"Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen"
Fernsehpremiere der ARD-Degeto-Kinokoproduktion mit Barbara Sukowa am Karfreitag, 6. April 2012, um 16.00 Uhr im Ersten
(ots) - Verehrte Ordensschwester, einflussreiche Gelehrte,
machtbewusste Politikerin, selbstbewusste Frau und fehlerhafter
Mensch - all das verkörpert Barbara Sukowa als Hildegard von Bingen
in dem Film "Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen", den
Das Erste am Karfreitag um 16.00 Uhr ausstrahlt. Regisseurin
Margarethe von Trotta, die auch das Drehbuch schrieb, landete mit
ihrer Interpretation der mittelalterlichen Mystikerin mit hierzulande
540.000 Kinobesuchern einen Leinwanderfolg.
Die aus einer adligen Familie stammende visionär begabte Hildegard
(Barbara Sukowa) lebt seit ihrem achten Lebensjahr im
Benediktinerkloster Disibodenberg. In dieser Zeit entsteht die
Freundschaft mit der Nonne Jutta (Lena Stolze), die ein Leben lang
hält, aber nicht frei von Konflikten ist. Nach dem Tod von Hildegards
Mentorin Jutta von Sponheim (Mareile Blendl) nimmt Hildegard deren
Platz als Magistra ein. Der Benediktinermönch Volmar (Heino Ferch)
ermutigt sie, die Erlaubnis der Kirche einzuholen, um ihre
Gottesvisionen zu veröffentlichen. Bald suchen Gelehrte und sogar
König Friedrich Barbarossa (Devid Striesow) den Rat der berühmten
Seherin, die immer häufiger mit ihrem strengen Abt Kuno (Alexander
Held) aneinandergerät. Schließlich setzt Hildegard 1150 die Gründung
eines reinen Frauenklosters durch. Rupertsberg bei Bingen wird zu
einem Mittelpunkt geistigen Lebens und zur Schule für adlige Mädchen.
Hildegard wird schwärmerisch verehrt und findet in Richardis von
Stade (Hannah Herzsprung) eine enge Gefährtin. Mit deren Ernennung
zur Äbtissin eines anderen Klosters stürzt Hildegard in eine
lebensbedrohliche Krise. Doch in einer weiteren Vision erfährt sie,
dass ihre religiöse Mission noch nicht beendet ist.
"Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen" ist eine
Produktion der Clasart Film in Koproduktion mit ARD Degeto und Tele
München Gruppe sowie Celluloid Dreams gefördert durch Filmstiftung
Nordrhein-Westfalen, FFF Bayern, HessenInvestFilm, Deutscher
Filmförderfonds und FFA.
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Datum: 28.03.2012 - 16:48 Uhr
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