Mithilfe von Hydrokultur die unkomplizierte Art der Begrünung nutzen
Mithilfe von Hydrokultur die unkomplizierte Art der Begrünung nutzen
(IINews) - Die Innenraumbegrünung spielt eine große Rolle bei der Gestaltung eines Wohnraums, denn Topfpflanzen bringen Leben in die eigenen vier Wände und kreieren eine angenehme Atmosphäre. Die traditionelle Variante Pflanzen zu kultivieren, ist sie in Erde zu stellen, jedoch stellt die Hydrokultur eine Alternative zu dieser Methode dar, wozu man hier ausführlichere Informationen finden kann. Hierbei steht die Zimmerpflanze nicht in organischem Boden, sondern in einem anorganischen Substrat und diesen Pflanzen müssen wichtige Nährstoffe somit zusätzlich zugeführt werden. Überaus empfehlenswert ist die Knopsche Nährlösung um die Hydrokulturpflanzen zu versorgen, deren Basis anorganische Nährsalze sind, welche die Pflanze mit dem Nötigsten versorgen. Als Substrat wird meistens Blähton genutzt, der aufgrund der guten Ergebnisse bei der Verwendung für Hydrokultur sehr beliebt ist, dennoch werden genauso häufig Substrate wie Kies oder Basalt verwendet. Im Allgemeinen spielt das Trägermaterial keine übergeordnete Rolle, da es ausschließlich dazu da ist die Grünpflanze zu stützen und ihr Halt zu geben, dennoch sollte darauf geachtet werden, dass das Substrat keinen Kalk enthält, da sich ein zu hoher PH-Wert negativ auf die Pflanze auswirken würde. Dies ist zunächst ein Minus im Gegensatz zur Bodenkultivierung, jedoch lässt sich die Pflanzenversorgung mit Hydrokultur durch Übung und geeignete Informationen schnell erlernen. Ein Wechsel von Hydrokultur auf die Pflege in natürlicher Erde ist nicht möglich, da Hydrokultur Pflanzen Wasserwurzeln ausbilden, dann dann verfaulen, wenn sie in Gartenerde gesetzt werden. Sehr oft kommt Hydrokultur bei dem Bepflanzen von Gartenteichbecken zum Einsatz, da zahlreiche Gewächse, u.a. auch Wasserlilien, im Becken Wasserwurzeln bekommen und daher im Wasser schwimmen. Weiterhin fallen hierbei die Ausgaben für das Substrat viel weniger ins Gewicht, denn die entsprechenden Pflanzen benötigen in den wenigsten Fällen ein Trägermaterial, da sie lose schwimmen.
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Bereitgestellt von Benutzer: arturo
Datum: 20.02.2012 - 14:46 Uhr
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Meldungsart: Fachartikel
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Freigabedatum: 31.01.2012
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