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EU-Agrarreform ab 2014: Bioland fordert gezielte Stärkung des Biolandbaus über höhere EU-Kofinanzierungssätze

ID: 529600

(ots) - Bioland hat heute eine ausführliche Stellungnahme zu
den Legislativvorschlägen der EU-Kommission zur Agrarreform ab 2014
vorgelegt. "Die Agrarreform muss den Biolandbau besonders
unterstützten. Er bietet Lösungen für zahlreiche Herausforderungen im
Umweltschutz, etwa im Klima-, Boden- und Gewässerschutz. Der
Biolandbau trägt zudem zum Erhalt der Artenvielfalt bei", sagt Jan
Plagge, Präsident von Bioland. Bioland fordert
Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CDU) und die
Landwirtschaftsminister der Bundesländer auf, in den anstehenden
Verhandlungen mit den EU-Mitgliedsstaaten und dem Europäischen
Parlament eine zielgerichtete Unterstützung des ökologischen Landbaus
zu verankern. Dies entspricht dem Ziel der deutschen
Nachhaltigkeitsstrategie, 20 Prozent der landwirtschaftlich genutzten
Fläche auf Biolandbau so schnell wie möglich umzustellen.

Bioland schlägt eine deutliche Erhöhung der
EU-Kofinanzierungssätze für den Biolandbau vor. Bisher ist
vorgesehen, dass der ökologische Landbau lediglich den allgemeinen
Regelsatz von 50 Prozent aus dem EU-Topf erhält. Damit wäre dieses
zukunftsweisende Anbaussystem abhängig von der Kassenlage in Bund und
Ländern.

Enttäuscht zeigt sich Bioland von der ungenügenden finanziellen
Ausstattung und Beteiligung der EU an der "Zweiten Säule" und fordert
eine Verdopplung der Finanzmittel für den Landwirtschaftsfonds für
die Entwicklung des ländlichen Raums. "Um den umweltpolitischen
Herausforderungen gerecht zu werden, muss die EU hier mehr
Finanzmittel für den ökologischen Landbau und weitere
umweltverträgliche Landbewirtschaftungsmaßnahmen bereitstellen", so
Plagge.

Die ausführliche Stellungnahme des Bioland e.V. zu den
Legislativvorschlägen der EU-Kommission zur Agrarreform ab 2014
finden Sie unter www.bioland.de







Pressekontakt:
Bioland Bundesverband
Kaiserstr. 18, 55116 Mainz
Pressestelle, Gerald Wehde
Tel.: 0 61 31 / 23 97 9 - 20, Fax: 0 61 31 / 23 97 9 - 27
presse(at)bioland.de

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Datum: 29.11.2011 - 12:24 Uhr
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