Gibt es GEMAfreie Musik für die Party?
Wenn man sich alleine mit dem Begriff GEMA beschäftigt und weiß, dass es ausgeschrieben Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte heißt,
(IINews) - kann man sich vorstellen, um was es sich dabei handelt. Künstler haben die Möglichkeit sich und ihre Werke schützen zu lassen. Ab diesem Moment muss man, wenn es sich um eine öffentliche Veranstaltung oder auch eine geschlossene Gesellschaft handelt, eine Gebühr für die Übertragung beziehungsweise das Abspielen bezahlt werden. Eine kleine private Veranstaltung ist dabei anders. Allerdings wird die Gebühr für die GEMA auch fällig, wenn man die Musik kopiert und weitergibt.
Was ist GEMAfreie Musik?
Nicht alle Künstler haben ihre Musik geschützt. Alle Werke, die nicht geschützt werden als lizenzfreie Musik bezeichnet. Neben zahlreichen Werken und Künstlern, die Volksmusik machen, gibt es auch in anderen Genres Künstler, die sich nicht für diesen Schutz entschieden haben. Um keine Probleme mit der GEMA einzuhandeln, ist es sinnvoll, dass man sich bei einer geplanten Aufführung über das jeweilige Stück informiert. Möchte man allerdings keine Ausgaben in diesem Bereich haben, sollte nur GEMAfreie Musik gespielt werden. Der Privatmann hat den Vorteil, dass die Feste der üblichen Größenordnung nicht angegeben werden müssen. Da jedoch nicht nur bei Festen und Musik, die dabei gespielt wird, sondern bei allem die Gebühr fällig wird, bei dem die entsprechenden Werke abgespielt werden, lohnt es sich, sich generell über GEMAfreie Musik zu informieren. Je nach Anzahl und Größe der Veranstaltung oder der abgespielten Werke wird die Gebühr berechnet. Vielen Personen ist GEMA allerdings kein Begriff oder nur am Rande bekannt, wodurch man schnell in die Gebührenfalle gelangen kann.
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Datum: 05.09.2012 - 05:35 Uhr
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