Spezielle Arbeitskleidung für Berufe
(IINews) -
Arbeitskleidung oder auch Berufsbekleidung bezeichnet man im Allgemeinen als spezielle Bekleidung für alle verschiedenen Arbeitsbereiche oder Berufe die es gibt. Arbeitskleidung ist dann vornehmlich für Arbeiter in klassischen handwerklichen Berufen wie zum Beispiel Elektriker, Sanitär, Schreiner, Gärtner, Garten- und Landschaftsbauer, Maler, Tischler, Putzer, Stukkateure, Fliesenleger, Schweisser und vielen mehr. Berufsbekleidung wird dann meist dem dienstleistenden Gewerbe zugeschrieben und betrifft dann Berufe wie Krankenpfleger, Bäcker, Metzger, Köche, Bedienungen, Sicherheitsdienste und vielen mehr. Einzige Ausnahme in der Arbeitskleidung oder Berufskleidung bildet die Zunftkleidung. Diese Bekleidung baut immer noch stark auf die althergebrachte Tradition auf und hat sich fast nicht verändert.
Worin unterscheidet sich jetzt aber moderne Arbeitskleidung von einer gewöhnlichen Jacke oder einer Jeans? Geht man zum Beispiel auf Arbeitshosen ein so gibt es gravierende Unterschiede zwischen dem „zivilen Bruder“ aus der Freizeit oder dem Sport. Los geht es mit dem Gewebe, welches im Großteil der Fälle entweder aus 100% Baumwolle ist oder aus Mischgewebe mit 65% Polyester und 35% Baumwolle. Worauf es ankommt ist das Gewicht pro Quadratmeter, mit denen Stoffe bemessen werden. Die Gewebestärke moderner Arbeitskleidung für den handwerklichen Bereich liegt meistens zwischen 270 und 350gr/m². Doch das allein macht noch nicht den großen Unterschied. Kritische Stellen werden oft mit Cordura® verstärkt, einem hoch abriebfestem Nylongewebe, welches sehr robust gegen mechanischen Abrieb wirkt. Die kritischen Stellen kennt jeder: die Knie, das Gesäß und das Innere einer Hosentasche. Allein diese einfache Verstärkung verlängert die Lebensdauer der Arbeitskleidung entscheidend. Auch bei zusätzlichen Taschen und deren Anordnung hebt sich moderne Arbeitskleidung stark von Freizeitkleidung ab. So hat man bei einer Handwerkerhose bis zu 15 zusätzliche Taschen.
Vordergründig zu dem Nutzen, dass der Handwerker sofort alles parat hat und schneller und effektiver arbeiten kann. So gibt es zum Beispiel aussenhängende Taschen, welche dem Träger von Arbeitskleidung das Material in den Taschen auch im Knien oder Sitzen leicht zugänglich machen. Diese Taschen werden auch Flying Pockets genannt, sind sinnvoll unterteilt, bieten aussen auch noch verschiedenem Werkzeug Platz und lassen sich leicht in der Innentasche verstauen, wenn man sie nicht benötigt. Auch wichtig: verschließbare Handytasche, welche mittlerweile auch an die Größe eines Smartphone angepasst wurde, große Cargotaschen links und rechts und eine Zollstocktasche, die unten abgesetzt und oben teilweise geschlossen ist. Das bewirkt, dass der Meterstab dem Träger nicht in die Kniekehle sticht und oben beim Knien oder Sitzen rausfallen kann. Moderne Arbeitskleidung gibt es einer großen Farbauswahl und kann entweder nach der Hauptfarbe des Berufes oder nach den Firmenfarben ausgewählt werden. So ist es klar, dass ein Maler, Putzer oder Stukkateur meistens die Farbe weiss wählt, ein Elektriker blau oder rot, der Bereich Sanitär die Farbe grau, Schreiner und Tischler die Farbe beige oder auch khaki und der Berufszweig Gärtner, GaLa-Bau, oder Garten-/Landschaftsgestalter die Farbe grün. Oder der Käufer von Arbeitskleidung entscheidet sich für seine Firmenfarbe oder seinen Lieblingsfarben oder Farbkombination. Die meistgekauften Farben in derArbeitskleidung sind Grau, Schwarz, Marineblau, Kornblau, Khaki, Grün, Weiss und Rot. Diese verhelfen dem Träger zu einem einzigartigen Look, über den er immer und immer wieder leicht erkannt werden kann und der ihm auch einen gewissen Status verleiht.
Der erste Eindruck beim Kunden zählt und einen guten Eindruck hinterlässt selbst der beste und gewissenhafteste Handwerker nicht, wenn er in Bundeswehrhose und Sandalen vor der Tür steht. Moderne Arbeitskleidung kann sehr einfach mit einem Firmenlogo oder mit einem Schriftzug versehen werden. Diese Art von Werbung ist sehr günstig, verglichen mit einer Zeitungsanzeige und unterstreicht den einzigartigen Look des Handwerkers. Diese Art von Textilveredelung kann sein: Flock, Flexdruck, Siebdruck oder Stick. Moderne Patches sind deutlich günstiger als ein Stick und halten mindestens genauso lang. Ausserdem sind sie in ihrer Farbvielfalt, Größe und der Textilauswahl deutlich flexibler und wesentlich günstiger. Arbeitskleidung für den Oberkörper gibt es in Form von normalen Arbeitsjacken, die aus dem gleichen Gewebe und den gleichen Cordura® Verstärkungen der Arbeitshosen bestehen können. Aber es gibt auch extrem funktionelle Wetterschutzjacken oder Winterjacken, die speziell auf verschiedene Einsatzgebiete oder Arbeitsbereiche angepasst sind. Der Großteil der Arbeitsjacken für den Wind, Wetter und Winter haben einen reflektierenden Besatz, der entweder ein Reflexstreifen, Reflexbiesen oder eine reflektierende Applikation sein kann. Auch vorstellbar ist ein reflektierender Schriftzug oder ein reflektierendes Logo in Form eines Patches auf der Arbeitskleidung. Die reflektierenden Einsätze oder Applikationen an moderner Arbeitskleidung verschaffen dem Träger einen echten Sicherheitsvorsprung in der dunklen Jahreszeit. Er wird wesentlich früher erkannt, moderne Hersteller von Arbeitskleidung platzieren die Reflexstreifen oder Reflexbiesen genau so, dass sie die Silouette des menschlichen Körpers darstellt. Funktionelle Arbeitsjacken haben auch oft einen 2-Wege-Reissverschluss, damit eine lange Jacke oder Parka beim Sitzen von unten geöffnet werden kann und so dem Träger das Arbeiten leichter macht. Eine weitere Besonderheit ist die so genannte Napoleontasche. Diese ist eine neben dem Hauptreissverschluss und unter dem Windshield angebrachte Brusttasche, die erreichbar ist, ohne den Reissverschluss der Jacke öffnen zu müssen. Das ist gerade im Winter sehr sinnvoll, da der Brustbereich nicht auskühlen kann und der Träger dieser Arbeitskleidung so vor Erkältungen geschützt ist.
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Über GenXtreme Workwear & Outdoor
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Datum: 17.10.2011 - 11:36 Uhr
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