Krombacher Brauerei stellt Strombezug komplett aufÖkostrom mit OK-Power Zertifizierung um
(ots) - Die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH
& Co. KG setzt auch in 2012 die eingeschlagene
Nachhaltigkeitsstrategie konsequent fort. Bereits im abgelaufenen
Jahr 2011 konnte das Unternehmen eine Reduzierung des Strombedarfs um
4,2% auf aktuell 55.028 MwH verzeichnen. Dies wurde durch die Nutzung
vielfältiger Einsparpotenziale möglich und führte zu einer
Reduzierung der CO2-Emissionen in Höhe von rund 1.400 Tonnen.
Jetzt geht die Krombacher Brauerei noch einen Schritt weiter. Der
komplette Jahresbedarf an Strom wird zukünftig durch den Bezug von
Ökostrom gedeckt, der durch das OK-Power-Label zertifiziert ist. Der
Vertrag zum Bezug von Ökostrom ist langfristig auf mehrere Jahre hin
angelegt. Lieferant sind die Stadtwerke Bielefeld.
OK-Power-Label: Ökologisch und transparent
Das OK-Power-Label ist ein Gütesiegel des unabhängigen Vereins
EnergieVision e.V., der durch die Verbraucherzentrale NRW, das
Öko-Institut Freiburg und den WWF Deutschland getragen wird. Damit
wird sichergestellt, dass die Ökostrom-Anbieter gezielt den Bau von
Neuanlagen fördern. Mindestens ein Drittel des Ökostroms muss dabei
aus Anlagen kommen, die nicht älter als sechs Jahre sind, ein
weiteres Drittel kommt aus Anlagen, die nicht älter als zwölf Jahre
sind.
Der Bezug von Ökostrom wird die Krombacher Brauerei allerdings
nicht davon abhalten, auch weiterhin mit aller Kraft Maßnahmen zu
realisieren, die helfen Energie einzusparen bzw. den Energieeinsatz
effizienter zu gestalten.
Beachtliche Reduzierungen der CO2-Emissionen
Zwar gibt es bislang noch keine allgemein verbindlichen
Richtlinien zur CO2-Bilanzierung von Ökostrom, aber ernstzunehmende
Modelle, die gemeinsam durch das IFEU-Institut, das Öko-Institut, das
Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt und Energie GmbH u.a. publiziert
wurden, belegen, dass ein erheblicher Umweltnutzen durch den Bezug
von Ökostrom z.B. nach den Kriterien des OK-Power Labels erreicht
wird(*) Hier ist logischerweise zu berücksichtigen, dass auch beim
Bau eines Wasserkraftwerkes oder etwa einer Photovoltaik-Anlage CO2
freigesetzt wird. Dies muss natürlich in eine zu erstellende
CO2-Bilanz einfließen.
Wendet man die Bilanzierungsmodelle auf das Beispiel der
Krombacher Brauerei an, so ergibt sich eine Reduzierung der
CO2-Emissionen im bundesweiten Mix um rund 16.700 Tonnen (2011:
32.894 Tonnen). Dies bedeutet eine Minderung um über 50%.
(*)Vgl. Umweltnutzen von Ökostrom. Vorschlag zur Berücksichtigung
in Klimaschutzprojekten. Diskussionspapier. Hrsg. von IFEU,
Öko-Institut, Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH,
Büro Ö-Quadrat. 2009 o.O.
Pressekontakt:
Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Herrn Dr. Franz-J. Weihrauch
Tel.: 02732 880 815
Email: presse(at)krombacher.de
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 22.02.2012 - 11:09 Uhr
Sprache: Deutsch
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