Laufen lernen leicht gemacht: die Revolution unter den Krabbelpuschen

(IINews) - Alle Babys haben eines gemeinsam: sie sind neugierig und wollen die Welt entdecken. Am besten geht das am Anfang mit herum krabbeln, bevor sie dann auf unsicheren Beinchen ihre Umgebung erkunden. Kinderfüße brauchen bei diesen Abenteuern die richtige Unterstützung und das ist gar nicht so einfach. Spezielles Schuhwerk dafür gibt es zahlreich, aber nicht alle handelsüblichen Schuhe oder Puschen halten den hohen Anforderungen stand. Eine kreative Erfinderin aus Niedersachsen, Frau Tanja Schulte, hat sich dazu etwas einfallen lassen - die rutschfesten, mit einer Spezialgummierung beschichtete Krabbelpuschen. Bei der Vermarktung ihrer innovativen Erfindung wird Frau Schulte tatkräftig, vom Team der erfinder.at Patentverwertungs GmbH, unterstützt.
Innovation durch Design und intelligente Produktkombination
Krabbelpuschen und Lauflernschuhe gibt es viele. Filz, Gummierung und Silikon heißen die Zauberworte, bei der Erfindung von Frau Schulte. Die Filzsohle an sich wird mit einer speziellen Masse beschichtet, die optimale Bedingungen zum Laufen lernen ermöglicht und auch auf sehr glatten Flächen nicht rutscht. Die Rutschsicherheit besteht vor allem im vorderen Zehenbereich und dem gesamten Fersenbereich - Schuhteile, die bei den ersten Schritten am meisten in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Gummierung ist gesundheitlich unbedenklich und übersteht auch Baby's Herumkauen unbeschadet. Gleichzeitig bleibt die Angst vor unschönen Schlieren auf Laminat oder Holzböden unbegründet.
Manche Hersteller gestalten die Sohlen sehr dünn oder sie bestehen aus eher ungeeignetem Material, wodurch die Füßchen schnell kalt und die Laufflächen enorm rutschig werden. Bei anderen reiben die Nähte am empfindlichen Babyfuß und bieten auch kein angenehmes Fußklima. Die "tanja's" bieten dagegen enorme Vorteile:
•durch die Nahtzugabe an der Sohle selbst, legt sich diese über die Verbindungsnaht von Sohle und Oberschuh und verhindert Druckstellen
•der Wollfilz verhindert, dass die Füße von unten kalt werden
•der Filz stellt eine weiche Trittdämpfung dar und garantiert einen guten Bodenkontakt durch Flexibilität der Sohle
•das Material saugt Feuchtigkeit auf, da Wolle das Vierfache Eigengewicht an Wasser speichern kann, ohne sich selbst nass anzufühlen
•Wolle ist temperaturausgleichend
•die Sohle kann nicht verrutschen, da sie nicht nur eingelegt, sondern vernäht ist
•das Fußklima wird deutlich verbessert
•trotz der geringen Stärke der Gummierungsschicht ist die Sohle sehr belastbar
Die Schuhe sind aber nicht nur rutschfest, sondern machen auch noch optisch etwas her. Der Oberschuh aus Leder kann in verschiedenen Designs gestaltet werden, je nach individuellem Wunsch und Vorlieben des jeweiligen Trägers. So gibt es z.B. Dino-Schuhe oder Ballerinas.
Selbstversuch macht klug
Die Erfinderin - selbst Mutter - hat sich über die vielen Nachteile mancher Puschen geärgert und schließlich selbst zur Ledernähmaschine gegriffen: "Als mein erstes Kind mit dem Krabbeln begann, merkte ich schnell, dass Antirutschsocken, Fliesenflitzer & Co nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Sitzen die Antirutsch-Einheiten doch nie dort, wo sie benötigt werden. Ständig werden die Socken beim Krabbeln einfach abgestreift. Also wagte ich mich daran, endlich die vor Jahren gekaufte Ledernähmaschine in Betrieb zu nehmen." Drei lange Jahre der mühsamen Entwicklung hat es gedauert, bis das heutige Qualitätsprodukt herauskam - Selbstversuche und Untersuchungen an Testträgern inklusive. Das Interesse an den Puschen von Tanja Schulte ist groß, nicht nur bei den Kleinsten. Produkterweiterungen im Gymnastiksport oder im medizinischen Bereich sind durchaus denkbar.
Im derzeitigen Status der Verwertung werden Patentkäufer, Lizenznehmer und Produzenten gesucht.
Bildmaterial: Tanja Schulte
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28.11.2011
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Was alles dahinter steckt
Damit Geistesblitze mit einem kräftigen: „Donnerwetter“! einschlagen, haben Privatpersonen sowie kleine Unternehmen mit Erfinderhaus.de in Deutschland und erfinder.at in Österreich einen starken Partner an ihrer Seite. „Erfinder haben häufig gute Ideen, aber sie wissen oft nicht, was sie damit machen sollen oder wie sie die Erfindungen sinnvoll auf dem Markt präsentieren und vor allem platzieren können. Dafür haben wir das Know-How und die richtigen Werkzeuge“, erklärt Weissenbäck. Als Testmarkt, Handelsstelle, Showroom und Museum dienen die einzigartigen Erfinderläden in Berlin und Salzburg. Wer sie in der virtuellen Welt besuchen möchte, für den hat die „internette“ Seite www.erfinderladen.com geöffnet.
Datum: 29.11.2011 - 15:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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