Kinderräder - nichts für lange Ausflüge
Viele Eltern gehen davon aus, dass ein Ausflug mit dem Rad am Wochenende ein tolles Erlebnis für die Kinder sei, die doch offensichtlich so viel Spaß am Radeln haben. Doch dabei vergessen die Eltern leider oft, dass viele Kinderräder gar nicht für lange Touren gemacht sind, dass es bei ihnen vielmehr darauf ankommt, die Motorik voranzubringen.
(IINews) - Sie sind nicht für die Teilnahme am Straßenverkehr gedacht und das Fahren ist damit streng genommen auch nur auf den Gehwegen erlaubt. Sie sind einfach nicht für lange Radtouren entwickelt worden, sie werden aber häufig bis zum Eintritt in die Grundschule zu jedem Zwecke eingesetzt.
Das Kinderfahrrad als Spielrad
Das Kinderfahrrad gilt nicht als Verkehrsmittel, sondern eher als Spielzeug. Die Räder sind sehr klein und damit ist das Vorwärtskommen für die Kinder viel schwerer, als für die Erwachsenen. Auch fehlt die Beleuchtung, sie ist per Gesetz nicht einmal zwingend vorgeschrieben. Das ist auch kein Wunder, denn immerhin ist das Rad ja als Spielzeug und Entwicklungshilfe, nicht als Sportgerät gedacht.
Worauf sollten Eltern achten?
Ein Laufrad oder ein Dreirad ist für Kinder bis zu einem Alter von drei Jahren besser dafür geeignet, die motorische Entwicklung zu fördern, als ein Kinderrad mit Stützrädern. Kinderräder sind erst ab drei Jahren zu empfehlen, denn erst ab diesem Alter ist das Kind motorisch in der Lage, ein Rad zu führen und das Gleichgewicht entsprechend zu halten. Das Rad muss von der Größe her passend sein, wobei Sitzkomfort und Sicherheit natürlich ebenfalls nicht vergessen werden dürfen. Daher gilt es, nur qualitativ hochwertige Fahrräder überhaupt erst in Erwägung zu ziehen. Wenn die Kinder auf dem Sattel des Rades sitzen und beide Beine in Richtung Boden hängen lassen, müssen die Füße selbigen erreichen können. Dies hilft, Stürze zu verhindern. Der Lenker sollte bequem sein und muss auch aufrecht leicht erreichbar sein. Die Tretlager müssen von Position her passend sein. Denn mit ihrer Hilfe wird entschieden, ob das Fahrrad das richtige für das betreffende Kind ist oder nicht. Das Tretlager darf weder zu tief noch zu hoch angebracht sein. Dies ist zum einen wichtig, damit die Füße des Kindes den Boden erreichen. Zum anderen sollen die Beine natürlich in der richtigen Position gehalten werden können. Die richtige Einstellung des Sattels spielt natürlich ebenso eine große Rolle.
Kurz und gut: Das Kinderfahrrad muss also zum einen sicher sein, zum anderen bequem. Hinzu kommt aber noch, dass die Kinder das Bremsen richtig erlernen müssen, auch den Umgang mit der Rücktrittbremse sollten sie beherrschen. Dann können auch längere Ausflüge in Angriff genommen werden, wobei hier natürlich dennoch keine sportlichen Höchstleistungen (aus Sicht der Erwachsenen) zu erwarten sind.
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Datum: 28.11.2011 - 11:36 Uhr
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Meldungsart: Fachartikel
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Freigabedatum: 28.11.2011
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