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‚Made in Germany‘ – ein Exportschlager?

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Warum die Industrie mit Qualitätssicherung in die Zukunft investiert - Ein Kommentar von Jochen Weber, Geschäftsführer der ProNES Automation GmbH


(IINews) - Mit der wachsenden Globalisierung steigen die Möglichkeiten der Zusammenarbeit. War früher die Auswahl an Lieferanten für Services oder Produkte regional begrenzt, so ist es heute ein Leichtes, weltweit zu vergleichen und zu bestellen. Das Spielfeld ist größer geworden und damit auch die Möglichkeiten. Wie aber sichert ein Industrie-Unternehmen im Hochlohnstandort Deutschland seine Wettbewerbsvorteile?

Die Automobilindustrie macht es vor. Mit deutschen Ingenieursleistungen werden hochpräzise Anwendungen gemeistert und Lösungen zu oftmals unmöglich anmutenden Aufgaben gefunden. Dabei müssen es nicht immer bahnbrechende Innovationen sein, oftmals reicht der wirtschaftliche Einsatz gegebener Produktionsmittel. So kann beispielsweise mit Hilfe von intelligenten Datenmanagementsystemen oder hochwirtschaftlichen Fertigungstechnologien die Qualität gesichert werden.

Unmögliches möglich machen

Qualitätssicherung, DIN- und ISO-Normierungen scheinen auf den ersten Blick vorrangig Bürokratie zu sein. Im Umkehrschluss aber sind es die Fortschritte in der Qualitätssicherung, die den Standort Deutschland für die Zukunft sichern.
Eine der zukünftigen Kerninnovationen ist beispielsweise die Produktion von Hochleistungs-Batterien für die Elektromobilität. Eine der Komponenten, die dabei zum Einsatz kommen, sind Isolationsfolien, welche extrem präzise gefertigt werden müssen. Mit nicht stationären Messverfahren im µ-Bereich ist es uns möglich Daten direkt aus der Produktion heraus zu gewinnen. Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie durch den Einsatz von Inline-Messverfahren – hochpräzise auch unter rauen Produktionsbedingungen – ein entscheidender Vorteil für die Qualitätssicherung des Endproduktes und somit für die Effizienz der Fertigung, erzielt werden kann. Durchdachte Systeme unter Einsatz von hochtechnologischen Komponenten reduzieren somit Ressourcenverbrauch und Ausschuss, was das Produktionsergebnis maßgeblich verbessert.





Qualitätssicherung – die Chancen von morgen

Qualitätssicherung ist kein rein bürokratischer Akt, sondern eine Chance für die deutsche Industrie und alle angebundenen Unternehmen. Natürlich ist hierfür neben fundiertem technischen Know-how vor allem Querdenken und Kreativität gefragt. Wir als Unternehmer sind heutzutage mehr denn je gefordert unseren Beitrag zu leisten – auch mit der Ausbildung der zukünftigen Generation, die Innovationsdenken fördert und nicht blockiert. Hinter den so entwickelten Produkten respektive der ganzen Produktion steht das Versprechen für Qualität „Made in Germany“. Wie sonst kann es ein Hochlohnland wie Deutschland schaffen Exportweltmeister zu sein? Wir können die Produktion verlagern und Wissen teilen, das Know-how und die Leidenschaft an der Qualität sollten wir hingegen pflegen und mit der für Deutschland bekannten Genauigkeit weiterentwickeln. Qualität ist und bleibt für deutsche Industrieunternehmen ein wichtiger Wettbewerbsfaktor und eine nachhaltige Investition in die Zukunft.

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Bereitgestellt von Benutzer: KOKON
Datum: 15.02.2012 - 14:12 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 574973
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Jochen Weber
Stadt:

Landau


Telefon: +49 (0) 6341 94550-0

Kategorie:

Automatisierung


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