Spaziergänge mit dem Hund: Vorsicht bei heißen Sommertagen

Hunde können ihre Körpertemperatur nicht über das Schwitzen der Haut regulieren. Ihr Körper kann die Wärme ausschließlich über die Zunge abgeben. Daher sind Hunde gerade im Sommer hitzeempfindlicher als Menschen. Beim Sommerspaziergang sollte man besonders achtsam sein, um ihn als ein Vergnügen für den Hund und für das Herrchen genießen zu können. Heidi Plöhn vom Hunde Wald Hotel Karwe informiert, was es zu beachten gibt.

(IINews) - Ausgänge am frühen Morgen oder abends

Längere Ausgänge sollten grundsätzlich während heißer Sommertage am frühen Morgen und in den späten Abendstunden stattfinden. Der Präsidenten der Bundestierärztekammer, Prof. Theodor Mantel, empfiehlt Spaziergänge mit dem Hund in der Mittagshitze zu vermeiden. Das gelte besonders für Rassen mit dichtem Fell. Um einen Hitzeschlag vorzubeugen, sollt man besonders im Sommer sehr aufmerksam auf Anzeichen von Müdigkeit und Erschöpfung bei seinem Hund achten.

Wasser ist stets mitzuführen

Zu empfehlen: regelmäßige Pausen im Schatten. Außerdem sollte man für den Hund beim Spaziergang ausreichend Wasser mit sich führen. Ein Hund benötigt früher Wasser, als das der große Durst beim Menschen eintritt. Beginnt der Hund bei langen Spaziergängen zu hecheln, sollte ihm Wasser bereitgestellt werden. Plastiktrinkflaschen und ein Outdoor-Napf bieten eine komfortable Möglichkeit dafür. Sie nehmen nicht viel Platz weg und passen in jede kleine Tasche. Beginnt der Hund besonders apathisch oder aufgeregt zu wirken, krampft oder zittert er, ist es höchste Zeit einen Tierarzt aufzusuchen. Eine rasche Behandlung kann Spätfolgen eines Hitzeschlags vorsorgen.

Für ausführliche Informationen steht das Hundehotel „Hunde Wald Hotel Karwe GbR“ aus Karwe jederzeit gerne zur Verfügung.

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Datum: 18.07.2012 - 17:43 Uhr
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Karwe

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