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Decken Sie einen Wespen-Tisch mit Weintrauben / Die Deutsche Wildtier Stiftung rät zur passiven Abwehr der Quälgeister

ID: 699483

(ots) - Die Gemeine Wespe (Vespula vulgaris) heißt nicht
etwa so, weil sie besonders böse ist. Vielmehr steht "Gemein" für
"allgemein"! Es ist also von einer Wespenart die Rede, die bei uns in
Deutschland besonders weit verbreitet ist. "Wespen sind die
ungeliebten Insekten des Hochsommers", sagt Eva Goris,
Pressesprecherin der Deutschen Wildtier Stiftung. Und obwohl die
Gefahr, die von ihnen ausgeht, weit überschätzt wird, geraten viele
Menschen in Panik, wenn Wespen im Anflug sind. Wer Wespen nicht zu
sich an die Kaffeetafel einladen will, kann vorbeugen. Eva Goris rät,
eine halbierte Zitrone mit Gewürznelken zu spicken und zusammen mit
einem Sträußchen Basilikum auf den Tisch zu stellen. "Dieses Aroma
finden Wespen abstoßend." Doch man kann noch einen Schritt
weitergehen und einen Extra-Tisch für Wespen decken. "Sie lieben
Weintrauben", sagt die Pressesprecherin der Deutschen Wildtier
Stiftung. "Drehen Sie den Spieß um - und laden Sie die Wespen ein!
Mit Weintrauben lassen sie sich ablenken und friedlich stimmen."

Beim Anflug von Wespen sind drei Grundregeln zu beachten: Nicht
nach ihnen schlagen, keine hektischen Bewegungen machen, Wespen nicht
zerquetschen! Denn auch tote Wespen können noch stechen und ihr Gift
einspritzen. Übrigens ist es nicht zu empfehlen, Wespen anzupusten,
um sie abzuwehren. Auf das Kohlendioxid in unserem Atem reagieren sie
panisch. Für Allergiker sind Wespen allerdings immer gefährlich - sie
sollten stets vorsichtig sein!

Wespen haben ein schlechtes Image. "Zu Unrecht", sagt Goris. "Ihr
Nutzen wird nicht gesehen." Wer weiß schon, dass Wespen dem Menschen
viele Plagegeister vom Leib halten. So schleppen die Arbeiterinnen
der Gemeinen Wespe viele tausend Insekten, zum größten Teil Fliegen,
Blattläuse und andere Schädlinge, als Nahrung ins Wespennest.
Außerdem helfen sie bei der Bestäubung von Blüten und sind bei Vögeln




als "Futter" beliebt. Gerade das Leben der Arbeiterinnen im
Wespenstaat ist hart! Sie schleppen unermüdlich Insekten als Nahrung
ins Nest, um damit die Larven-Brut zu füttern. Kurz vor ihrem Tod im
Herbst wollen die fleißigen Arbeiterinnen mit der berühmten
Wespen-Taille etwas Süßes naschen und geraten prompt mit den Menschen
in Konflikt. Deshalb fordert die Deutsche Wildtier Stiftung mehr
Toleranz und Solidarität mit den Arbeiterinnen.



Pressekontakt:
Eva Goris, Pressesprecherin, Billbrookdeich 216, 22113 Hamburg,
Telefon 040 73339-1874, Fax 040 7330278,
E.Goris(at)DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de

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Datum: 14.08.2012 - 10:28 Uhr
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