Neue OZ: Kommentar zu Verlage / Auszeichnungen
(ots) - Von Verlegern für Verleger
Hier können sich Verleger gegenseitig auf die Schulter klopfen:
Seit 1994 küren die Vorjahressieger den Nachfolger für den
"Buchmarkt"-Titel "Verleger des Jahres". Michael Krüger vom
Hanser-Verlag war einer der Ersten, die ihn erhielten; Monika Thaler
vom Verlag Frederking & Thaler die erste weibliche Preisträgerin. Es
war in diesem Kreis wahrscheinlich nicht die Frage ob, sondern wann
Wolfgang Beck seinen, verdienten, Platz auf dieser Liste einnimmt.
Während sein Bruder Hans Dieter Beck sich um den juristischen
Zweig des Verlags kümmert, pflegt er in seinem Programm mit
Top-Autoren kontinuierlich die historische sowie die aktuelle
kulturpolitische Auseinandersetzung. Er richtet sich dabei an ein
breites sowie an ein wissenschaftliches Publikum: ob Welt-, Regional-
oder Stadtgeschichte. In der Tat ist die derzeitig größte
Herausforderung für C. H. Beck, wie für alle Verlage, der digitale
Markt. Einerseits kann man über das E-Book zeitnahe wissenschaftliche
Aktualisierungen und weiteren Service anbieten. Anderseits sieht man
sich im Internet einer Konkurrenz von kostenfreien Wissensportalen
gegenüber.
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Datum: 28.11.2011 - 22:00 Uhr
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