Mit Futonbetten einen Hauch von Japan ins Schlafzimmer bringen
(IINews) - So unterschiedlich die Kulturen der Welt sind, so unterschiedlich sind auch die Arten der Schlafmöglichkeiten. Während man im Westen eher auf hochgelegenen Betten schläft, ist es in Japan üblich auf dem Boden zu schlafen. Diese Schlafmethode wurde im Westen adoptiert und angepasst, denn statt auf dem Boden zu schlafen, schläft man im Schlafzimmer auf sogenannten Futonbetten. Futonbetten sind so gebaut, dass man möglichst nah am Boden schlafen kann ohne auf einen Bettkasten inklusive Lattenrost verzichten zu müssen. Doch Futonbetten müssen nicht nur im heimischen Schlafzimmer stehen, da sie auch als Sitzmöglichkeit fungieren. So kann ein Futonbett auch als Sitzmöglichkeit verwendet werden.
In Japan bedeutet das Wort „Futon“ Schlafstätte. Wobei im ursprünglichen Sinne die Liegefläche direkt auf dem Boden ist ohne das ein Bettgestell existiert. In Sachen Wohnkultur werden immer mehr Gewohnheiten aus Japan übernommen, da man mit dieser Wohnkultur vor allem Ruhe und Einklang verbindet. Dies ist grade für das Schlafzimmer sehr wichtig und daher geht der Trend auch zur Japanischen Wohnkultur.
Da der zentrale Punkt eines Schlafzimmers das Bett ist, übernahm man die Idee des Futons und erfand die Futonbetten. Dadurch entstand eine Brücke zwischen japanischer und europäischer Kultur. Üblich ist bei Futonbetten, dass diese schlicht gehalten werden und die Matratze durch ihre flache Höhe eher auf dem Bett drauf liegt, anstatt zu versinken. So sieht man bei Futonbetten meist nur vier Beine und einen kleinen Holzrahmen herum auf dem dann die Matratze herausragt. Dadurch verbindet man japanische Schlichtheit mit europäischer Eleganz und profitiert von beiden Kulturen. Für viele bleibt das Bett der zentrale Punkt eines jeden Schlafzimmers, wobei das nicht heißen muss, dass dieses immer gleich aussehen muss. Kreativität und neue technische Möglichkeiten geben einem die Chance alles mit allem verbinden zu können, so dass jedes Schlafzimmer anders und individuell aussieht.
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Datum: 12.12.2011 - 16:17 Uhr
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