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Matschie: "Forschungsstandort Jena wächst"

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(LifePR) - "Vernetzung, Kooperation und interdisziplinäres Denken - dank dieser Stärken haben es Jenaer Forscher geschafft, dass ihr Projekt zur Verbesserung der Diagnose von Erregern in die Förderinitiative des Bundes aufgenommen wurde", unterstreicht Thüringens Wissenschaftsminister Christoph Matschie.
Eine Expertenjury hat heute aus insgesamt über 90 Bewerbungen zehn Initiativen zur Förderung im Förderprogramm "Forschungscampus" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ausgewählt. Unter den erfolgreichen Konsortien befindet sich das Thüringer Vorhaben "InfectoGnostics".
Der Forschungscampus "InfectoGnostics" wird als eine öffentlich-private Partnerschaft führender Jenaer Forschungseinrichtungen und Unternehmen entstehen. Die Forscherinnen und Forscher sind Impulsgeber für neue Wege der Infektionsdiagnostik. Die Förderung des Bundes von bis zu 30 Millionen Euro wird durch Eigenbeiträge der Industriepartner und weitere Drittmittel ergänzt, so dass mit einem Gesamtvolumen von ca. 108 Millionen Euro für den Zeitraum von 15 Jahren gerechnet wird.
"Thüringen hat nun die Chance, bestehende Ressourcen auf dem Gebiet der Infektionsdiagnostik zu bündeln. Damit wird in Jena eine neue Qualität der industriell-akademischen Vernetzung erreicht. Unser Ziel ist der Ausbau der Spitzenstellung von Thüringer Instituten und Unternehmen im internationalen Wettbewerb, die Schaffung hochqualifizierter Arbeitsplätze und die Gründung junger Technologieunternehmen in einer qualitativ hochwertigen Form", so der Minister.
Das Innovationsprojekt bildet die gesamte Forschungsbreite von der Grundlagenforschung bis zur angewandten Forschung ab. Hier werden Gesundheitsforschung und Medizintechnik, Mikrobiologie und Biotechnologie sowie Optische Technologien und Photonik zusammenarbeiten.
Die im Projekt aufgegriffenen Forschungsthemen wurden in den vergangenen Jahren durch das Thüringer Wissenschaftsministerium mit erheblichen Fördermitteln aus dem Landesprogramm ProExzellenz und der Richtlinienförderung unterstützt. An den beteiligten Wissenschaftseinrichtungen wurden darüber hinaus erhebliche Investitionen in eine hervorragende Forschungsinfrastruktur vorgenommen. Diese maßgebliche Unterstützung von Seiten des Landes wird auch zukünftig fortgeführt. So wird das Thüringer Wissenschaftsministerium zusätzlich zur Förderung des Bundes den Aufbau der Geschäftsstelle des Forschungscampus unterstützen.




Die Vernetzung von universitären und außeruniversitären Partnern trägt damit weitere Früchte. So sind neben der Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Analytik Jena AG, die CyBio AG, die Alere Technologies GmbH, das Institut für Photonische Technologien Jena, das Hans-Knöll-Institut Jena und das Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik Jena eingebunden. Mit dieser Zusammenarbeit der einzeln bereits herausragenden Partner wird die überregionale Bedeutung des Vorhabens unterstrichen.
Standort des Forschungscampus wird das Zentrum für Angewandte Forschung ZAF sowie die angrenzenden Flächen des Instituts für Physikalische Chemie der Friedrich-Schiller-Universität sein. Themenfelder werden u. a. der Nachweis von Infektionskeimen in der Nahrungskette, die Bekämpfung der Ausbreitung infektiöser Tier- und Pflanzenkrankheiten und damit insgesamt der Bevölkerungsschutz sein.

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Datum: 25.09.2012 - 15:36 Uhr
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