EANS-News: WACKER mit sehr gutem 3. Quartal - EBITDA auf dem Niveau des Jahres
2010 erwartet
(ots) - --------------------------------------------------------------------------------
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Geschäftszahlen/Bilanz
Utl.: - Konzernumsatz von WACKER steigt im 3. Quartal 2011 um 1
Prozent auf 1,28 Mrd. € - Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen liegt im Berichtsquartal mit 318 Mio. € um sieben
Prozent unter starkem Vorjahr - Periodenergebnis des 3. Quartals 2011
erreicht 125 Mio. € - Investitionen mit 299 Mio. € gegenüber dem
Vorjahr um fast 40 Prozent gesteigert, Schwerpunkt liegt auf
Polysiliciumausbau - Jahresprognose vorsichtiger: Konzernumsatz im
Gesamtjahr 2011 voraussichtlich bei rund 5 Mrd. €, EBITDA auf
Vorjahresniveau erwartet
München (euro adhoc) - 28. Oktober 2011 - Die Wacker Chemie AG hat im
3. Quartal 2011 ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr leicht ausgebaut.
Der Umsatz des Münchner Chemiekonzerns stieg von Juli bis September
2011 um ein Prozent auf 1,28 (Vj. 1,27) Mrd. EUR. Höhere Absatzmengen
dank der guten Kundennachfrage waren vor allem für dieses Plus
verantwortlich. Teilweise konnten auch höhere Preise am Markt
durchgesetzt werden, zum Beispiel bei Dispersionen und
Dispersionspulvern. Dagegen haben Wechselkurseffekte, in erster Linie
aus dem schwächeren US-Dollar, die Umsatzentwicklung gebremst.
Beim Ertrag hat WACKER die Werte des starken Vorjahresquartals nicht
erreicht. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) fiel im 3. Quartal 2011 mit 317,6 (Vj. 340,0) Mio. EUR um 7
Prozent niedriger aus als vor einem Jahr. Die EBITDA-Marge lag im
Berichtszeitraum bei 24,8 Prozent nach 26,8 Prozent im 3. Quartal
2010. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging im 3.
Quartal 2011 um 16 Prozent auf 197,2 (Vj. 234,3) Mio. EUR zurück. Die
EBIT-Marge für den Zeitraum Juli bis September beträgt 15,4 (Vj.
18,5) Prozent. Das Ergebnis der Berichtsperiode erreichte 124,9 (Vj.
155,8) Mio. EUR. Damit errechnet sich ein Ergebnis je Aktie von 2,50
(Vj. 3,13) EUR.
Die Hauptursache für die gegenüber dem 3. Quartal 2010 niedrigeren
Ertragswerte liegt in den hohen Preisen für wichtige Rohstoffe und
Vorprodukte. So war beispielsweise Ethylen im Berichtszeitraum knapp
20 Prozent teurer als vor einem Jahr. Siliciummetall verteuerte sich
um fast 30 Prozent. Der Preis für Vinylacetatmonomer, ein wichtiger
Ausgangsstoff in der Produktion von Dispersionen und
Dispersionspulvern, ist gegenüber dem 3. Quartal 2010 sogar um mehr
als 30 Prozent gestiegen. Zusätzlich haben Vorlaufkosten für die
Inbetriebnahme der neuen Polysiliciumproduktion am Standort Nünchritz
das EBITDA des Berichtsquartals gemindert.
Für das 4. Quartal 2011 erwartet WACKER, dass die schwächere
Konjunktur und die dadurch nachlassende Wirtschaftsdynamik die
Nachfrage nach den Produkten des Konzerns und das Bestellverhalten
der Kunden dämpfen werden. In der Halbleiterindustrie haben führende
Marktanalysten ihre Wachstumserwartungen für die kommenden Monate
nach unten korrigiert. WACKER geht deshalb davon aus, dass die
Absatzmengen und der Umsatz von Siltronic bis zum Jahresende 2011
niedriger ausfallen werden als noch zur Jahresmitte erwartet. Im
Solargeschäft nimmt aufgrund der hohen Lagerbestände bei den Kunden
der Preis- und Konsolidierungsdruck in der Photovoltaikbranche zu.
Das wird dazu führen, dass die Umsätze und Margen von WACKER
POLYSILICON im 4. Quartal 2011 niedriger ausfallen als im
Berichtsquartal. Aus diesen Gründen ist es möglich, dass der Konzern
die bisher prognostizierten Umsatz- und Ertragswerte nicht ganz
erreichen wird. WACKER erwartet nun im Geschäftsjahr 2011 einen
Konzernumsatz von rund 5 Mrd. EUR. Das Konzernergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen wird nach gegenwärtiger Einschätzung auf
dem Niveau des Vorjahres (1,19 Mrd. EUR) liegen.
"Unser Geschäft hat sich im 3. Quartal auch unter schwierigeren
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gut entwickelt", sagte Konzernchef
Rudolf Staudigl am Freitag in München. "Unsere Kunden sind wegen der
konjunkturellen Unsicherheiten in ihrem Bestellverhalten vorsichtiger
geworden und die Preise für unsere Schlüsselrohstoffe sind weiterhin
sehr hoch. Aber die Nachfrage nach unseren Produkten ist in vielen
Bereichen ungebrochen stark. Auch wenn das 4. Quartal schwächer
ausfallen wird als ursprünglich erwartet, wird 2011 ähnlich gut
werden wie das Rekordjahr 2010."
Regionen Mit Ausnahme der europäischen Länder außerhalb Deutschlands
konnte WACKER seinen Umsatz im 3. Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahr
in allen Regionen leicht steigern. Asien hatte von Juli bis September
2011 erneut den größten Anteil am Konzernumsatz. Das Unternehmen
erwirtschaftete rund 38 (Vj. 37) Prozent seiner Umsatzerlöse in
dieser Region. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Konzernumsatz in Asien
im 3. Quartal 2011 um 4 Prozent auf 484,7 (Vj. 466,6) Mio. EUR.
Positiv entwickelte sich im Berichtsquartal auch das Geschäft in
Deutschland. WACKER erzielte hier einen Umsatz von 237,6 (Vj. 228,9)
Mio. EUR. Das sind rund 4 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des
Vorjahres. In den anderen Ländern Europas blieben die Umsätze im
Berichtsquartal dagegen mit 298,7 (Vj. 319,8) Mio. EUR um 7 Prozent
unter dem Niveau des Vorjahres. In der Region Amerika hat der
WACKER-Konzern im 3. Quartal 2011 ein Umsatzvolumen von 219,9 (Vj.
218,2) Mio. EUR erwirtschaftet. Das entspricht einem Zuwachs von
einem Prozent, obwohl der Dollar von Juli bis September 2011 deutlich
schwächer war als vor einem Jahr. In den übrigen Regionen belief sich
der Umsatz im Berichtsquartal auf 39,7 (Vj. 36,0) Mio. EUR. Insgesamt
erwirtschaftete WACKER im 3. Quartal 2011 rund 81 (Vj. 82) Prozent
seines Umsatzes mit Kunden außerhalb Deutschlands.
Investitionen und Netto-Cashflow WACKER hat im 3. Quartal 2011
insgesamt 299,1 Mio. EUR (Vj. 215,5 Mio. EUR) investiert. Das sind
knapp 40 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Mittelpunkt der
Investitionstätigkeit stand im Berichtsquartal nach wie vor der Aus-
und Aufbau neuer Anlagen zur Herstellung von polykristallinem
Reinstsilicium. Mehr als die Hälfte der Investitionen gingen von Juli
bis September 2011 in dieses Segment. Das planmäßige Hochfahren der
Polysiliciumanlagen am deutschen Standort Nünchritz kommt gut voran.
Im Berichtsquartal wurden die ersten Abscheidereaktoren in Betrieb
genommen und erste Mengen für den Verkauf produziert. Das volle
Produktionsniveau von 15.000 Jahrestonnen wird voraussichtlich im 2.
Quartal 2012 erreicht. Im US-amerikanischen Bundesstaat Tennessee
laufen die Arbeiten für den Aufbau des neuen Polysiliciumstandorts
Charleston weiter auf Hochtouren.
Der Netto-Cashflow des WACKER-Konzerns erreichte im Zeitraum Juli bis
September 2011 ein Volumen von 34,5 (Vj. 192,4) Mio. EUR. Die
Cashflow-Entwicklung im 3. Quartal war geprägt von den anhaltend
hohen Investitionen zum Ausbau der Produktionskapazitäten für
Polysilicium und niedrigeren erhaltenen Anzahlungen. Der
Mittelzufluss aus der operativen Geschäftstätigkeit belief sich im
Berichtsquartal auf insgesamt 296,9 (Vj. 441,3) Mio. EUR. Er hat sich
damit gegenüber dem Vorjahr um mehr als 30 Prozent reduziert.
Verantwortlich dafür sind unter anderem höhere Vorräte und das
gegenüber dem Vorjahr niedrigere Periodenergebnis.
Mitarbeiter Mit dem weiteren Ausbau der Produktionskapazitäten und
Vertriebsstrukturen nahm auch die Zahl der Mitarbeiter bei WACKER zu.
Zum 30. September 2011 beschäftigte der WACKER-Konzern weltweit
17.133 (30.06.2011: 16.834) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das
sind 2 Prozent mehr als zum 30. Juni 2011. Zum Stichtag 30. September
2011 waren an den WACKER-Standorten in Deutschland 12.778
(30.06.2011: 12.572) Beschäftigte tätig. An den internationalen
Standorten waren es 4.355 (30.06.2011: 4.262) Mitarbeiter.
Geschäftsbereiche Der Geschäftsbereich WACKER SILICONES erzielte im
3. Quartal 2011 einen Gesamtumsatz von 405,2 (Vj. 421,3) Mio. EUR.
Das sind knapp 4 Prozent weniger als vor einem Jahr. Der schwache
US-Dollar war ein maßgeblicher Grund dafür, dass der Wert aus dem
Vorjahreszeitraum nicht ganz erreicht wurde. In einigen
Marktsegmenten haben sich außerdem etwas niedrigere Preise bemerkbar
gemacht. Die Kundennachfrage war im Berichtsquartal insgesamt leicht
rückläufig. Gut haben sich Silicone für den Energiesektor, die
Elektronikbranche und die Medizintechnik sowie pyrogene Kieselsäuren
für Beschichtungen und Klebstoffe entwickelt. Allerdings bestellten
die Kunden im Zeitraum Juli bis September vorsichtiger und
kurzfristiger als im 1. Halbjahr 2011. Deshalb ist der
Auftragsbestand zurückgegangen. Die stark gestiegenen Rohstoffkosten
konnte WACKER SILICONES im Berichtsquartal nur zum Teil durch höhere
Preise ausgleichen. Aus diesem Grund sank das EBITDA um gut 33
Prozent auf 52,0 (Vj. 77,9) Mio. EUR. Die EBITDA-Marge des 3.
Quartals 2011 beträgt 12,8 (Vj. 18,5 Prozent).
WACKER POLYMERS hat dank der hohen Nachfrage nach Dispersionen und
Dispersionspulvern seinen Gesamtumsatz von Juli bis September 2011 um
14 Prozent auf 257,9 (Vj. 225,8) Mio. EUR gesteigert. Stark
gestiegene Absatzmengen und höhere Produktpreise haben das Geschäft
positiv beeinflusst. WACKER POLYMERS erzielte im Berichtszeitraum ein
EBITDA in Höhe von 39,2 (Vj. 39,7) Mio. EUR und liegt damit rund ein
Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Die gegenüber dem Vorjahr
deutlich höheren Preise für Ethylen und Vinylacetatmonomer haben die
Ertragsentwicklung in diesem Geschäftsbereich gebremst. Die
EBITDA-Marge liegt für die drei Monate Juli bis September bei 15,2
(Vj. 17,6) Prozent.
WACKER BIOSOLUTIONS hat im 3. Quartal 2011 einen Gesamtumsatz von
34,1 (Vj. 37,0) Mio. EUR erwirtschaftet. Das sind rund 8 Prozent
weniger als vor einem Jahr. Die geschäftsbedingt niedrige Auslastung
einiger Produktionsanlagen ist der wesentliche Grund dafür, dass der
Geschäftsbereich den Vorjahreswert nicht erreicht hat. Das Geschäft
mit Spezialsilanen für pharmazeutische Anwendungen hat sich im 3.
Quartal 2011 gut entwickelt. Schwächer war dagegen die Nachfrage nach
Acetylaceton und Kaugummirohmasse. Wegen der Unterauslastung
einzelner Produktionsanlagen blieb das EBITDA von WACKER BIOSOLUTIONS
mit 3,1 (Vj. 5,5) Mio. EUR deutlich unter dem Vorjahreswert. Die
EBITDA-Marge sank entsprechend auf 9,1 (Vj. 14,9 Prozent).
WACKER POLYSILICON profitierte im 3. Quartal 2011 von höheren
Produktions- und Absatzmengen. Der Gesamtumsatz stieg im 3. Quartal
2011 auf 378,2 (Vj. 349,5) Mio. EUR. Das sind 8 Prozent mehr als vor
einem Jahr. Trotz massiver Überkapazitäten und erster
Konsolidierungen auf den nachfolgenden Wertschöpfungsstufen der
Solarindustrie (Wafer, Zellen, Module) war im Berichtszeitraum die
Nachfrage nach dem qualitativ hochwertigen Polysilicium des
Geschäftsbereichs weiterhin sehr hoch. Vor allem die Liefermengen aus
Mehrjahresverträgen mit Kunden in Asien haben sich deutlich erhöht.
Die Spotmarktpreise sind nach einem deutlichen Rückgang im 1.
Halbjahr 2011 im Zeitraum Juli bis Mitte September 2011 weitgehend
stabil geblieben. WACKER POLYSILICON hat im 3. Quartal 2011 ein
EBITDA von 179,4 (Vj. 189,9) Mio. EUR erwirtschaftet. Das sind 6
Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Hauptgrund für diesen
Rückgang waren Vorlaufkosten für den Ausbau der
Produktionskapazitäten in Nünchritz. Die EBITDA-Marge belief sich im
Berichtsquartal auf 47,4 (Vj. 54,3) Prozent.
Siltronic hat von Juli bis September 2011 einen Gesamtumsatz von
255,3 (Vj. 280,4) Mio. EUR erzielt. Das sind 9 Prozent weniger als
vor einem Jahr. Neben niedrigeren Absatzmengen, die rund fünf Prozent
unter dem Vorjahreswert lagen, hat das ungünstige
Wechselkurs¬verhältnis des starken Euro zum US-Dollar die
Geschäftsentwicklung im Berichtsquartal zurückgehalten. Die
Bestellungen der Kunden haben im Berichtszeitraum nachgelassen. Die
japanischen Halbleiterunternehmen konnten ihre Anlagen nach dem
Erdbeben im März 2011 schneller als zunächst erwartet wieder in
Betrieb nehmen. Dadurch hat sich die Liefersituation am Weltmarkt
inzwischen wieder normalisiert. Die positiven Nachfrage- und
Preiseffekte, die Siltronic im 1. Halbjahr 2011 verzeichnen konnte,
sind deshalb ausgelaufen. Analog zum Bestellverhalten der Kunden ist
die Auslastung der Produktionskapazi¬täten bei Siltronic im Verlauf
des Berichtsquartals zurückgegangen. Sie lag zum Quartalsende
insgesamt bei rund zwei Dritteln der Anlagenkapazität. Das EBITDA von
Siltronic hat sich im 3. Quartal 2011 dagegen verbessert. Es war mit
33,6 (Vj. 31,6) Mio. EUR um 6 Prozent höher als im Vorjahr. Die
EBITDA-Marge für den Zeitraum Juli bis September 2011 beträgt 13,2
(Vj. 11,3) Prozent.
Ausblick WACKER hat in den ersten drei Quartalen 2011 seine
Umsatzentwicklung auf hohem Niveau gehalten und in einzelnen
Geschäftsbereichen weiter ausbauen können. Die schwächere Konjunktur
und die dadurch nachlassende Wirtschaftsdynamik dämpfen jedoch die
Nachfrage nach den Produkten des Konzerns beziehungsweise das
Bestellverhalten der Kunden. Das erschwert eine exakte Prognose für
den Geschäftsverlauf in den verbleibenden Monaten des Jahres 2011.
Für das 4. Quartal erwartet das Unternehmen vor allem im
Halbleitergeschäft deutlich niedrigere Absatzmengen und Umsätze sowie
eine rückläufige Auslastung der Produktionsanlagen. Das wird die
Ertragswerte von Siltronic im 4. Quartal 2011 spürbar mindern. Im
Polysiliciumgeschäft werden durch eine Lagerbereinigung der Kunden
von WACKER Umsätze und Margen im Zeitraum Oktober bis Dezember 2011
niedriger ausfallen als im Vorquartal. In einzelnen Segmenten seines
Siliconegeschäfts erwartet der Konzern eher rückläufige
Auftragseingänge. In den Chemiebereichen wird außerdem die normale
Saisonalität des Geschäfts - zum Beispiel mit der Bauindustrie - die
Absatz- und Umsatzentwicklung zurückhalten, jedoch nicht über das
bisher übliche Maß hinaus.
Vor allem aufgrund der erwarteten Entwicklung des Halbleiter- und
Polysiliciumgeschäfts im 4. Quartal ist es möglich, dass im
Gesamtjahr 2011 die bisher prognostizierten Umsatz- und Ertragswerte
nicht ganz erreicht werden. WACKER erwartet nun im Geschäftsjahr 2011
einen Konzernumsatz von rund 5 Mrd. EUR. Das Konzernergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen wird nach gegenwärtiger
Einschätzung auf dem Niveau des Vorjahres (1,19 Mrd. EUR) liegen.
Hinweis für die Redaktionen: Der Bericht zum 3. Quartal 2011 steht
auf den Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor
Relations zum Download zur Verfügung.
Eckdaten WACKER-Konzern
|Mio. EUR |Q3 2011 |Q3 2010 |Verände- | |9M 2011|9M 2010|Verände-|
| | | |rung in %| | | |rung in%|
| | | | | | | | |
|Umsatzerlöse |1.280,6 |1.269,5 |0,9 | |3.898,1|3.538,5|10,2 |
|EBITDA(1) |317,6 |340,0 |-6,6 | |993,4 |902,3 |10,1 |
|EBITDA-Marge(2) |24,8 |26,8 |- | |25,5 |25,5 |- |
|EBIT(3) |197,2 |234,3 |-15,8 | |658,2 |592,7 |11,1 |
|EBIT-Marge(2) |15,4 |18,5 |- | |16,9 |16,8 |- |
| | | | | | | | |
|Finanzergebnis |-9,3 |-11,7 |-20,5 | |-26,9 |-24,0 |12,1 |
|Ergebnis vor |187,9 |222,6 |-15,6 | |631,3 |568,7 |11,0 |
|Ertragssteuern | | | | | | | |
|Periodenergebnis |124,9 |155,8 |-19,8 | |435,6 |397,1 |9,8 |
| | | | | | | | |
|Ergebnis je Aktie in |2,50 |3,13 |-20,1 | |8,76 |7,98 |9,8
|EUR (unverwässert/
|verwässert) | | | | | | |
| | | | | | | | |
|Investitionen (inkl. |299,1 |215,5 |38,8 | |644,0 |454,7 |41,6 |
|Finanzanlagen) | | | | | | | |
|Auszahlungen für |- |-66,1 |-100,0 | |- |-66,1 |-100,0 |
|Akquisitionen | | | | | | | |
|Netto-Cashflow(4) |34,5 |192,4 |-82,1 | |267,7 |302,5 |-11,5 |
| | | | | |
|Mio. EUR |30.09. |30.09. |31.12. | |
| |2011 |2010 |2010 | |
|Eigenkapital |2.698,9 |2.341,6 |2.446,8 | |
|Finanzverbindlich- |593,1 |470,1 |533,4 | |
|keiten | | | | |
|Nettofinanzforderungen|364,0 |152,0 |264,0 | |
|/Nettofinanzverbind- | | | | |
|lichkeiten (5) | | | |
| | | | | |
|Bilanzsumme |6.125,7 |5.233,0 |5.501,2 | |
| | | | | |
|Mitarbeiter (Anzahl am|17.133 |16.184 |16.314 | |
|Stichtag) | | | | |
1 EBITDA ist EBIT vor Abschreibungen / Zuschreibungen auf Anlagevermögen.
2 Margen sind jeweils bezogen auf die Umsatzerlöse.
3 EBIT ist das Ergebnis fortgeführter Geschäftstätigkeiten für die betreffende
Berichtsperiode vor Zins- und übrigem Finanzergebnis und Ertragsteuern
4 Summe aus Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit und aus langfristiger
Investitionstätigkeit vor Wertpapieren, inkl.Zugänge aus Finanzierungsleasing.
5 Summe aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, lang- und
kurzfristigen Wertpapieren und lang- und kurzfristigen Finanzschulden.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir
annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch
sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als
richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die
dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den
vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen
verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und
geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von
Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen
und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden
Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung
dafür.
Rückfragehinweis:
Christof Bachmair
Presse und Information
Tel.: +49 (0)89 6279 1830
E-Mail: christof.bachmair(at)wacker.com
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Unternehmen: Wacker Chemie AG
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FAX: +49 (0) 89 6279 1770
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WWW: http://www.wacker.com
Branche: Chemie
ISIN: DE000WCH8881
Indizes: MDAX, CDAX, Prime All Share
Börsen: Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt, Freiverkehr: Hamburg,
Stuttgart, Düsseldorf, Hannover, München, Regulierter Markt: Berlin
Sprache: Deutsch
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Datum: 28.10.2011 - 07:16 Uhr
Sprache: Deutsch
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