Traublinger, MdL a. D., und Hauptgeschäftsführer Dr. Lothar Semper, dies schade allen politischen Bemühungen, die Gleichwertigkeit der akademischen und der beruflichen Bildungswege herzustellen.
Das bayerische Handwerk fordert deshalb, dass auch der Meisterabschluss sowie vergleichbare Weiterbildungsabschlüsse einen staatlichen Anreiz erhalten. "Denkbar wäre, dass jede erfolgreiche Absolventin und jeder erfolgreiche Absolvent einer Meisterprüfung sowie einer ähnlich anspruchsvollen Weiterbildungsprüfung im Handwerk wie Betriebswirt (HWK), Gestalter im Handwerk oder auch der Betriebsinformatiker (HWK) einen Meisterpreis erhält, der mindestens mit 1.000 Euro dotiert ist", so Traublinger und Semper in dem Schreiben. Dabei sollte generell Voraussetzung sein, dass tatsächlich Kurs- und Prüfungsgebühren angefallen sind.
Durch eine finanzielle Dotierung des Meisterpreises würde sich der Freistaat Bayern zur Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung bekennen. Zudem würde sich die Weiterbildungsbereitschaft erhöhen. Dies sei in Hinblick auf den demographischen Wandel für den Wirtschaftsbereich Handwerk ein wichtiger Beitrag zur Zukunftssicherung. "Die Förderung des Meisterpreises kommt unmittelbar bei den Absolventinnen und Absolventen der beruflichen Weiterbildung an und belohnt erfolgreiche Bildungskarrieren", so die Handwerksvertreter.



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Datum: 07.11.2012 - 13:08 Uhr
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