Der stetige Fortschritt der Zahnmedizin
Die Zahnmedizin entwickelt sich ständig weiter. Selbst für approbierte Zahnärzte sind Fortbildungen immer wieder wichtig.
(IINews) - Die Geschichte der Zahnheilkunde reicht weit zurück. Bereits für das
5. Jahrhundert vor Christus ist die Beschäftigung mit dieser Richtung
der Medizin überliefert.
Allerdings möchte man nach heutigen Kenntnissen das damalige
Wissen kaum ernsthaft als "Heilkunde", die damaligen
haarsträubenden Praktiken und Prozeduren wohl kaum als Medizin
bezeichnen.
Erst das 1728 erschienenen Fachbuch "Le chirurgin dentiste" des
Franzosen Pierre Fauchard begründete den Eintritt in die moderne
Zahnheilkunde. Wenngleich noch weitere Jahrhunderte vergehen
mussten, bis die an schmerzhafte Horrorszenen erinnernden
einfachen Instrumente wie Zangen, Scheren und Nadeln gänzlich
durch moderne Technik, und Schmerz- und Betäubungsmittel wie
Arsenpaste, Äther und Chloroform durch die moderne Anästhesie
abgelöst wurden.
Sogar die Geschichte der Implantologie lässt sich weit
zurückverfolgen. Bereits im 18. Jahrhundert wurden Implantate
verwendet. Doch handelte es sich nicht um technisch hochwertiges
und individuell angefertigtes und angepasstes Material wie es
heutzutage von hoch ausgebildeten Experten verwendet wird.
Vielmehr hielt man es für eine gute Idee, die Zähne von Hunden,
Pavianen oder Schafen in den menschlichen Kiefer einzusetzen. Die
Folgen kann man sich leicht ausmalen. Doch mit Zahnschmerzen, -
lücken oder -stümpfen oder eben mit Tierzähnen im Kiefer leben zu
müssen, gehörte eben über viele Jahrhunderte zum Alltag.
Heute müssen angehende Zahnärzte jahrelange Studien durchlaufen,
bis sie ihre Approbation erhalten. 10 Semester einschließlich der
Prüfungszeit für die zahnärztliche Prüfung beträgt die
Regelstudienzeit. Die Unterteilung in fünf vorklinische und fünf
klinische Semester zeigt bereits, dass sowohl auf die theoretisch als
auch auf die praktische Ausbildung sehr großen Wert gelegt wird.
Ein bereits zugelassener Zahnarzt kann sich jedoch auch noch
weiterbilden. Um beispielsweise als Oralchirurg praktizieren zu
können, muss er eine vierjährige Weiterbildung mit abschließender
Prüfung absolvieren.
Doch eine Weiterbildung muss nicht immer auf dem klassischen Weg
erfolgen. Längst hat sich das Internet als ebenso bequemer wie
professioneller Weg der Fortbildung etabliert.
Eine Ausbildung in
Oralchirurgie bei Dental Online College beispielsweise
vermittelt jedem Zahnarzt auf anschauliche Weise das Wissen und
Können von ausgewählten Experten. Denn Weiterbildungen sind für
jeden Zahnarzt persönlich und beruflich ein wichtiger Schritt.
Wir können heute sehr stolz darauf sein, uns auf unserem Wissen
nicht lange ausruhen zu wollen. Der stetige Ausbau unseres
Kenntnisstandes und unserer Fähigkeiten ist es schließlich, der uns
zu der herausragenden Spezies macht, die sich gegen jeden Angriff
auf unsere wertvolle Gesundheit zur Wehr setzen will.
Leseranfragen:
Franziska Bergmann
Frabergnews(at)yahoo.de
Datum: 28.08.2012 - 08:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Weiterbildung
Meldungsart: Fachartikel
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 28.8.2012
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