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DFKI auf der CeBIT 2012: Alle Exponate, alle Themen im Kompaktüberblick

ID: 577014

(PresseBox) - Bremen und Berlin, 17.02.2012 - Aktuelle Lösungen, Innovationen, Softwaresysteme und -tools, Anwendungen und Prototypen für die Wissensgesellschaft an der Schwelle zur 4. Industriellen Revolution, Industrie 4.0, präsentiert das DFKI auf mehreren Ständen im CeBIT Lab, Halle 9, der Innovationshalle der CeBIT, und auf dem AIM-D-Stand (Industrieverband für Automatische Identifikation, Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation) in Halle 5 (CeBIT 2012, 06.03.-10.03.2012).
- DFKI-Standkoordinaten:
- DFKI-Stand Halle 9, F42
- EIT ICT Labs-Stand, Halle 9, F50
- BMBF-Stand, Halle 9, E50 & Halle 9, E43
- BMWI-Stand, Halle 9, G50
- Software-Cluster-Stand, Halle 9, F30
- Universität des Saarlandes, Halle 9, F34
- AIM-D-Stand, Halle 5, E50/58
Demonstriert werden robotische Konzepte für Elektromobilität und die neue Generation von Sprachsteuerung in Fahrzeugen, das 3D-Internet mit XML3D und das Internet der Displays, KI im Handel mit der intelligenten Frischetheke und dem Kühlschrank, der auf das Produktgedächtnis zugreift, semantische Suche in digitalen Bibliotheken und über Sprachgrenzen hinweg, semantische Wissensräume für das virtuelle Büro der Zukunft, adaptive Lernsysteme und Echtzeitbildverarbeitung für ein interaktives Vergnügungsrobotersystem, interaktive virtuelle Trainer und Notfallassistenten für Senioren und Seniorinnen, aber auch ein Baukastenansatz für die App-Produktion und der Bürgermarktplatz für den Handel mit erneuerbaren Energien. Präsentiert werden Ergebnisse aus dem THESEUS-Forschungsprogramm, der THESEUS-Navigator für das Internet der Dienste, mobile Sprachinteraktion für Radiologen, multimodale Interaktion mit semantischen Diensten und Wissensquellen. Gezeigt werden auch Innovationen aus dem Software-Cluster, Dual-Reality in der Produktion, ein Performance Assistenzsystem, das sich an der Semantik der Geschäftsprozesse orientiert und ein IT-gestützter Baukasten zur standardisierten Beschreibung und zum Test von Geschäftsmodellen in der Software-Industrie.




Der DFKI CeBIT-Messeplaner - Exponate und Themen im Kompaktüberblick - Headlines und weiterführende Links:
DFKI-Stand Halle 9, F42
Elektromobilität mit Köpfchen: Intelligentes E-Auto passt seine Form dem Verkehr an EO smart connecting car ist extrem beweglich, verändert seine Form und passt sich der aktuellen Verkehrssituation an. Durch seine verteilten Antriebe kann sich EO smart connecting car auf engem Raum wie Innenstädten oder Parkhäusern sehr flexibel bewegen. Seine besonderen Achsen können jedes der vier Räder um 90 Grad drehen, so dass EO sogar seitwärts einparken kann. Das flexible Fahrwerk ermöglicht den Zusammenschluss zu "Road Trains".
Entwicklungsziel ist, dass das Fahrzeug autonom fahren kann z.B. beim automatischen Einparken und Andocken an Ladestationen. Durch Sensoren im und am Fahrzeug kann das Auto Verkehrsinformationen empfangen und mit anderen Verkehrsteilnehmern kommunizieren. Die Entwicklungsphilosophie entspricht der eines Roboters: Das E-Auto wird mit Sensorik und Rechenkapazität ausgestattet, um seine Umgebung genau zu erfassen und gezielt zu navigieren. Unter Berücksichtigung der aktuellen Verkehrssituation, der verbleibenden Akku-Kapazität und des Energieverbrauchs werden optimierte Routen berechnet - und Staus verhindert.
Gefödert mit Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS).
Weitere Informationen: www.dfki.de/robotik
Mit XML3D in der dritten Dimension surfen XML3D erweitert die Web-Sprache HTML und macht es möglich, 3D-Anwendungen schnell und einfach für jeden Standard-Internetbrowser zu entwickeln und interaktive Präsentationen von dreidimensionalen Szenen ohne Plug-in anzuzeigen. XML3D wurde entwickelt vom DFKI und dem Intel Visual Computing Institute der Universität des Saarlandes.
Weitere Informationen:
www.xml3d.org
www.intel-vci.uni-saarland.de/de/projekte/display-wall.html
Zeigen, wie's geht - Neue Verfahren für Augmented Reality-Handbücher "Programming by Demonstration" - der Benutzer verwendet ein Head-Mounted Display (HMD); das Authoring-Tool lernt die notwendigen Schritte durch ein- oder mehrmaliges Vormachen der entsprechenden Handlungen. Dabei benötigt es keinerlei spezielle Marker oder sonstige Trackinghilfen und erkennt - im Unterschied zu vielen anderen Verfahren - auch Freihandgesten der Hände. Die Erstellung von AR-Handbüchern wird durch die Integration von KI-Technologien erleichtert, die Portierung auf Android-Smartphones wird bearbeitet.
Gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Weitere Informationen: http://av.dfki.de/gallery
Die intelligente Käsetheke - "Ich hätt' gern ein Stückchen von dem da!" Die intelligente Käsetheke erkennt, auf welche Ware oder Angebotstafel Kunden deuten. Eine über der Frischetheke angebrachte Tiefenkamera ermittelt auf zwei Zentimeter genau das Ziel einer Zeigegeste. Informationen über das gewählte Produkt werden auf einem Display angezeigt. Kunden interagieren natürlich, ihre Wünsche werden verstanden, Nachfragen, Missverständnisse vermieden, die Beratung wird verbessert.
Weitere Informationen:
www.innovative-retail.de
www.qkies.de
TAKE Searchbench - Semantische Suche in (PDF-) Dokumenten und digitalen Bibliotheken TAKE Searchbench, ein Suchinterface, das über einen Browser bedient werden kann, verwendet computerlinguistische Verfahren zur satzsemantischen Analyse, die weit über die bekannten Möglichkeiten der Volltextsuche in Textdokumenten hinaus gehen. Anwendbar ist diese Technologie auf technische oder wissenschaftliche Dokumente, Patente, business document repositories, digitale Bibliotheken oder Nachrichtenarchive. Das System kann so als leistungsfähiges, präzisionsorientiertes Suchwerkzeug für große Textmengen eingesetzt werden.
Weitere Informationen: http://take.dfki.de
monnet macht Geschäftsberichte über Sprachgrenzen hinweg durchsuchbar Im monnet werden mit Hilfe von XBRL (eXtended Business Reporting Language) einfache Internet-Tools entwickelt, die die Extraktion und die automatische Übersetzung von strukturierten Informationen, wie sie in Jahresabschlüssen und Geschäftsberichten vorkommen, in verschiedenen europäischen Sprachen ermöglichen. Der monnet-Demonstrator auf der CeBIT 2012 zeigt die Bearbeitung von XBRL-Instanz-Dokumenten der belgischen Nationalbank und die Abbildung der Informationen in einer semantischen Repräsentation.
Gefördert im 7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union.
Weitere Informationen: www.monnet-project.eu
SmartTies - Dokumentenmanagement im Softwareentwicklungsprozess Mit SmartTies können Sammlungen von Entwicklungsdokumenten verwaltet werden. Es unterstützt den Entwicklungs- und Änderungsprozess, in dem es Software-Entwickler auf die Folgen ihrer Änderungen hinweist oder in offensichtlichen Fällen selbst nötige Anpassungen durchführt. Die Anwendung von SmartTies ist nicht fest an vordefinierte Dokumentenschemata gebunden, sondern kann über entsprechende Ontologien auf beliebige Dokumenttypen angepasst und erweitert werden.
SmartTies, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF); Omoc, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
Weitere Informationen: www.dfki.de/cps
B-Catch me if you can, Piggy!
Visuelle Flugbahnberechnung mit Entertainment-Charakter B-Catch setzt Algorithmen aus der Echtzeitbildverarbeitung ein, um geworfene Bälle - unter Eigenbewegung des Beobachters - zu erfassen und ihren weiteren Weg aus der bisher betrachteten Flugbahn zu bestimmen. Aufbauend auf B-Catch ist nun ein erster Entwurf eines neuartigen Entertainment-Systems entwickelt worden. "Piggy" (Physikalisch-interaktives Vergnügungsrobotersystem) soll in der Lage sein, eigenständig ein interaktives Ballspiel mit einer Gruppe von Menschen auf öffentlichen Veranstaltungen zu spielen.
B-Catch wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Weitere Informationen: www.dfki.de/cps
Semantische Wissensräume für das Virtuelle Büro der Zukunft Der Semantic Desktop unterstützt den Wissensarbeiter mit dem Persönlichen Informationsmodell (PIMO), das anwendungsübergreifend in die tägliche Arbeit eingebettet wird. Das PIMO erlaubt das semantische Annotieren von Ressourcen wie Dateien, Verzeichnissen, E-Mails, Webseiten, Aufgaben oder Notizen und ist in Büroanwendungen verfügbar wie E-Mail-Clients, Webbrowser, Task Management Tools sowie im Windows Datei-Explorer. Durch die Freigabe einzelner Konzepte und Ressourcen aus den individuellen PIMOs entsteht ein Gruppeninformationsmodell (GIMO).
Als Teil des Organizational Memory stellt das GIMO eine dynamische, aus der Gruppe entstandene Wissensbasis dar. Der Nutzer kann auf seine Wissensstruktur etwa zu einem Event mobil zugreifen, durch Anlegen neuer Konzepte oder Annotieren von Ressourcen das Persönliche Informationsmodell erweitern sowie seine Sicht mit den Kollegen teilen.
Das DFKI Kompetenzzentrum "Virtuelles Büro der Zukunft" präsentiert zur CeBIT 2012 Ergebnisse und Prototypen aus den Projekten ADiWa (Allianz Digitaler Warenfluss) und SemoPad (Semantischer mobiler Zugriff auf Persönliche Wissensräume auf dem iPad).
Gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Weitere Informationen: www.dfki.de/vof www.adiwa.net
GuardDoc - Bewacht Ihren Dokumenteneingang Dokumente einzuscannen, zu manipulieren und wieder auszudrucken ist mit Hilfe moderner und für jedermann verfügbarer Druck- und Scantechnik ein leichtes Unterfangen. GuardDoc erkennt automatisch die durch den Scanprozess im Dokument entstandenen, mit dem bloßen Auge jedoch nicht wahrnehmbaren Verzerrungen und markiert die Datei als auffällig. Mit dem GuardDoc-Demonstrator wird ein Verifizierungssystem gezeigt, das eingehende Dokumente auf ihre Echtheit prüft. Einsatzszenarien sind z.B. das Versicherungswesen, um manipulierte Dokumente zu erkennen, die in betrügerischer Absicht eingereicht wurden, um finanzielle Vorteile zu erlangen.
Weitere Informationen: madm.dfki.de
CeLTech präsentiert adaptive Lernsysteme und "Intelligent Classroom Software Mit dem Centre for e-Learning Technology (CeLTech) verfügen das DFKI und die Universität des Saarlandes über ein internationales Kompetenzzentrum für Innovationstechnologien in der Bildung. Schwerpunkte der Präsentationen sind KI-basierte Lehr-, Lernsysteme sowie Mobile Learning-Anwendungen. Wichtige Aspekte sind: Barrierefreiheit, Kollaboration und Kommunikation in natürlichen Gruppen oder Peer-to-Peer, Anbindung an Learning-Architekturen (u.a. Learning Management Systeme) oder die Einbindung externer Content Systeme.
Vorgestellt wird auch eine neuartige "Intelligent Classroom Software", die im CeLTech -"Mencius-Lab" an der Shanghai Jiao Tong University entwickelt wurde. Mit Hilfe der für Android- und iOs-Smartphones sowie für TabletPC's entwickelten App(likation) können Dozierende ihre Vorlesungen live auf mobile Endgeräte streamen: sowohl die Folien- oder Internet-Präsentationen als auch das Live-Video aus dem Hörsaal stehen auf diese Weise weltweit in hoher Qualität zur Verfügung und ermöglichen eine ortsunabhängige Teilnahme an Lehrveranstaltungen.
Weitere Informationen: www.celtech.de
Stand der Universität des Saarlandes, Halle 9, F34
Internet-Service verhindert Kabel-Irrsinn bei Präsentationen auf Konferenzen und Messen Wollte man bisher seinen Laptop an einen zusätzlichen Monitor, einen Projektor oder gar eine Monitorwand anschließen, war dies nur mit dem passenden Spezial-Kabel möglich. Dieses alltägliche Problem war der Auslöser für ein gemeinsames Projekt der Teams von Prof. Dr. Philipp Slusallek, DFKI, und Prof. Dr. Thorsten Herfet, Universität des Saarlandes, die gemeinsam das Intel Visual Computing Institute in Saarbrücken leiten. Sie entwickelten eine Art "Internet-Service", der Computer und Anzeigegeräte miteinander verbindet. Auf diese Weise lassen sich Bildschirminhalte beliebig auf die Displays unterschiedlicher Endgeräte schalten und sogar großflächige Monitorwände bespielen.
Weitere Informationen: www.intel-vci.uni-saarland.de
uService: Einfach mobile Apps erstellen Das Projekt uService bietet allen CeBIT-Besuchern die Möglichkeit, ihre eigene mobile App zu erstellen und anderen Smartphone-Benutzern anzubieten. Nach dem Baukastenprinzip können einzelne App-Blöcke zu einer persönlichen App zusammengestellt werden. Damit versetzt uService auch technologiescheue Anwender in die Lage, ihre eigene mobile App zu konfigurieren. Über die uService-Plattform können diese nutzergenerierten Apps angeboten und konsumiert werden. Besuchen Sie uService in Halle 9, Stand F34 und erstellen Sie Ihre persönliche mobile App.
Gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Weitere Informationen: www.uservices.de
BMBF-Stand, Halle 9, E43
Interaktiver Trainer SmartSenior - Längere Selbständigkeit von Seniorinnen und Senioren Der Interaktive Trainer unterstützt Senioren beim eigenständigen Rehabilitations-Training nach einem Schlaganfall oder bei der Sturzprophylaxe. Ein virtueller Trainer auf dem Bildschirm motiviert sie, in ihrer häuslichen Umgebung ein individuelles Trainingsprogramm zu durchlaufen. Eine zweite virtuelle Figur bildet die Bewegungen des Trainierenden ab, die durch eine Kinect-Tiefensensor-Kamera und körpernahe Bewegungssensoren erfasst werden. Die virtuelle Trainerfigur gibt konkrete Hinweise und Verbesserungstipps: Per Sprache, aber auch grafisch wird auf Fehler hingewiesen und bei korrekter Durchführung auch Lob verteilt. Alle relevanten Therapiedaten werden sicher zur telemedizinischen Visite an die betreuenden Therapeuten übertragen.
Der Interaktive Trainer wird im Rahmen des BMBF-Projekts SmartSenior mit den Partnern Fraunhofer FIRST, Charité, Nuromedia GmbH, Humotion GmbH und Otto Bock Healthcare GmbH entwickelt. Mit Therapeuten und Ärzten der Charité wurde eine detaillierte Anforderungsanalyse und Evaluation bestehender Therapieansätze für das Bewegungstraining zu Hause durchgeführt.
Das DFKI konzipiert und entwickelt für den Interaktiven Trainer die multimodale Nutzerschnittstelle und die Interaktionssteuerung, die auf die Bedürfnisse der Senioren zugeschnitten ist. Den Senioren wird so die Möglichkeit gegeben, mit dem System in natürlicher Sprache zu kommunizieren und über die vom Fernseher vertraute Fernbedienung zu interagieren.
Gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Weitere Informationen: www.smart-senior.de
Notfall-Lokalisierung - sicher unterwegs mit der erweiterten Notfall-Assistenz Ob zuhause, unterwegs zu Fuß und im Auto oder in Gebäuden - ein Notfallassistenzsystem identifiziert anhand von Vitalsensorik-Messdaten medizinische Notfälle und informiert automatisch eine Rettungszentrale per eCall. Das Ortungssystem ist in der Lage, die Seniorin beziehungsweise den Senior im Notfall in allen Bereichen zu orten. Damit sorgt die Anwendung für eine sichere Mobilität im Alltag. "SmartSenior - Intelligente Dienste und Dienstleistungen für Senioren" hat sich zum Ziel gesetzt, älteren Menschen eine bestmögliche Lebensqualität zu schaffen und zu erhalten.
Entwickelt wurde das System im Rahmen der Forschungsallianz "SmartSenior - Intelligente Dienste und Dienstleistungen für Senioren" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). SmartSenior hat sich zum Ziel gesetzt, älteren Menschen eine bestmögliche Lebensqualität zu schaffen und zu erhalten.
Weitere Ergebnisse aus SmartSenior werden an drei Stationen auf dem Stand des BMBF (Halle 9, E50) präsentiert: Zuhause, Mobil und Business.
Weitere Informationen: www.smart-senior.de
BMWi-Stand, Halle 9, Stand G50
Peer Energy Cloud - Cloud-Enabled Smart Energy Grids Bürgermarktplatz für den Handel mit erneuerbaren Energien - Peer Energy Cloud, ein innovatives Energie-Management System zur intelligenten Nutzung erneuerbarer Energien. Zur Realisierung eines hohen Anteils regenerativer Energien im Energie-Mix ist im modernen Energie-Management die sogenannte "Lastentkopplung" der Energienetze erforderlich. Die wesentlichen Innovationen von Peer Energy Cloud sind: Offener Bürgermarktplatz für agentenbasierten Energiehandel und Mehrwertdienste, echtzeitfähige Massenspeicher mit Zugangskontrolle und Nutzungsprofilen sowie sichere Sensorik und Aktuatorik in der Cloud.
Peer Energy Cloud wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert und zählte 2011 zu den Gewinnern des Trusted Cloud Wettbewerbs.
Weitere Informationen: www.peerenergycloud.de
THESEUS-Navigator für das Internet der Dienste Auf der CeBIT 2012 zeigt das DFKI konkrete Anwendungsvisionen der im Rahmen des Förderprogramms THESEUS entwickelten Technologien. Der THESEUS-Navigator auf dem iPad demonstriert, wie kleine und mittlere Unternehmen an Megatrends partizipieren und die globalen Dienstleistungsmärkte systematisch erschließen könnten. Beispiel Megacities: An der grafischen Darstellung einer imaginären Megacity wird beispielhaft demonstriert, wie mithilfe von Augmented Reality ein Navigator auf dem iPad sämtliche Dienstleistungspotenziale schon in der Planungsphase von Megaprojekten sichtbar und vor allem nutzbar machen könnte. Diese werden durch die semantischen Technologien aus dem THESEUS Forschungsprogramm automatisch analysiert und klassifiziert. Der Navigator gleicht das Firmenprofil des mittelständischen Dienstleisters mit der konkreten Ausschreibung ab und schlägt passende Geschäftspartner für eine Verbundbewerbung vor.
Weitere Informationen: www.theseus-programm.de
Cirius: Multimodale Interaktion mit semantischen Diensten und Wissensquellen Sag', was du wissen willst und zeige, was du meinst Das multimodale Dialogsystem Cirius ermöglicht den Zugriff auf Informationen, multimediale Inhalte und Services aus einer semantischen Datenbank. An einer PHEX Multitouchkonsole (ekiosk) oder über ein Mikrofon können semantisch annotierte Informationen über Städte, Länder und Flüsse per Sprachbefehl oder Fingerzeig abgerufen werden. Den Kern des multimodalen Systems bildet eine ontologiebasierte Dialogsystemplattform (Ontology-based Dialogue Platform - ODP), die am DFKI im Rahmen des THESEUS-Programms (CTC-WP4) entwickelt wurde. Die ODP-Lösung wird durch das DFKI Spin-off SemVox GmbH vermarktet.
Entwickelt wurde Cirius im Rahmen des Förderprogramms THESEUS.
THESEUS ist ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) initiiertes Forschungsprogramm mit dem Ziel, den Zugang zu Informationen zu vereinfachen, Daten zu neuem Wissen zu vernetzen und die Grundlage für die Entwicklung neuer Dienstleistungen im Internet zu schaffen. Im Fokus stehen semantische Technologien, die im Core Technology Cluster (CTC) entwickelt werden, um sie in konkreten Anwendungsszenarien, etwa aus den Bereichen Medizin, Business Webservices, Optimierung von Geschäftsprozessen einzusetzen und zu erproben. Unter dem Dach von THESEUS entwickeln 60 Forschungspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft neue Technologien für das Internet der Dienste.)
Weitere Informationen: www.it-gipfel.de www.ekiosk.de www.semvox.de
RadSpeech - mobile Sprachinteraktion für Radiologen RadSpeech ist ein mobiler Arbeitsplatz für Radiologen, wie sich viele Radiologie-Spezialisten ihren Arbeitsplatz der Zukunft wünschen: Per Sprachbefehl können Radiologen oder behandelnde Ärzte elektronische Krankenakten mit den dazugehörenden Bilddateien abrufen, durchsuchen und per Touchgeste auf dem iPad beliebig anordnen. Mit RadSpeech wird die nächste Generation intelligenter, skalierbarer und intuitiver Benutzerschnittstellen für die semantische Suche in medizinischen Bildverarbeitungsbereichen entwickelt. Ontologiebasierte Wissensrepräsentation wird dabei nicht nur für Bildinhalte genutzt, sondern auch für die komplexen Prozesse im Sprachverstehen und Dialogmanagement. Es geht vor allem darum, die Effizienz der medizinischen Befundung zu steigern und gleichzeitig besser strukturierte Untersuchungsberichte einschließlich semantischer Bildannotationen zu erzielen.
RadSpeech entstand im Rahmen des Anwendungsszenarios MEDICO des Forschungsprogramms THESEUS, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. In MEDICO arbeiten Forscher daran, heterogene Patienteninformationen - Texte, Bilder, Labordaten - intelligent zu strukturieren und zugänglich zu machen.
Mit RadSpeech hat DFKI-Forscher Dr. Daniel Sonntag einen der für Medizintechnik vergebenen German High Tech Awards 2011 gewonnen. Die Verleihung des mit 10.000 Euro dotierten Preises und die Präsentation des Business Case fanden im Dezember 2011 in Chicago statt im Rahmen des weltweit größten Kongresses für medizinische Bildgebung, der RSNA.
Weitere Informationen: www.dfki.de/RadSpeech
EIT-ICT-Stand; Halle 9, F50
Die neue Generation von Sprachsteuerungen in Fahrzeugen - Voice Control for Cars Voice Control for Cars (VCC) demonstriert, wie die multimodale Interaktion mit Fahrzeug-Informationssystemen in Zukunft funktionieren wird: Mit Hilfe von natürlicher Sprache, Touch oder Turn-and-Push-Dial - so, dass Autofahrer ihre Aufmerksamkeit dem Straßenverkehr anstatt der Bedienung der Unterhaltungselektronik widmen können und so, wie es im aktuellen Fahrkontext am besten passt.
VCC ist eine Zusammenarbeit auf europäischer Ebene, mit Nuance und dem DFKI als Partner im EIT ICT Labs TIMS Carrier-Projekt GetHomeSafe, in dem auch die EIT ICT Labs-Partner Daimler und das schwedische KTH Royal Institute of Technology involviert sind.
Weitere Informationen: www.eit.ictlabs.eu
Software-Cluster-Stand: Halle 9, F30
Agil, alert, adaptiv - Innovationen aus dem Software-Cluster Der Software-Cluster präsentiert Innovationen, Projekte und emergente Softwarelösungen für das digitale Unternehmen.
Gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
Dual Reality in der Produktion - Produktionsanlagen aus der Ferne steuern Die im Software-Cluster-Projekt "EMERGENT" entwickelte Anwendung demonstriert die Möglichkeiten der neuen deklarativen Sprachen für 3D-Inhalte im Internet, XML3D und X3DOM, anhand eines kollaborativen Dual Reality-Szenarios. Gezeigt wird ein Fernwartungs-Szenario, bei dem ein Operator gleichzeitig eine Echtzeit-Videoübertragung aus der SmartFactoryKL (optional in 3D-Stereo) als auch ein virtuelles, interaktives 3D-Modell in einem Standard-Webbrowser vor sich sieht.
Eingriffe in die virtuelle Welt der Rechnersimulation haben Auswirkungen auf die reale Welt der Fabrikationsanlage und umgekehrt. Ergänzt wird die Desktop-Anwendung durch ein zweites, mobiles Endgerät, das konzeptuell den Vor-Ort-Service in der Fabrik darstellt und auf der gleichen 3D-Szene arbeitet.
Weitere Informationen: www.smartfactory-kl.de
Business Model Wizard - Find and Optimize the Substance of your Business Die Wahl des richtigen Geschäftsmodells ist kritischer Erfolgsfaktor und Garant für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg. Das Software-Cluster-Forschungsprojekt SWINNG untersucht Geschäftsmodelle in der Softwareindustrie und die Mechanismen, auf denen sie basieren.
Business Model Wizard, ein IT-gestützter Baukasten zur ganzheitlichen und standardisierten Beschreibung von Geschäftsmodellen für die Softwareindustrie unterstützt bestehende Unternehmen wie auch Start-Ups bei der Konstruktion, Analyse und Optimierung ihrer Geschäftsmodelle.
Dabei werden sowohl die strategische Ausrichtung, die verfolgten Erlösmodelle, die Produkterstellung, der Produktvertrieb sowie der Produktionsbetrieb adressiert.
Weitere Informationen: www.software-cluster.org/de/projekte/verbundprojekte/swinng
Ein anwendungsübergreifendes, kontextsensitives Electronic Performance Support System Das anwendungsübergreifende Electronic Performance Support System (EPSS) erweitert klassische Hilfeinformation, indem statische und dynamische Informationen zu Geschäftsprozessen und -objekten rollenspezifisch bereitgestellt werden. Integriert in betriebswirtschaftliche Standardsoftware oder in Individuallösungen sind die Informationen über einen zentralen Wissens- und Informationsdienst oder über verlinkte Dienste abrufbar. Spezifische Anwendungen müssen dazu gar nicht oder nur über standardisierte Schnittstellen angepasst werden. Der Aufbau des EPSS orientiert sich primär an der Semantik der Geschäftsprozesse und nur sekundär an den Ausprägungen einzelner Anwendungen, kann also als emergente Komponente ein gegebenes System mit kontrolliertem Aufwand positiv anwendungsspezifisch beeinflussen.
Weitere Informationen: www.software-cluster.org
AIM-D Stand, Halle 5, E50/58
Das Einkaufen wird smart und intelligent- Das Innovative Retail Laboratory auf der CeBIT 2012
Intelligenter Kühlschrank - Kühlen, wissen, planen, bewusst essen Der intelligente Kühlschrank des IRL ermöglicht den Zugriff auf vielseitige Daten der darin befindlichen Waren. Bereits in der Herstellung werden die Produktverpackungen mit einem Funketikett versehen. Auf diesem werden Daten zu Herstellung, Transport oder Lagerung gespeichert und durchgängig ergänzt. Diese Informationen gehen über die Standardhinweise auf der Verpackung weit hinaus und ermöglichen sinnvolle Anwendungen für den Konsumenten: Rezeptvorschläge können unter verschiedenen Kriterien generiert, Einkaufslisten können direkt am Kühlschrankbildschirm erstellt werden. Durch persönliche Nutzerprofile kennt der intelligente Kühlschrank favorisierte Artikel oder Lebensmittelallergien und warnt automatisch bei der Entnahme vor eventuell unverträglichen Produkten.
Ich sehe was, was du nicht siehst
Der Vergleich von Lebensmittelpreisen anhand von Supermarktprospekten ist eine aufwändige und zeitraubende Vorbereitung des Einkaufs. Hier bietet die Guerilla-Marketing-App "GuerillAR" Abhilfe. "GuerillAR" ist eine Augmented Reality-App für Smartphones. Die Handykamera scannt Supermarkt-Prospekte und überlagert sie in Echtzeit mit den Informationen einer anderen Supermarktkette. Außerdem können zu den erkannten Produkten Allergiehinweise angezeigt oder regionale Ausdrücke wie Schrippe oder Broiler erläutert werden.
So schnell haben Sie noch nie bezahlt
Mit dem Handy bezahlen - immer und überall. Neueste Mobiltelefone, ausgestattet mit NFC (Near Field Communication)-Technologie, ermöglichen es Anwendern, noch sicherer, schneller und damit komfortabler zu bezahlen. Auf der CeBIT kann NFC-basiertes mobiles Bezahlen beispielhaft ausprobiert werden.
Das digitale Kekszeitalter
Zum ersten Mal auf der CeBIT: QKies - Kekse mit QR-Codes und individueller Botschaft. Mit Lebensmittelfarbe auf Zuckerpapier gedruckte QR-Codes verschlüsseln auf die leckerste Weise jede Nachricht: z.B. eine Einladung zu einem Firmenevent oder eine Produktinformation. Die zweidimensionalen Barcodes können von Smartphones mit einer entsprechenden kostenlosen Standardapp ausgelesen werden. Verteilt man die selbstgebackenen QKies an seine Kunden werden diese persönlich und originell informiert. Als "Ort im Land der Ideen 2012" wird das Projekt "Das digitale Kekszeitalter" am 10.9.2012 bei Juchem Food in Eppelborn gefeiert.
Weitere Informationen: www.innovative-retail.de www.qkies.de

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Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 17.02.2012 - 17:16 Uhr
Sprache: Deutsch
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Forschung & Entwicklung


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