Private Geräte in Unternehmen: Gute Gründe, warum das dazugehört!
Mobiler Zugriff auf aktuelle Geschäftsinformationen und -prozesse: jederzeit, überall, sicher. Ist der Einsatz von privaten Geräten oder von SaaS aus dem Netz ein Trend, der Standardisierungs-bemühungen der IT-Abteilungen untergräbt?
(IINews) - Immer mehr Mitarbeiter bedienen sich eigener Endgeräte oder auch im Netz verfügbarer Services (SaaS), um leichter arbeiten zu können. Hinzu kommt, dass neue Generationen eine moderne Ausstattung für ihren zukünftigen Arbeitsplatz erwarten. Diese beiden Anforderungen zu ignorieren, wird zukünftig keine Lösung sein. Vielmehr ist es die Aufgabe der IT-Verantwortlichen, gemeinsam einen Weg zu finden, dem Wunsch der Mitarbeiter nach eigenen Endgeräten gerecht zu werden und diese im Einklang mit der Unternehmens-IT zu betreiben.
Nach einer Erhebung der mabunta (www.mabunta.de) bei Kunden und Partnern bemerken 53 Prozent der befragten Unternehmer und IT-Verantwortlichen, dass der Umgestaltungsprozess schon begonnen hat. Sie betonen jedoch auch, dass es sich beim „Use your own Device“ (UyoD) und SaaS eigentlich um nichts Neues handelt. Externe Berater hatten schon immer mit ihren eigenen Geräten Zugriff zum Unternehmensnetz und auch der Einsatz von Software Services ist im Prinzip nicht neu.
Die Furcht der IT-Verantwortlichen
Dennoch fürchten viele IT-Verantwortliche, dass sich durch den Einsatz privater Endgeräte eine so genannte Schatten-IT bildet, die nicht mehr kontrollierbar ist. Aber fragt man sich, warum Mitarbeiter eigene Endgeräte und SaaS nutzen, notfalls ohne die IT-Abteilung einzubinden, dann ist die Antwort klar: Es bringt für Unternehmen und Mitarbeiter Vorteile.
So werden Aufwendungen für Support und Instandhaltung reduziert, die Flexibilität erhöht und die Motivation der Mitarbeiter gefördert.
Ist Sicherheit ein Hindernis?
Wie das Beispiel Sony zeigt, entstehen durch IT-Sicherheitsprobleme große Schäden. Allerdings müssen wir unterscheiden zwischen Anwendern, die Positives verfolgen und denen, die mittels krimineller Energie beabsichtigen, vertrauliche Informationen weiter zu geben. Die Teilnehmer der eingangs erwähnten Befragung äußerten, dass sich ihrer Meinung nach durch die öffentliche Diskussion zum Sicherheitsaspekt von mobilen Geräten und SaaS-Lösungen die Sensibilität zum Positiven geändert hat. So gehen viele Mitarbeiter mit Informationen verantwortungsvoller um und sehen auch den Nutzen von Zugangskontrolle oder Berechtigungskonzepten. Diesen Umstand können Unternehmen nutzen. Dabei muss ihnen aber auch bewusst sein, dass potenzielle Täter kaum zu stoppen sind. Es gibt kein Patentrezept für die hochsichere, kostengünstige und flexible Systemlandschaft. Wenn Mitarbeiter sich selbst im Bereich der Prozessverbesserung mit SaaS oder durch mobile Lösungen engagieren, sollten Sie diesen Wind aufnehmen und für sich gewinnbringend einsetzen – denn aufoktroyierte Regelwerke werden keinen Schutz bieten. Was aber getan werden kann, ist:
- Sicherheit gewährleisten: Schützen Sie Informationen auch außerhalb Ihres Unternehmens. So gewährleisten Sie, dass Prozessinformationen bei SaaS oder die Daten auf den mobilen Geräten zentral gehalten werden. Zudem sollte der Informationsaustausch nur verschlüsselt erfolgen.
- Endgeräte verwalten: Vereinfachen Sie komplexe Verwaltungsaufgaben und geben Sie Ihrer IT-Mannschaft die volle Kontrolle über die Geräte.
- Konsolidierung: Auch bei der Authentifizierung, den Firewalls und im Monitoring helfen SaaS-Ansätze, Komplexität und Kosten einzudämmen.
SaaS und Mobility stellen keine Revolution dar, sie helfen aber Innovation und Reaktionsgeschwindigkeit zu fördern und reduzieren gleichzeitig die Komplexität.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die mabunta GmbH wurde 2000 gegründet und ist ein hochspezialisierter Dienstleister und Integrator im Bereich Netzwerktechnologien und Netzwerksicherheit mit Hauptsitz in München. Das Portfolio von mabunta reicht von Netzwerkdesign und -management bis hin zu Netzwerksicherheit bzw. der Erarbeitung von IT Security Policys für Firmen. mabunta berät und unterstützt seine Kunden herstellerunabhängig in den Bereichen Netzwerkinfrastruktur, WLAN, Virtual Private Network, Intrusion Prevention, Authentifizierung (Smart Cards / Digitale Signatur) sowie Hochverfügbarkeitslösungen. Das Unternehmen unterhält strategische Partnerschaften zu marktführenden Herstellern wie Aladdin, CheckPoint, Cisco, ISS, Packeteer, PGP, RSA, Trend Micro, Websense und Webwasher. Zu den Kunden von mabunta zählen u.a. ADAC, ISB Bank, BrainLAB AG, makevo. Weitere Informationen unter www.mabunta.de
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Datum: 10.11.2011 - 16:18 Uhr
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