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Facebook und Co. für Pferdebetriebe - was zeigen die neuen Entwicklungen?

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Über die Hälfte der deutschen Nutzer von Social Media Netzwerken sehen Facebook als erste Anlaufstelle - noch vor der Suchmaschine Google! Die Datenschutzdiskussion hält die Deutschen nicht ab, die Beliebtheit sozialer Netzwerke weiter zu steigern.


(IINews) - Laut einer Umfrage unter 1000 regelmäßigen Nutzern sozialer Netzwerke in Deutschland haben 80 Prozent ein aktives Facebookprofil; 64 Prozent bezeichnen Facebook als ihr Lieblingsnetzwerk und wollen es weder löschen noch das Netzwerk wechseln. Damit nimmt Facebook eine Vormachtstellung, selbst gegenüber der zum Google-Konzern gehörenden Plattform YouTube, die nur von 12 Prozent dieser Gruppe als Lieblingsanlaufstelle bezeichnet wird, ein. Twitter erreichte einen Wert von 3 Prozent. Dem Kurznachrichtendienst wird laut einer Messung des Marktforschungsunternehmens comScore jedoch das höchste Wachstumspotenzial zugewiesen.

Interessant an den Ergebnissen der verschiedenen neuen Studien sind die sichtbaren Verhaltensänderungen der Nutzer sozialer Netzwerke. Für über die Hälfte der Befragten hat ihr Lieblingsnetzwerk Facebook die Suchmaschine Google als erste Anlaufstelle abgelöst. Zwischen 16 und 24 Jahren sind 28 Prozent der Befragten mehr als drei Stunden am Tag bei Facebook aktiv. In der Gruppe älterer Menschen (Ü 55), sind immerhin 35 Prozent mehr als eine Stunde am Tag im sozialen Netz ihrer Wahl unterwegs, hat die Umfrage ergeben.

Was dieses Ergebnisse insbesondere für Pferdebetriebe und Reitervereine bedeuten kann, ist nicht schwierig zu erkennen: Ohne Facebook-Seite oder Profil können sowohl Jugentliche als auch Erwachsene Betriebe oder Vereine im Netzwerk nicht finden. Früher starteten die meisten ihre Suche nach einem geeigneten Angebot bei Google. Auch wenn sich dies bei einem Teil der potenziellen Kunden noch nicht geändert hat, so rangiert die Facebook-Seite des ein oder anderen Pferdebetriebs im Google-Ranking höher, als der eigentliche Internetauftritt des Betriebs (siehe Abbildung 1). Dies hängt mit den Auswertungsrythmen von Google zusammen, heißt aber auch, dass selbst treue Google Nutzer immer häufiger indirekt über die Facebook-Seiten an den Link zum Hauptauftritt gelangen.

Der Fokus berichtete dazu kürzlich, dass das Lieblingsnetzwerk einer wachsenden Zahl an Menschen als zentrales Informations- und Nutzungswegweise diene. Ein gutes Drittel der Nutzer gelange von seinem Netzwerk zu anderen Websites, zum Beispiel zu Nachrichtenlieferanten. Dies sei ein klares Motiv für Verlage und Journalisten, ihre Präsenz in den sozialen Netzwerken zu erhöhen, um ihre Leser dort abzuholen. Mehr als 40 Prozent verzichteten sogar auf SMS, E-Mail und Telefon. Soziale Netzwerke seien demnach auch auf traditionelle Kommunikationskanäle durchgeschlagen. 50 Prozent der Anhänger nutzten weniger SMS, 41 Prozent verzichteten auf E-Mails, 44 Prozent auf Instant Messaging und 39 Prozent auf das Telefon - und es bestehe keine Aussicht auf Rückkehr zu alten Verhältnissen.





Das bedeutet, dass insbesondere ein großer Anteil der Jugendlichen, sich nicht mehr über SMS oder Telefon verabredet, sondern über den kostenlosen Onlinekanal Social Media. Folgendes Szenario ist mittlerweile alltäglich auf Facebook zu beobachten (siehe dritte Abbildung von oben):
Ein Fan der Ferienreitschule "Hof Schulze Niehues" hat eine gleichnamige Gruppe gegründet. In diese hat er alle Freunde eingeladen, die er von seiner Zeit als Ferienkind oder Reitschüler kennt. Wer Lust hat, stimmt dem Gruppenbeitritt zu und läd weitere Freunde ein. Sobald der Nutzer Mitglied ist, kann er auf der Seite der Gruppe Einträge schreiben und kommentieren, Fotos hochladen und vor allem: Alte Freunde wiedertreffen und sich verabreden für einen nächsten Besuch auf dem Ferienhof.

Die Studie der PriceWaterhouse Coopers hat ergeben, dass für 68 Prozent der Befragten Empfehlungen ihrer Freunde ein wichtigerer Kaufimpuls sind als traditionelle Werbung. Eine Facebook-Seite für den eigenen Betrieb zu erstellen, die von Nutzern per Link an ihre Freunde und Bekannte weiterempfohlen werden kann, ist kinderleicht. Ebenso wie die Pflege und Überwachung der Inhalte. Aus Content-Management-Systemen (CMS) wie TYPO3 oder Wordpress können News, die Sie für Ihren Internetauftritt erstellt haben, automatisch auf Facebook, Twitter & Co. veröffentlicht werden.
Die equikom bietet Ihnen die Programierung für diese Integration der Inhalte in eine Facebook-Seite an. Danach erstellen Sie Ihre News nur einmal - innerhalb Ihrer CMS-Anwendung, auf Ihrer Homepage. Facebook und Co. werden daraufhin automatisch mit dem neuen Text und den dazugehörigen Bilder gefüttert (siehe Abbildung unten).
Der "Pflegeaufwand" ist damit keine Begründung mehr. Gegen das Mobiltelefon konnten Sie sich irgendwann auch nicht mehr wehren. Oder?

(Quellen: PriceWaterhouse Coopers, Focus Online)

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Die equikom entwickelt und gestaltet Werbemittel für Betriebe, die direkt oder indirekt das Pferd als Haupt- Geschäftsgegenstand haben. Besondere Schwerpunkte liegen auf der Gestaltung und Konzeption von Webseiten, Geschäftsausstattungen (Logodesign uvm.), Printprodukten, Werbegeschenken und Teamkleidung.
Zudem bietet die Agentur Unterstützung für den richtigen Einsatz der Marketinginstrumente in Form von Betriebsberatung und Marktanalysen an.



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Bereitgestellt von Benutzer: equikom
Datum: 28.08.2012 - 14:12 Uhr
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Ansprechpartner: Kim Kirchhoff
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Kategorie:

Webdesign


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