Werder Bremen-Presseservice: Werders Kevin De Bruyne räumt Irritationen aus / Telefonat mit Cheftrainer Thomas Schaaf
(ots) - Werders Mittelfeldspieler Kevin De Bruyne hat sich
am Montagnachmittag in einem Telefonat mit Cheftrainer Thomas Schaaf
von Zeitungsberichten distanziert, die ihm Unzufriedenheit beim SV
Werder unterstellten. "Kevin hat mich angerufen, um die Irritationen
auszuräumen, die nach einem Interview mit einer belgischen Zeitung
und den jeweiligen Übersetzungen in deutschen Medien entstanden
waren. Es war ein positives Gespräch und es war wichtig, dass er
angerufen hat", so Schaaf, der aus dem Inhalt des Telefonats nur
preisgab: "Es stimmt, dass Kevin noch nicht so den Kontakt zu Bremen
gefunden hat. Er spielt das erste Mal im Ausland und fühlt sich eben
sehr zu seinem Freundeskreis in Belgien hingezogen. Kevin hat aber
glaubhaft versichert, dass er weder mit dem Verein, noch mit
Mitspielern Probleme hat. "
Auch via Twitter meldete sich der belgische Nationalspieler und
erklärte, dass es keinesfalls Probleme mit dem Cheftrainer gibt. Die
Behauptung, Thomas Schaaf hätte noch nicht mit ihm gesprochen, sei
einfach "nicht wahr", antwortete er aus dem Trainingslager der
belgischen Nationalmannschaft auf entsprechende Fragen von
Werder-Fans. De Bruyne erklärte, dass er im Interview zwar betont
habe, dass es in Deutschland sicher anders sei als in Belgien, "aber
ich habe nie gesagt, dass ich damit ein Problem habe. Und darüber
hinaus habe ich immer betont, dass ich glücklich bin, die Chance zum
Spielen zu bekommen", so Kevin De Bruyne, der in allen acht
Pflichtspielen dieser Saison zum Einsatz kam und sieben Mal über die
volle Spielzeit aktiv war. Lediglich beim siegreichen Nordderby wurde
er einige Minuten vor dem Schlusspfiff ausgewechselt. Mit drei
Saisontoren führt er gemeinsam mit Aaron Hunt die interne
Torjäger-Wertung an.
Bereits in der vergangenen Woche sagte De Bruyne im großen WERDER
MAGAZIN Interview, das zum Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach
erscheint: "Ich will noch einmal unterstreichen, dass ich egal in
welchem Trikot auch immer, Fußball mit Leidenschaft und
Leistungsbereitschaft zeigen will. Sonst hätte ich sicher nicht
sofort den Sprung zu Werder gepackt. Ich liebe diesen Sport", sagte
De Bruyne, der den Schritt zu Werder als Weiterentwicklung für sich
sieht. "Na klar, ist es schön, wenn man in der Heimatregion Fußball
spielen kann und Familie und Freunde im direkten Umfeld hat, aber
hier bei Werder habe ich die Möglichkeit stärker zu werden. Es ist
ein großer Unterschied, ob ich bei Werder 30 Spiele von Anfang an
mache oder in Genk. Denn jeder weiß, dass Belgien eine sehr kleine
Liga hat im Vergleich zur Bundesliga."
Pressekontakt:
Werder Bremen GmbH & Co KG aA
Franz-Böhmert-Str. 1 c
Mediendirektor Tino Polster
tino.polster(at)werder.de
Telefon: 0421/434591880
Fax: 0421/434591530
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 08.10.2012 - 17:09 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 737546
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Bremen
Telefon:
Kategorie:
Fussball
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 86 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Werder Bremen-Presseservice: Werders Kevin De Bruyne räumt Irritationen aus / Telefonat mit Cheftrainer Thomas Schaaf"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Werder Bremen GmbH & Co KG aA (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).