Neue OZ: Kommentar zu Geschichte / Welterbe / Unesco
(ots) - Was lange währt
Für dieses Vorhaben brauchen die Menschen im Wendland einen langen
Atem, aber den haben sie ja längst mit ihrer Protestbewegung gegen
Atomkraft bewiesen: Frühestens 2017 könnten die Rundlingsdörfer von
der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt werden. Gute Argumente für den
Titel gibt es jedenfalls: Hier trifft ländliche Architekturgeschichte
auf gegenwärtiges Kunstschaffen. Dafür steht auch die
niedersächsische Stipendiatenstätte Künstlerhof Schreyahn für Autoren
und Musiker, die die Abgeschiedenheit für ihre Arbeit suchen.
Natürlich verspricht der Titel Weltkulturerbe neue Impulse für den
Tourismus. Doch für die Zukunft der historischen Dorfanlagen ist es
wohl wichtiger, dass das Gütesiegel das hochmittelalterliche
Siedlungsmodell für künftige Generationen als Wohnort attraktiv
macht. Museumsdörfer gibt es genug.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 18.06.2012 - 22:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 661978
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Osnabrück
Telefon:
Kategorie:
Kunst & Kultur
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 156 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Neue OZ: Kommentar zu Geschichte / Welterbe / Unesco"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).