Wärmepumpen für den individuellen Bedarf
Modell-Varianten machen neue Heizungslösung flexibel
(IINews) - sup.- Warum eigentlich unter hohem Energie- und Kostenaufwand Heizwärme erzeugen, wenn überall bereits enorme Mengen an Wärme bereitstehen? Diese Frage war Ausgangspunkt zur Entwicklung der Wärmepumpe für die Gebäudetechnik: Umgebungswärme, die z. B. in der Luft und im Erdreich jederzeit gespeichert ist, wird mit den Geräten verfügbar gemacht und liefert so die Energie für Heizung und Warmwasserbereitung. Selbst bei winterlicher Witterung reichen diese Temperaturreserven nämlich aus, um in der Wärmepumpe eine spezielle Flüssigkeit mit niedrigem Siedepunkt verdampfen zu lassen und so einen Prozess zur Anhebung des Temperaturniveaus im Heizkreislauf in Gang zu setzen.
Das macht natürlich nur Sinn, wenn der Wärmeertrag, der auf diese Weise produziert wird, wesentlich höher ist als die für den Betrieb erforderliche elektrische Energie. Dieser Qualitätsmaßstab wird mit dem so genannten COP-Wert (Coefficient Of Performance) angegeben. Moderne Hocheffizienz-Wärmepumpen wie die Modelle des Systemanbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) kommen auf COP-Werte von bis zu 4,7. Die elektrische Leistungsaufnahme wird also nahezu fünffach als nutzbare Wärme wieder abgegeben. Nicht zuletzt unter Umweltgesichtspunkten eine ideale Heizungslösung, weil dafür keine Verbrennung eines Energieträgers erfolgen muss und somit auch keine Emissionen entstehen. Details zum Funktionsprinzip dieser Technologie gibt es im Internet unter www.wolf-heiztechnik.de.
Wärmepumpen wie diese Hocheffizienz-Baureihe sind auch der Beleg dafür, dass innovative Technik und attraktives Design sich heute keinesfalls ausschließen müssen. Außerdem lassen sie dem Hausbesitzer alle Optionen, die Auswahl des jeweiligen Gerätetyps vollständig den individuellen Vorstellungen von Wärmekomfort und den örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Das beginnt bei der Auswahlmöglichkeit zwischen einer Sole/Wasser-Wärmepumpe, die über Erdsonden oder Erdkollektoren dem Erdreich Wärme entzieht, oder einer Luft/Wasser-Wärmepumpe, die die Luft als Lieferanten nutzt. Bei der Sole/Wasser-Variante kann zwischen Ausführungen mit und ohne Speicher entschieden werden, beim Luft/Wasser-Betrieb zwischen einer Außen- und einer Innenaufstellung der Anlage. Und dies alles gibt es je nach Wärmebedarf in unterschiedlichen Leistungsbereichen. Zusätzliche Flexibilität bekommen die Wärmepumpen durch die Ausbaufähigkeit mit besonderen Funktionsmodulen. So kann z. B. den Sole/Wasser-Geräten ein Kühlmodul zugeschaltet werden, mit dem sich die Arbeitsweise im Sommer umkehren lässt: Statt Wärme aus der Umgebung zu holen, werden die verlegten Sonden dann genutzt, um die angenehm kühleren Temperaturen aus dem Erdreich auf die Luft im Gebäudeinneren zu übertragen.
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Datum: 15.10.2012 - 15:10 Uhr
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