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Kontrolleure: Lebensmittel sind so sicher wie nie zuvor / IVA: Deutsche Landwirte setzen Pflanzenschutzmittel verantwortungsvoll ein - Rückstände in landwirtschaftlichen Produkten weiter gesunken

ID: 515623

(ots) - Verbraucherinnen und Verbraucher in Europa
können bei frischem Obst und Gemüse ohne Bedenken zugreifen - ganz
egal, ob die Produkte aus ökologischer oder konventioneller
Landwirtschaft stammen. Die behördlichen Kontrollen in Deutschland
und Europa stoßen immer seltener auf Rückstände von
Pflanzenschutzmitteln in landwirtschaftlichen Produkten, die über den
zulässigen Höchstgehalten liegen. Lediglich 2,6 Prozent aller
Warenproben waren in Europa nach dem heute veröffentlichten dritten
Rückstandsmonitoring der Europäischen Behörde für
Lebensmittelsicherheit EFSA zu beanstanden; im Vergleichszeitraum
waren es 3,5 Prozent. Das Monitoring bündelt die Ergebnisse von
Kontrollen in der gesamten Europäischen Union aus dem Jahr 2009.

Der positive Trend setzt sich fort. Für landwirtschaftliche
Produkte deutscher Herkunft sind die Ergebnisse, die das Bundesamt
für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) regelmäßig
veröffentlicht, noch positiver: In den zurückliegenden vier
Quartalsberichten aus den Jahren 2010 und 2011 lag der Anteil der
beanstandeten deutschen Ware stets deutlich unter einem Prozent.

"Diese Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Sie zeigen
einerseits, dass die Lebensmittelkontrollen der Behörden greifen. Sie
sprechen aber vor allem für den professionellen und
verantwortungsvollen Umgang unserer Landwirte mit
Pflanzenschutzmitteln", kommentiert Volker Koch-Achelpöhler,
Hauptgeschäftsführer des Industrieverbands Agrar e. V. (IVA), die
Monitoring-Daten von EFSA und BVL. "Es ist wichtig, dass diese
Botschaft auch beim Verbraucher ankommt. Denn viele sorgen sich
völlig unbegründet um Rückstände; dabei ist eher der Verzicht auf
frisches Obst und Gemüse der Gesundheit abträglich."

Auch in Produkten aus ökologischem Anbau haben die
Lebensmittelkontrolleure in Einzelfällen Pflanzenschutzmittel




oberhalb der zulässigen Rückstände nachgewiesen. Bei Früchten und
Nüssen waren 0,4 Prozent und bei Bio-Gemüse 0,5 Prozent der Proben zu
beanstanden. Das wird viele Verbraucher verwundern, die meist
irrtümlich davon ausgehen, dass im Ökolandbau keine
Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden.

Selbst wenn in Einzelfällen Überschreitungen von
Rückstands-Höchstgehalten vorliegen, egal ob aus ökologischer oder
konventioneller Produktion, bedeuten diese keineswegs ein Risiko für
die Verbraucher. Auch darauf weist die EFSA in ihrem Bericht hin.
Denn bei der Festlegung der Höchstgehalte für
Pflanzenschutzmittel-Rückstände in Lebensmitteln sind sehr hohe
Sicherheitsmargen eingerechnet (in der Regel mit dem Faktor 100).

Zum Thema Pflanzenschutzmittel-Rückstände und Verbrauchersorgen
hat der Industrieverband Agrar eine Video-Reportage produziert. Das
Video ist auf der Webseite des IVA unter www.iva.de zu finden.

Unter folgenden Adressen können Sie das Video abrufen bzw.
herunterladen:

http://www.presseportal.de/link/YouTube
http://www.youtube.com/user/otsVideo#p/search/0/bx1i4x34N2I

http://www.presseportal.de/link/sevenload
http://ots.de/IVA_sevenload

http://ots.de/pt4ye (Format.mp4)
http://ots.de/BLPfj (Format.flv)

Quellen zur weiteren Recherche:

EFSA-Jahresbericht zu Rückständen von Pflanzenschutzmitteln
Pressemitteilung in deutscher Sprache:
http://www.efsa.europa.eu/de/press/news/111108.htm

Monitoring-Bericht in englischer Sprache:
http://www.efsa.europa.eu/de/efsajournal/pub/2430.htm

Quartalsberichte des Bundesamts für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL) http://ots.de/xxyPh

Fragen und Antworten des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR)
zu Pflanzenschutzmittel-Rückständen in Lebensmitteln
http://ots.de/biBix

Der Industrieverband Agrar e. V. (IVA) vertritt die Interessen der
agrochemischen Industrie in Deutschland. Zu den Geschäftsfeldern der
51 Mitgliedsunternehmen gehören Pflanzenschutz, Pflanzenernährung,
Schädlingsbekämpfung und Biotechnologie. Die vom IVA vertretene
Branche steht für innovative Produkte für eine moderne und
nachhaltige Landwirtschaft.



Pressekontakt:
Industrieverband Agrar e. V., Pressestelle
Martin May
Tel.: +49 69 2556-1249 oder +49 151 54417692
Fax: +49 69 2556-1298
E-Mail: may.iva(at)vci.de
http://www.iva.de

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Datum: 08.11.2011 - 14:18 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 515623
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