Grüne Woche 2012: 10 Grüne Woche-Touren für Entdecker und Genießer
(ots) - "Überraschend überraschend" - mit diesem Slogan
macht die 77. Internationale Grüne Woche Berlin Lust auf Erlebnis und
Genuss. Im 86. Jahr ihres Bestehens hat die weltgrößte
Verbraucherschau für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau ein
besonders umfangreiches Programm für Jung und Alt, für Genießer und
Gourmets, für Erlebnishungrige und Tatendurstige zusammengestellt.
Die Messe Berlin bereitet sich vom 20. bis 29. Januar auf den Ansturm
von mehr als 400.000 Besuchern vor. Insgesamt acht Kilometer
Wegstrecke müsste der Besucher zurücklegen, wenn er die Stände aller
rund 1.600 Aussteller in 26 Hallenkomplexen auf 115.000 Quadratmetern
Fläche ablaufen würde. Dabei müsste er etwa 11.600 Schritte machen
(Basis 0,69 m pro Schritt - im Freien geht man von 0,71 m - 0,75 m
aus).
Für das komplette Erlebnis- und Informationsprogramm aus
Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau sollte der Besucher drei
volle Messetage einplanen. Für diesen mehrtägigen Besuch empfiehlt
sich die Dauerkarte. Es gibt aber auch kürzere thematische Touren,
die man leicht mit Kindern (Familienkarte) oder an einem Halbtag
(Happy Hour-Karte) unternehmen kann. Was es zu sehen und zu
entdecken, zu kosten und zu kaufen gibt, dabei sollen folgende zehn
Tourvorschläge helfen.
Wichtiger Hinweis: Diese Touren kann man nicht als geführte Touren
buchen, sondern geben Anregungen für die Entdeckung der Grünen Woche
auf eigene Faust. Die aufgeführten Anlaufpunkte stellen lediglich
eine Auswahl der vielen Highlights auf der Grünen Woche dar.
Tour 1: Die internationale Tour
Dauer: ein voller Messetag, Länge: 5,2 km. Empfohlene Eingänge:
Süd (Jafféstraße) oder in umgekehrter Richtung Eingang Nord
(Hammarskjöldplatz)
Geschmack kennt keine Grenzen: Rund um den Globus führt die
gastronomische Reise auf der Internationalen Grünen Woche 2012. Auf
der vielfältigsten Schlemmermeile der Welt warten landestypische
Speisen und Getränke aus sämtlichen Regionen der Erde darauf, von den
Besuchern probiert und gekauft zu werden. Über 100.000 Spezialitäten
wird es auf der Expedition durch die Küchen der Welt zu entdecken
geben.
Los geht die Reise in Halle 2.2, wo die Russische Föderation den
größten internationalen Auftritt auf der Grünen Woche veranstaltet.
Zahlreiche Regionen und Teilrepubliken stellen hier ihre regionalen
Spezialitäten vor, unter anderem gibt es traditionellen Gewürzkuchen
aus der Tver-Region. Weiter geht es in Halle 7.2a, in welcher die
Besucher erstmals kulinarische Leckerbissen aus der Punjab-Region in
Pakistan kosten können wie beispielsweise Kinnows, eine lokale,
besonders süße Mandarinensorte. Springbock-Spieß aus Ruanda,
kanadischer Bison Jerky - luftgetrocknete Stücke vom Bisonfleisch in
kleinen, mundgerechten Stücken - und argentinische Weine sind weitere
Highlights. Gleich nebenan in Halle 7.2b warten unter anderem
iranische Kräutermischungen und schokoladenummantelte, echte
Kakaobohnen aus Madagaskar auf die Besucher. Teemischungen aus
original indischem Tulsikraut und libanesische Gebäckspezialitäten
laden in Halle 7.2c zum Probieren ein.
Ein Abstecher in Halle 6.2a zum Forum Fairer Handel lohnt sich. Ob
Premium Röstkaffee, edle Weine oder Schokopralinen - im einzigen
Weltladen der Grünen Woche können Besucher die Vielfalt bio-fairer
Produkte aus Asien, Afrika und Lateinamerika entdecken.
Norwegen feiert seine 25. Teilnahme auf der Grünen Woche mit einem
authentischen Elchgrillen und verwöhnt die Besucher des Standes in
Halle 8.2 mit weltbekanntem norwegischen Lachs und einer großen
Auswahl weiterer lokaler Spezialitäten. Blaubeerchips aus Estland,
Ilguciema Kvass aus Lettland - ein nichtalkoholisches Getränk, das
mit nicht vollständig vergorenem Gersten- und Roggenmalzkorn gebraut
wird -, gelbe und weiße Käsesorten nach bulgarischen Originalrezepten
sowie weitere landestypische Spezialitäten aus Belarus, Dänemark,
Großbritannien, Irland, Litauen, Nepal, Schweden und Ungarn bieten
eine riesige Geschmacksvielfalt.
Vorbei an der Blumenhalle 9 führt der Weg in Halle 10.2, in der
sich Rumänien als offizielles Partnerland 2012 der weltgrößten
Verbraucherschau für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau
präsentiert. Das Land, das sich seit 1973 an der Grünen Woche
beteiligt, serviert seinen Gästen kulinarische Highlight, die die
regionale Vielfalt der rumänischen Ernährungswirtschaft. So gibt es
unter anderem Truthahnsülze, Räucherforelle, Käse in Tannenrinde,
Karpatischer Bär mit Pilzen, Hirschsteak aus dem Ofen sowie
traditionelle Apfel-, Kürbis- und Quarkkuchen zu genießen.
In Halle 11.2 erwarten die Besucher Gaumenfreuden wie Wein, Käse,
Wurst und Austern aus den verschiedenen Regionen Frankreichs, edle
Weine und traditionelle Gerichte aus der Republik Moldau sowie
geräucherter Fisch, Krauttopf und zahlreiche weitere regionale
Spezialitäten aus Polen.
Durch den proBier-Markt in Halle 12, das Kulinarium "Weine der
Welt" in Halle 13 und den Seafood-Markt in Halle 14.1 geht es zur
Halle 15.1, wo die Alpenrepublik Österreich ihre Gäste unter anderem
mit Bergkäse, Steirischem Kürbiskernöl und Wurstspezialitäten lockt.
In der angrenzenden Halle 16 haben die Besucher die Möglichkeit,
landestypische ukrainische Küche wie beispielsweise Borschtsch mit
Knoblauchklößen zu probieren.
In Halle 17 gibt Liechtenstein erstmals seine Visitenkarte auf der
Grünen Woche ab. Der Staat im Herzen Europas lädt die Besucher zu
Wurst- und Käsespezialitäten sowie zu Obstbränden und anderen
Spirituosen ein. Die Schweiz bietet am Gemeinschaftsstand
kulinarische Verführungen wie Gruyère-Steak mit Bündner Pizokel (eine
Spätzle-artige Teigwarenspezialität) und Rüebliturte an.
Zum Abschluss der Tour präsentieren sich 14 Länder in Halle 18.
Gabun wird mit Kakao, Schokolade sowie tropischen Bananen und Reis
erstmals auf der Grünen Woche vertreten sein. Vom afrikanischen
Kontinent kommen auch das DjuDju-Bier aus Ghana und edle Weine aus
Südafrika. Am Stand Thailands lassen sich in Taro gerollte Garnelen
an süß-scharfer Sauce genießen. Ozeanien ist in der Halle unter
anderem mit australischem Krokodil-Chili und neuseeländischen Weinen
vertreten. Die Bandbreite europäischer Leckerbissen reicht von
Rinderzungen-Salat mit Kürbisöl aus Slowenien über Frucht- und
Gemüsespezialitäten aus Serbien bis zu handgemachtem maltesischem
Speiseeis mit den Geschmacksrichtungen Kaktusfeige, türkischer Honig
und Olivenöl. Auch die Aussteller aus Belgien, Ghana, Griechenland,
Kasachstan, den Niederlanden, Peru und Spanien freuen sich darauf,
ihre Gäste mit landestypischen Leckerbissen zu verwöhnen.
Tour 2: Die Deutschland-Tour
Dauer: ein voller Messetag, Länge: 3,8 km, Empfohlener Eingang:
Nord (Hammarskjöldplatz)
Wer auf Genusstour durch die Regionen Deutschland gehen will, kann
auf der Grünen Woche erstmals die "Straße der Bundesländer" entlang
spazieren. In Halle 20 wird Baden-Württemberg seine Besucher mit
Köstlichkeiten wie Maultaschen, laktosefreien Milch- und
Molkereiprodukten und Mohrenköpfle-Bier verwöhnen. Landestypische
Produkte wie Apfelwein und Apfelsaft aus Hochstadt, Bierspezialitäten
aus Pfungstadt und Odenwälder Bauernschinken gibt es am Hessen-Stand.
Rheinland-Pfalz lockt mit seiner Wein-Lounge und erstmals auch mit
einer Milch- und Kaffee-Bar. Thüringen bietet seine Klassiker wie
echte Thüringer Klöße, der Original Thüringer Rostbratwurst sowie
Köstritzer Schwarzbier zur Erfrischung. Niedersachsen lockt das
Publikum zum Beispiel mit echtem Lüneburger-Heide-Honig, köstlichem
Ammerländer Schinken und erstmals der kultigen
"Original-VW-Currywurst", serviert am "Bulli-Imbiss", einem
umgebauten Oldtimer des legendären VW-Kastenwagens von 1971. Bremen
begrüßt seine Gäste mit frischen Fischdelikatessen, feinster
Schokolade und einem frisch gezapften "Bremer Bier". Brandenburg ist
schon zum 20. Mal mit eigener Halle dabei und unterhält das Publikum
mit einem attraktiven Showprogramm und einem Kochstudio in Halle 21a.
Als Premiere wird die Märkische Sandbüchse vorgestellt, ein leckeres
Gebäck zu Ehren des 300. Geburtstags des "Alten Fritz'".
Nordrhein-Westfalen kredenzt seine Erzeugnisse wie Kartoffelpuffer
mit rheinischem Zuckerrübensirup, westfälische Knoblauchsalami und
Käsekuchen aus Ziegenmilch in Halle 21b. Die sächsische
Ernährungswirtschaft präsentiert sich in Halle 21b mit sächsischen
Weinen - echten Raritäten. Currywurst, "flüssiger Salat" und der
"Stolze Heinrich" laden auf dem Berlin-Stand in Halle 22a zum
Schlemmen ein. Schleswig-Holstein zeigt sich in der gleichen Halle
mit farbenfrohen Helgoländer Hummerbuden und eine Pieranlage in
maritimer Atmosphäre. Der Freistaat Bayern bietet in Halle 22b
Bayerische Brezen, die direkt vor den Augen der Besucher geschlungen
und frisch gebacken werden, sowie Publikumslieblinge wie Weißwurst
und Leberkäs. Mehr als 70 Aussteller gestalten in Halle 23 b den
Länderauftritt Sachsen-Anhalts und verwöhnen die Besucher mit
Schmackhaftem von Salzwedeler Baumkuchen bis Kürbisbratwurst.
Welsfilet, Maräne und Champagnerpute sind die kulinarischen
Highlights des Auftritts von Mecklenburg-Vorpommern (Halle 5.2b). Und
wer noch nicht genug "Thüringen" bekommen hat, findet an den Ständen
der Landkreise Weimarer Land, Altenburger Land, Saalfeld-Rudolstadt
und Greiz unter anderem verschiedene Käsesorten, glutenfreies Gebäck
und eine Auswahl Thüringer Weine.
Tour 3: Markt-Tour
Dauer: 6 Stunden, Länge: 6,0 km, Empfohlener Eingänge: Süd
(Jafféstraße) oder in umgekehrter Richtung Eingang Ost (Messedamm)
Ob Fisch oder Fleisch, Bier oder Wein, herzhafte Schlemmereien aus
Deutschland oder edle Produkte von allen Kontinenten - die
Produktmärkte auf der Grünen Woche bieten eine erstaunliche Vielfalt
an Delikatessen für Gourmets und Genießer. Auf der Sonderschau "Power
fürs Leben" der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie
(BVE) und des Bunds für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL)
in Halle 1.2 können sich die Besucher bei zahlreichen Markenprodukten
von Qualität und Geschmack deutscher Lebensmittel überzeugen.
Gemeinsam mit bekannten Unternehmen und Fachverbänden aus der
Lebensmittelwirtschaft wird der Einsatz der Lebensmittelhersteller
für die Qualität und Sicherheit unserer Lebensmittel informativ,
transparent und unterhaltsam veranschaulicht. Bereits zum 15. Mal
präsentiert sich die Bio-Branche mit über 60 Ausstellern auf 3.000
Quadratmetern in Halle 6.2a. An den Gemeinschaftsständen der
Anbauverbände Bioland, Demeter, Naturland und Biokreis können die
Besucher leckere Bioköstlichkeiten probieren. Von der Qualität und
dem Variantenreichtum deutscher Weine und Schaumweine können sich die
Gäste der Deutschen Wein- und Sektgalerie in Halle 6.2b überzeugen.
Hier stellen sich 20 Aussteller - zwölf Winzer und acht
Weinhandelsunternehmen - aus den vier deutschen Weinbaugebieten
Rheinhessen, Nahe, Mosel und Baden vor. Ein riesiges Sortiment an
Kräutern, Gewürzen und Tee aus Deutschland und aller Welt findet man
in Halle 7.2b. So gibt es eine erlesene Auswahl indischer
Gewürzmischungen, Orangenpfeffer und roten Chili aus Madagaskar und
ein riesiges Sortiment von Bärlauch- bis Orangen-Konfitüren-Senf aus
Altenburg. Auf dem proBier-Markt in Halle 12 wird der Deutsche
Brauer-Bund e. V. auf einer Themeninsel die Geschmacks-, Marken- und
Flaschenvielfalt deutscher Biere präsentieren. Neben vielen namhaften
Bieren präsentieren auch immer mehr Privatbrauereien ihre speziellen
Sorten - vom mit Holzfeuer und glühenden Urgesteinen gebrauten
Leikeim Steinbier Original bis zum streng limitierten Wippraer
Doppelbockbier. Passend zu einem guten Bier können sich die Besucher
in Halle 12 auch mit leckeren, deftigen Speisen stärken. Fleisch- und
Wurstwaren laden hier zum Schlemmen ein. Erlesene Weinsorten aus
allen Anbauregionen der Welt können im Kulinarium der Weine in den
Hallen 13 und 14.1 verkostet werden. Lohnenswert ist beispielsweise
ein vollmundiger Rotwein aus der nur in Südafrika heimischen Rebsorte
Pinotage. Auf dem Seafood-Markt in Halle 14.1 zeigt das
Fisch-Informations¬zentrum aus Hamburg über 80 verschiedene Fisch-,
Krebs- und Weichtierarten von Kabeljau und Hering bis zur
Nordseegarnele.
Tour 4: Die tierische Tour
Dauer: 4 Stunden, Länge: 1,5 km, Empfohlener Eingang: Süd
(Jafféstraße)
In der Erlebniswelt Heimtiere in Halle 1.2a garantieren tausende
Zwei- und Vierbeiner, Reptilien und Fische quicklebendige Kurzweil.
Rassehunde und Rassekatzen, große Aquarienpräsentationen, Nager,
Vogelspinnen, Insekten und Vögel zeigen die riesige Vielfalt an
tierischen Mitbewohnern. Weiter geht's zum ErlebnisBauernhof in Halle
3.2, wo im Ausstellungsbereich "Tierproduktion" unter anderem
Zuchtbulle, Kalb und Kuh die Entstehung von Milch veranschaulichen
und weitere landwirtschaftliche Nutztiere wie Schweine und Küken
authentisches Bauernhof-Flair in die Messehallen bringen. Gleich um
die Ecke liegt die Tierhalle 25. Neben Präsentationen von
Spitzenvertretern landwirtschaftlicher Nutztierrassen sorgen Fußball
spielende Kaltblüter und Kuhwagen-Rennen täglich für amüsante
Unterhaltung. Beim Fahrsport-Hallen-Cup am 28. und 29. Januar lassen
sich Pferdegespanne in Aktion erleben. Zur 4. Bundesschau
Fleckvieh-Simmental, die am 21. und 22. Januar stattfinden wird, sind
etwa 100 Spitzentiere aus allen deutschen Zuchtgebieten gemeldet.
Erstmals werden in der Tierhalle bei der Sonderschau "Schafe &
Ziegen" 150 Exemplare die Vielfalt der deutschen Schaft- und
Ziegenzucht unter Beweis stellen. Am Ziegenturm können Ziegen beim
akrobatischen Klettern bestaunt werden und nicht nur kleine Kinder
freuen sich auf ein Streichelgehege mit Ziegenkitzen und Lämmern.
Gleich nebenan in Halle 26 kommen Jäger, Angler und Naturfreunde bei
der Sonderschau "Naturerleben - Jagd und Angeln" auf ihre Kosten. Ein
imposantes, 15.000 Liter Wasser fassendes Großaquarium und ein
weiteres Kleinaquarium sind besondere Highlights, in denen die
Besucher rund zwei Dutzend heimische Fischarten betrachten können. In
einem 300 Quadratmeter großen Waldbiotop können Muffel- und Damwild
sowie Rentiere bestaunt werden.
Tour 5: Die Garten-Tour
Dauer: 3 Stunden, Länge: 1,5 km, Empfohlener Eingang: Ost
(Messedamm)
In der Internationalen Blumenhalle in Halle 9 besiedeln
Hortensien, Rosen, Orchideen, Primeln und Narzissen die schönste
Baustelle der Welt. Von einem üppig bewachsenen Baugerüst kann man
die Gesamtheit der vergrößerten Blumenhalle betrachten. Im Übergang
zu den Berliner Kleingärten sorgen Kräuter- und Gemüsebeete sowie ein
Orchideenwasserfall für eine farbenfrohe und duftende Kulisse. Das
Frühlingserwachen in der Kleingartenausstellung in Halle 9 wird durch
die idyllische Atmosphäre und die Vielfalt an Kräutern, Gemüsesorten
und Obstbäumen unterstützt. Hier präsentiert sich der Landesverband
Berlin der Gartenfreunde e. V. unter dem Motto "Kleingärten -
Berliner Pflanze - die grünen Stadtdiamanten". In der Abteilung
"Gartenbedarf" in den Hallen 8.1, 10.1 und 11.1 findet bei einem
riesigen Angebot an Zubehör und Ausrüstung von Gartenzwergen bis zur
Motorsäge jeder das Passende für seine Bedürfnisse. Wer Saatgut und
Blumen für seinen Schrebergarten oder Balkon sucht, wird hier
ebenfalls fündig werden.
Tour 6: Die Klassen-Tour
Dauer: 2 bis 6 Stunden, Länge: 3,0 bis 6,0 km, Empfohlener
Eingang: Halle 9 (Messedamm)
Das Schülerprogramm der Messe Berlin bietet einen praxisnahen und
anschaulichen Unterricht rund um die Themen Land- und
Ernährungswirtschaft, Gartenbau und Heimtierhaltung an. Im
Ausstellungsbereich der Messe laden knapp 70 lehrreiche
Programmpunkte Schüler von der ersten Klasse bis zur gymnasialen
Oberstufe zu interessanten Vorträgen, unterhaltsamen Wettbewerben,
leckeren Verkostungen, aufregenden Experimenten, spannenden Spielen
und jeder Menge Action ein. So werden in Halle 9 die Berliner
Gartenarbeitsschulen mit den Aktionen "Abenteuer Gärtnerei" und
"Klassenzimmer trifft Berliner Pflanze" den Schülern die Faszination
Gartenbau näherbringen. Des Weiteren bieten die Berliner
Gartenarbeitsschulen Führungen zu Gärtnerischen Berufen an. Das
Bundesprogramm Ökologischer Landbau wird auf dem BioMarkt in Halle
6.2 mit Aktionen wie dem moderierten Frühstück BIOStart oder dem
Schülerwettbewerb "Bio find ich Kuh-l" sowie weiteren Programmpunkten
Wissenswertes zum Ökologische Landbau und der Bio-Branche im
Allgemeinen vermitteln. In der benachbarten Halle 5.2a findet die
Sonderschau nature.tec statt. Hier vermitteln Mitmach-Experimente auf
spannende Art und Weise Wissen über Bioenergie und nachwachsende
Rohstoffe. Auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2 veranstaltet der
information.medien.agrar e. V. unter anderem einen Wissenshof zum
Thema "Landwirtschaft und Ernährung". Der Deutsche Bauernverband
(DBV) veranstaltet gemeinsam mit der Fördergemeinschaft Nachhaltige
Landwirtschaft (FNL) und zahlreichen Partnern des ErlebnisBauernhofes
am 23. Januar den "Tag der Ausbildung". Der Gemeinschaftsauftritt
"Power fürs Leben" in der benachbarten Halle 1.2 bietet Schülern und
Jugendlichen attraktive Mitmachaktivitäten wie Quiz- und
Bewegungsspiele. Zurück durch Halle 3.2 gelangt man in Halle 25, wo
die "Tierhalle im Morgenerwachen" Schulklassen die Gelegenheit
bietet, noch vor Messebeginn Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde
hautnah zu erleben. In der angrenzenden Halle 26 können sich
Schulklassen und Gruppen von Fachleuten entlang des Fischlehrpfads
des Verbands Deutscher Sportfischer (VDSF) führen lassen. Durch die
Halle 25 führt der Weg von da in Halle 24, wo das Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zum Thema "Feuerwehren und
Hilfsorganisationen als Arbeitgeber" informiert. Bei der Sonderschau
des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz (BMELV) in Halle 23a warten auf der Forumsbühne
Experimente um Geschmack und Genuss, Workshops zum nachhaltigen
Konsum und Einkaufsverhalten sowie Informationsveranstaltungen zum
Thema Milch auf wissbegierige Besucher. In Halle 22a wartet der Stand
der Europäischen Kommission für Gesundheit und Verbraucherschutz auf
Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren, die hier mit spielerischen
Mitteln über die Arbeit der Kommission und die europäische
Gesundheits- und Verbraucherpolitik informiert werden.
Wichtig: Einige Führungen, Vorträge, Bewegungsangebote und
Wettbewerbe des Schülerprogramms erfordern eine Anmeldung im Vorfeld
der Messe. Das Anmeldeformular, die Aktivitätenübersicht sowie alle
weiteren Informationen zum Angebot der "Grüne Woche young generation"
findet man online unter
www.gruenewoche.de/Besucher-Service/YoungGeneration.
Tour 7: Die Entdecker-Tour (Wissenschaft & Forschung)
Dauer: 3 Stunden, Länge: 2,5 km, Empfohlener Eingang: Süd
(Jafféstraße)
Bei der Fachschau "Multitalent Holz" in Halle 4.2 stehen
nachhaltige Wald- und Forstwirtschaft sowie die leistungsfähige
Holzverarbeitung im Mittelpunkt. In der "Lebenden Werkstatt"
entstehen live 1:1-Muster für das moderne Bauen mit Holz. Zimmerer
präsentieren ihr Handwerk zwischen Tradition und Moderne. Im
Ausstellungsbereich "Wissenschaft & Forschung" auf dem
ErlebnisBauernhof in Halle 3.2 stellt beispielsweise das
Bundesministerium für Bildung und Forschung die Rolle der
Sicherheitsforschung in der Pflanzenzüchtung dar. Auf der Fachschau
nature.tec in Halle 5.2a präsentiert das Bundesumweltministerium die
unterschiedlichsten Aspekte des Themas Bioenergie wie die nachhaltige
Erschließung des Biomassepotenzials, Ernteverfahren, Klima- und
Landschaftspflegeaspekte sowie die Bedeutung der Bioenergie für
regionale Wirtschaftskreisläufe. Die Fachagentur Nachwachsende
Rohstoffe e. V. (FNR) zeigt eine große Auswahl von Pflanzen, die für
die Strom-, Wärme- und Kraftstoffproduktion verwendet werden und
informiert über das Thema Biowerkstoffe am Beispiel des zu großen
Teilen aus Bioverbundwerkstoffen gefertigten VW Scirocco-Rennwagens
des Musikers Smudo. Am Stand des Projektes "Diesel regenerativ" wird
das Schnittmodell eines Flugzeugtriebwerks ausgestellt. Mithilfe
dieses Düsentriebwerks wird demonstriert, dass Bio¬kraft¬stoffe auch
im Luftverkehr künftig eine immer größere Rolle spielen werden. Des
Weiteren präsentieren mehrere Aussteller ihr Angebot zu den Themen
"Bauen mit Nachwachsenden Rohstoffen" und "Heizen mit Holz". Das
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
(BMELV) bietet auf seiner Sonderschau in Halle 23a ein breites
Themenspektrum: Hier können sich die Besucher an den verschiedenen
Ständen teilweise interaktiv über Lebensmittelkennzeichnung,
Verbraucherschutz, Qualitätssicherung, bewusste Ernährung und die
Vorteile der Präzisionslandwirtschaft schlau machen.
Tour 8: Die Familien-Tour
Dauer: 6 bis 8 Stunden, Länge: 2,0 bis 4,0 KM, Empfohlener
Eingang: Süd (Jafféstraße)
Umfangreiche Familienprogramme mit einer Mischung aus Unterhaltung
und Information finden sich bei der Sonderschau "Power fürs Leben" in
Halle 1.2, wo an Aktions- und Informationsständen unterhaltsam über
die Qualitätssicherung unserer Lebensmittel informiert wird, sowie
auf dem ErlebnisBauernhof in der benachbarten Halle 3.2. Hier
veranschaulichen Zuchtbulle, Kalb und Kuh die Entstehung unserer
Milch und die Verarbeitung von Rohwaren wird beispielhaft in einer
Schaufleischerei und einer gläsernen Bäckerei gezeigt. Ein besonderer
Höhepunkt ist ein selbstfahrender Zuckerrübenvollernter. In Halle 3.2
befindet sich auch der Messekindergarten "MeKi", in dem Eltern, die
noch eine kleine Runde ohne den Nachwuchs drehen möchten, ihre Kinder
gut betreut unterbringen können. Auf der Sonderschau "Multitalent
Holz" in Halle 4.2 bieten die Mitmachaktionen im Bereich "Arbeiten,
Lernen und Leben mit Holz" Unterhaltung für die ganze Familie: Hier
wird gehobelt und gesägt, es darf geklettert werden und zusätzliche
gibt es fundierte Informationen von Fachleuten zu den Bereichen
Arbeiten, Lernen und Leben mit Holz. In dem als offener Stall
konzipierten Teil der Tierhalle 25 können landwirtschaftlichen
Nutztiere wie Rinder und Schweine aus nächster Nähe beobachtet
werden. Ziegenkitze und Lämmer warten im Streichelgehege auf große
und kleine Kinder. Beim Auftritt des VDSF in Halle 26 haben die
Besucher auch wieder Gelegenheit beim so genannten Casting, dem Sport
mit der Angelrute, ihr Geschick unter Beweis zu stellen. Für Kinder
steht zudem ein kleiner Teich zur Verfügung, an dem sie mit der
Angelrute Holzfischen nachstellen können. Kleine und große
Naturfreunde können in einem rund 300 Quadratmeter großen Biotop auf
die Pirsch gehen, dabei Muffel- und Damwild sowie Rentiere bestaunen
und ihr Wissen rund um die Natur in einem Quiz testen. Wer
beispielsweise wissen möchte, wie spitz die Zähne eines Fuchses sind,
findet am Messestand des Deutschen Jagdschutzverbandes (DJV)
Antworten. Auf der BMELV-Sonderschau in Halle 23a finden Familien
einen interaktiven Auftritt, bei dem man sich an verschiedenen
Aktionsständen auf unterhaltsame Art und Weise über Themen wie
Verbraucherschutz und richtige Lagerung von Lebensmitteln schlau
machen kann.
Empfohlene Besuchstage für Familien sind vor allem die Sonntage
(22. und 29.1.). Kinder unter sechs Jahren haben übrigens freien
Eintritt. Die Familienkarte (max. 2 Erwachsene + max. 3 Kinder bis 14
Jahre) kostet 26 Euro.
Tour 9: Die Landwirtschafts-Tour
Dauer: 6 bis 8 Stunden, Länge: 5,0 KM, Empfohlener Eingang: Süd
(Jafféstraße)
Die Grüne Woche bietet in sechs Hallen Landwirtschaft pur. Bei der
Sonderschau "Lebenstraum Dorf" in Halle 4.2 dreht sich alles um
Zukunftschancen und Lebensqualität im ländlichen Raum. Wie kleine
Dörfer und Gemeinden für Jung und Alt lebenswert bleiben können und
wie man mit den Herausforderungen des demografischen Wandels umgehen
sollte, sind die zentralen Themen der Sonderschau. Die Besucher
finden hier aber auch Anregungen für den nächsten Urlaub oder ein
Wochenende in der Natur. Auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2
werden Verbraucher über die zahlreichen Leistungen der Land- und
Ernährungswirtschaft aufgeklärt. Über 50 Partner erklären anschaulich
die landwirtschaftliche Produktionskette mit ihren vor- und
nachgelagerten Bereichen. Unter dem Motto "Aufbruch zu Grünem
Wachstum" erlebt der Besucher Spannendes, Wissenswertes und
Überraschendes zu den Themenbereichen "Wissenschaft & Forschung",
"Tierproduktion", "Pflanzenproduktion", "Verarbeitung & Handel" und
"Landwirtschaft & Gesellschaft". Die nature.tec - Fachschau für
Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe in Halle 5.2a widmet sich
unter dem Motto "Die Energiewende braucht uns!" neben innovativen und
nachhaltigen Ideen zur stofflichen Nutzung von Agrar- und
Forstrohstoffen insbesondere auch der energetischen Biomassenutzung.
In der Tierhalle 25 wird den Besuchern eine eindrucksvolle Mischung
aus Fachinformationen und attraktiven Showeinlagen geboten. Bei
täglichen Pferde- und Rassetierschauen, der 4. Bundesschau Fleckvieh
sowie der Sonderschau Schafe und Ziegen präsentiert sich die deutsche
Tierzucht mit den Spitzenvertretern der jeweiligen Rassen. Die
Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e. V.
(GEH) rückt das Sperberhuhn als "Gefährdete Nutztierrasse des Jahres
2012" in den Blickpunkt. Für Naturliebhaber bieten in Halle 26 bei
der Ausstellung "Natur erleben - Jagd und Angeln" ein Biotop mit
Wildtieren, ein imposantes Großaquarium mit zahlreichen heimischen
Fischarten sowie Mitmachaktionen ein informatives und unterhaltsames
Erlebnis. Verantwortung für Mensch, Tier und Umwelt ist der
Leitgedanke der Sonderschau des Bundesministeriums für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) in Halle 23a. Ländliche
Räume als Ort der Urproduktion und der Nachhaltigkeit sind einer der
Schwerpunkte des verbrauchernahen und interaktiven
Ausstellungsbereichs.
Tour 10: Die Show-Tour
Dauer: 6 bis 9 Stunden, Länge: 3,0 bis 6,0 KM, Empfohlener
Eingang: Süd (Jafféstraße)
Mehr als 20 Bühnen bieten Informationen und Unterhaltung - von
Diskussionsrunden bis hin zu Kochshows. In der Erlebniswelt Heimtiere
in Halle 1.2 sorgen täglich wechselnde Hundevorführungen mit
ausgesuchten Rassehunden für Unterhaltung. Zum Programm zählen
Gehorsamsübungen, Dog Dancing und Frisbee. Bei den beliebten
Rassekatzenvorstellungen können die Besucher entscheiden, wer als
Katzenliebling des Tages prämiert wird. Auf der Bühne des
ErlebnisBauernhofs in Halle 3.2 bilden zahlreiche Fachpodien sowie
Workshops und Preisverleihungen ein vielfältiges Unterhaltungs- und
Informationsprogramm. Ein optischer Höhepunkt auf dem
ErlebnisBauernhof ist die Parade der Produktköniginnen am 22. Januar,
14 Uhr. Im Rahmen der Gemeinschaftsschau LebensTraum Dorf in Halle
4.2 bietet die LandSchau ein umfassendes Bühnenprogramm. Geboten
werden beispielsweise die Länderschauen Nordrhein-Westfalen, Hessen,
Schleswig-Holstein und Berlin sowie informative Gesprächsrunden,
unter anderem mit Vertretern der Europäischen Kommission. Die
Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) präsentiert
gemeinsam mit dem BMELV Projekte aus ländlichen Räumen. Ein
Liveprogramm mit Musik, Theater und Tanz sorgt für vergnügliche
Unterhaltung. Auf der BioMarkt-Bühne in Halle 6.2 erleben die
Besucher Öko-Landbau "live". Mehrmals täglich zaubert BIOSpitzenkoch
Bernd Trum genussvolle BIOMomente und wird dabei von prominenten
Gästen unterstützt. Auch bei der Sonderschau nature.tec in Halle 5.2a
steht bei zahlreichen Aktionen und Vorführungen das Infotainment im
Mittelpunkt. Ein abwechslungsreiches Showprogramm wird in der
Tierhalle 25 jeden Tag Unterhaltung für alle Altersgruppen bieten.
Fußball spielende Kaltblüter, Kuhwagen-Rennen und musikalische
Darbietungen von Karnevalsgruppen sind weitere Attraktionen, die auf
den Tribünen für Stadionatmosphäre sorgen. Die Geschichte der
traditionsreichen Tierzucht wird mit Darbietungen klassischen
Handwerks und einer Oldtimer-Traktoren-Show gezeigt. Auf der
Präsentationsbühne der Sonderschau Schafe und Ziegen in Halle 25
veranschaulichen Schäfer in traditioneller Tracht, Hütehunde und
Vorführungen von Wollspinnerei die Arbeit der Branche. Die
Milchverarbeitung können die Besucher bei einem Schaumelken mit
anschließender Käsezubereitung und abschließender Verköstigung in
allen Schritten verfolgen. Bei den Show- und Kochbühnen der deutschen
Bundesländer in den Hallen 5.2b sowie 23b, 22, 21 und 20, auf dem
Seafood-Markt in Halle 14.1, wo täglich frischer Dorsch zubereitet
wird, sowie einiger internationaler Gemeinschaftsschauen, die sich
auf dieser Tour zwischen den Hallen 18 und 2.2 finden, wird jeder
Besucher das Richtige für seinen Geschmack finden. Auf der Bühne der
Blumenhalle 9 wird es abwechslungsreiche Foren mit informativen
Diskussionen rund um den Kleingarten geben.
Besucher-Informationen
Geöffnet ist die Internationale Grüne Woche Berlin 2012 vom 20.
bis 29. Januar täglich von 10 bis 18 Uhr. An zwei langen Samstagen
und einem langem Freitag (21.1., 27.1, 28.1) ist die Messe von 10 bis
20 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet zwölf Euro, ermäßigte Karten
für Schüler und Studenten acht Euro, Kinder unter sechs Jahren haben
freien Eintritt. Außerdem gelten die besonders günstigen
Eintrittskartenvarianten an allen Messetagen. Dazu zählen die Happy
Hour-Karte (täglich ab 14 Uhr) für acht Euro und die Familienkarte
(max. 2 Erwachsene + max. 3 Kinder bis 14 Jahre) für 26 Euro.
Zusätzlich kostet die Tageskarte an den beiden Grüne Woche-Sonntagen
(22. und 29.1.) nur zehn Euro. Bei Gruppen ab 20 Personen kostet die
Tageskarte zehn Euro, Schülergruppen zahlen vier Euro pro Schüler.
Die Grüne Woche-Dauerkarte ist für 39 Euro erhältlich.
Pressekontakt:
Veranstalter:
Messe Berlin GmbH
Michael T. Hofer
Leiter der Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
der Unternehmensgruppe
Stellv. Pressesprecher
Pressereferent
Wolfgang Rogall
Messedamm 22
14055 Berlin
Tel.: (030) 3038-2218
Fax: (030) 3038-2287
rogall(at)messe-berlin.de
Geschäftsführung: Raimund Hosch (Vorsitzender),
Dr. Christian Göke
Aufsichtsratsvorsitzender:
Hans-Joachim Kamp
Handelsregister: Amtsgericht Charlottenburg, HRB 5484 B
Ideelle Träger:
Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
Pressesprecher
Dr. Michael Lohse
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Datum: 11.01.2012 - 10:49 Uhr
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Der Fachartikel mit dem Titel:
"Grüne Woche 2012: 10 Grüne Woche-Touren für Entdecker und Genießer"
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