Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Weltumseglung von Laura Dekker
(ots) - Gewagt, gekämpft, gewonnen. Laura Dekker geht nach
über einem Jahr Kampf gegen Wellenberge, Stürme und Angst vor Piraten
als jüngste Solo-Weltumseglerin in die Geschichte ein. Eine große
Leistung - Respekt! Es hatte viele Warnungen vor der Gefahr gegeben
und viele juristische Hürden. Die Widerspenstige, die nun als
gereifter Teenager heimkehrte, trotzte alledem. Man kann geteilter
Meinung sein über ein solch waghalsiges Unternehmen. Eine 16-Jährige
allein im Boot um die Welt - das ist ein Segeltörn im Grenzbereich
zwischen sportlicher Ausnahmeleistung und gefährlichem Irrsinn.
Jugendliche Rekordjäger sind derzeit ein Phänomen. Niemand kann etwa
einen 13-Jährigen davon abhalten, den Mount Everest zu besteigen -
als Jüngster aller Zeiten. Freiheitsdrang und die Suche nach dem
absoluten Kick entwickeln eine erstaunliche Eigendynamik. Das ist
einerseits nicht verkehrt, andererseits sollte man seinen Kindern
klarmachen: Eine Laura Dekker hatte bei aller Tüchtigkeit auch sehr
viel Glück.
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Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
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jan-peter.schroeder(at)ostsee-zeitung.de
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Datum: 22.01.2012 - 19:59 Uhr
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