Einladung zur Pressekonferenz:
Satellitentechnik für "Meer-Transparenz" im Kampf gegen Fischpiraterie/WWF stellt Technologie zum Management der globalen Fischereiflotte vor
(ots) - Was machen große Fischereitrawler aus Japan,
Russland oder Deutschland im Hafen des spanischen Gran Canaria? Wo
haben sie gefischt, wo umgeladen? Fischerei ist ein globales Geschäft
und auf hoher See gibt es keine Zeugen. Schätzungen zufolge wird
jeder fünfte Fisch illegal oder unkontrolliert gefangen - auch von
Schiffen der EU. Die illegale Ausbeutung der Fischbestände gehört oft
zur Tagesordnung und verschärft das Problem der Überfischung
dramatisch. Damit internationale Fischereiabkommen und Fangquoten
die Meere wirklich schützen, muss ihre Einhaltung sichergestellt
sein. Bislang hat die Politik vor dem Mangel transparenter Daten
kapituliert und effektive Kontrollen der Fischereipraxis auf See
nicht umgesetzt. Diese Lücke schließt nun der WWF.
Das globale Fischereiprogramm des WWF, die Smart Fishing
Initiative, präsentiert eine umgehend und weltweit einsetzbare Lösung
mittels Satellitentechnik. Basis dafür ist ein System, das heute
schon auf allen größeren Schiffen etabliert ist, so dass keine
Zusatzkosten für die Fischer entstehen. Der WWF hat die nötige
Software zur Auswertung der Daten erfolgreich entwickelt und auf
Basis bestehender Daten erprobt. Die Politik ist aufgefordert, diese
Instrumente jetzt zu nutzen und zeitnah zu handeln. Denn der Schutz
der Meere und seiner Fischbestände duldet keinen Aufschub.
Wie das System genau funktioniert, welche Möglichkeiten es bietet,
worüber es Aufschluss gibt, was erste Auswertungen zeigen und was die
Fischereien, die Öffentlichkeit und die Endverbraucher davon haben,
möchten wir Ihnen vorstellen. Wir laden ein zur Pressekonferenz:
Termin: Mittwoch, 26. September 2012, 11:00 Uhr/ Ort:
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Jägerstraße
22/23, 10117 Berlin /Konferenzraum 2 Gesprächspartner: Alfred Schumm,
Leiter WWF Smart Fishing Initiative Dr. Andreas Struck, Entwicklung
und Technologie Sarunas Zableckis, WWF-European Policy Office
Pressekontakt:
WWF World Wide Fund For Nature
Britta König
Telefon: 040 / 530 200 318
E-Mail: britta.koenig(at)wwf.de
Alfred Schumm, Director WWF Smart Fishing Initiative,
Tel. 040 530200 310 bzw. 0151 188549 26
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Datum: 14.09.2012 - 17:30 Uhr
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