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Zweite Stufe der IP Deutschland-Gattungsstudie "Kartografie von Bewegtbild"

ID: 697715

(ots) - 10. August 2012. Über die Bedeutung von Bewegtbild
und deren vielschichtige Nutzung muss nicht mehr diskutiert werden.
Wann welches Endgerät zum Einsatz kommt, ist weitestgehend bekannt.
Fakten, die Medienvermarkter IP Deutschland im letzten Jahr mit der
qualitativen Gattungsstudie "Kartografie von Bewegtbild" festigte.
Mit der Nachfolgestudie "Kartografie von Bewegtbild 2" werden die
qualitativen Argumente nun mit quantitativen Daten untermauert.
Hierfür wurden mehr als 7.700 Menschen auf rund zwanzig Plattformen
befragt. Um eine möglichst hohe Zielgruppenabdeckung zu erreichen
wurde die Befragung anhand der großen Showformate der Mediengruppe
RTL Deutschland durchgeführt: "Das Supertalent", "Deutschland sucht
den Superstar", "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" und "X
Factor". Kernergebnis der ganzheitlichen Bestandsaufnahme: Auf allen
Ebenen gibt es eine Programmbindung.

Bewegtbild verlängert Wertschöpfungskette

Die Empfehlung, sämtliche Endgeräte für die Markenkommunikation
einzusetzen und dadurch sämtliche Dimensionen der Werbewirkung
auszuschöpfen, wird durch die aktuellen Studienergebnisse erneut
untermauert. Die Zahlen zu den TV-Highlights sprechen für sich: Die
Hauptnutzung findet zwar weiterhin vor dem TV-Bildschirm statt,
Online verzeichnet aber eine erhebliche Anzahl von Videoabrufen und
auch über den kleinsten Screen wird Bewegtbild abgerufen: Die zuletzt
ausgestrahlte Staffel von "X Factor" erreichte beispielsweise im TV
eine Brutto-Reichweite von 132,25 Millionen Zuschauern ab 3 Jahren.
Zusätzlich generierte VOX insgesamt 15,06 Millionen Online
Videoabrufe (Long- und Shortform) sowie 1,92 Millionen Mobile
Videoabrufe (Long- und Shortform) - eine Reichweite, die die
Zielgruppenausschöpfung erhöht und das Wirkungspotenzial steigert.
Nicht zuletzt dadurch, dass die Kanäle Online und Mobile die Kontakte




zur jungen Zielgruppe (bis 29 Jahre) intensivieren.

Parallelnutzung bindet Zuschauer

Das, was im linearen TV funktioniert, wird auch im non-linearen
Bereich stark nachgefragt. Daher geht die Parallelnutzung nicht, wie
vielfach behauptet, zu Lasten von TV. Ganz im Gegenteil. Das Netz -
egal ob online oder mobil - ergänzt TV und steigert die
Aufmerksamkeit. Über verschiedene Aussagen zur Nutzungsverfassung
wurde ein Faktor über die Programmbindung definiert. Das Ergebnis:
Die crossmediale Nutzung verstärkt gegenüber der Mono-TV-Nutzung die
Programmbindung um 35 Prozent. Der Vergleich zwischen den
Bewegtbild-Typen zeigt, dass Longform-Content die Zuschauer um 28
Prozent mehr involviert als Shortform.

Besonders interessant ist der Blick auf die Second Screen Angebote
(auch TV-synchrone Anwendung genannt): Kommt neben der TV-Nutzung
auch eine Second Screen Anwendung zum Einsatz, steigert sich das
Zuschauer-Involvement um 25 Prozent. Eine Bestätigung dafür, dass
TV-synchrone Anwendung auf die TV-Nutzung einzahlen, wenn sie einen
Mehrwert bieten.

TV - Trigger für Second Screen und soziale Netzwerke

TV ist weit mehr als noch vor einigen Jahren. Die Interaktion mit
und über Fernsehinhalte findet in sozialen Netzwerken oder innerhalb
von Second Screen Angeboten statt. Zuschauer reden auch im Netz über
Formate. 92.712 Fans hat "X Factor" nach nur zwei Staffeln auf
Facebook, "Ich bin ein Star" 263.000, "Das Supertalent" 462.000 und
"DSDS" 858.000 Facebook-Fans sowie 170.603 Twitter-Follower. User
lieben diese Angebote und nutzen sie - wie das Beispiel "X Factor"
belegt: Die "X Factor App" wurde rund 180.000 Mal während der letzten
Staffel heruntergeladen und das im letzten Jahr dort integrierte
Second Screen Angebot "X Factor Inside" während der Live-Shows
intensiv genutzt, um noch tiefer in die X Factor Welt einzutauchen.
99 Prozent der Befragten bewerteten die neuen Features "Heartbeat"
und "X Room" als "sehr gut" oder "gut".

Fazit: Wenn Werbungtreibende das Verständnis konvergenter
Mediennutzung gezielt einsetzen, können sie an der gesamten
Involvementkette partizipieren.

Informationen www.ip-deutschland.de



Pressekontakt:
IP Deutschland
Zarifa Schmitt
Telefon: 0221/456-24010
E-Mail: zarifa.schmitt(at)ip-deutschland.de

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Datum: 10.08.2012 - 10:51 Uhr
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