Rettet die Geschmacksnerven
(ots) - Jeden Sonntag präsentiert RTL II in "Welt der
Wunder" Naturphänomene, Einblicke ins Tierreich und
Forschungsergebnisse. In der Sendung vom 26. August 2012 beschäftigt
sich der Sender mit Currysauce und Gewürzketchup. In einer
Einkaufspassage wurden von Passanten die Ruhrfeuer Gourmet-Currysauce
und ein Industrieprodukt eines Hamburger Edel-Imbisses blind
verkostet und anschließend bewertet. Das Ergebnis lässt aufhorchen,
denn der industriell hergestellte Gewürzketchup lag nur eine
Nasenlänge vor der Sauce aus dem Pott. "Wir sind sehr zufrieden mit
dem Resultat", sind sich die Schaschlikbrüder Timo Winter und Dietmar
Haubold einig, die das Ruhrfeuer ausschließlich aus hochwertigen und
natürlichen Zutaten, ohne Geschmacksverstärker, Aromen,
Konservierungsstoffe und kennzeichnungspflichtige Zusatzstoffe oder
Allergene herstellen. "Unsere Gourmet-Currysauce ist nichts für
Fast-Food-Junkies, sondern etwas für echte Curry-Wurst-Nerds", sagt
Timo Winter. Immerhin annähernd die Hälfte der Tester sei noch nicht
durch Aromen und Geschmacksverstärker auf den Einheitsgeschmack von
Fertiggerichten und Junk-Food eingenordet und könne noch eine ehrlich
hergestellte Sauce von einem im Labor entworfenen Ketchup
unterscheiden. Bei der Herstellung von Lebensmitteln dürfen in der EU
Tausende von Zusätzen wie Aroma- und Farbstoffe, Enzyme und
Geschmacksverstärker beigemischt werden. Hilfreich sind diese
Zusatzstoffe vor allem bei Erzeugnissen, die aus minderwertigen
Zutaten oder nach Methoden hergestellt werden, die den Geschmack
beeinträchtigen. Viele von ihnen müssen nicht einmal deklariert
werden. Das Heimtückische dieser Zusätze: Das Geschmacksempfinden
gewöhnt sich daran und stumpft ab, so das natürliche, hochwertige
Lebensmittel am Ende nur noch fad erscheinen. Ob im 200-Gramm-Glas
oder im praktischen 2,5-Kilo-Vacuumbeutel für Partys und
Veranstaltungen: Das Ruhrfeuer gibt es in drei Schärfegraden - für
Mädchen, Ordentlich oder für Fortgeschrittene - und ist genau die
richtige Sauce für alle, deren Geschmacksnerven noch nicht durch
Zusatzstoffe auf der Strecke geblieben sind. Bezugsquellen findet man
im Internet unter www.schaschlikbrüder.de
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Datum: 21.08.2012 - 11:34 Uhr
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