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Hydrokultur oder die klassische Innenraumbegrünung - Pluspunkte und Nachteile im Überblick

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Hydrokultur oder die klassische Innenraumbegrünung - Pluspunkte und Nachteile im Überblick

(IINews) - Wer sein Eigenheim neu dekorieren möchte, sollte auf eine ausreichende Begrünung nicht verzichten, da so etwas eine schöne Wohlfühlatmospähre auslösen kann. Dafür muss man nicht zwingend herkömmlichen Boden nutzen, denn organischer Boden hat den Nachteil, dass dieser schnell schimmelt und des Weiteren Bakterien und Viren aufnehmen kann, die für den Menschen gesundheitsgefährdent werden können. Deshalb sind Hydrokulturpflanzen eine gute Lösung, wenn es um die Innenraumbegrünung für das Haus geht, da Hydrokultur Pflanzen in einem nicht organischen Boden untergebracht werden. Die Topfpflanzen ernähren sich von einer wässrigen Mineralstofflösung, welche ähnlich wie bei einem Gartenteichbecken funktioniert, aber man muss auf ein paar Dinge achten, so dass sich die Hydrokultur wirklich gut entwickeln kann. Pflanzen, die besonders viel Feuchtigkeit brauchen, sind für die Hydrokultur besonders gut geeignet, Pflanzen hingegen, die nicht viel Wasser benötigen, um zu wachsen, oftmals weniger gut gedeihen. Dabei muss man beachten, dass die Pflanzen noch jung sind, wenn diese als Hydrokultur eingepflanzt werden. Des Weiteren gibt es Pflanzen, welche beinahe totale Trockenheit lieben, wie zum Beispiel alle Sukkulenten und für diese ist Hydrokultur ungeeignet. Blumenzwiebeln und ähnliche knollenartige Gewächse brauchen ein feines Tongranulat und sind ebenso für die Hydrokultur weniger geeignet, genauso wie Pflanzen, die einem gewissen ph-Wert unterliegen. Aber besonders Menschen, die nicht so ein Händchen für Pflanzen besitzen und bisher auf Pflanzen im Haus verzichtet haben, sind mit den granulierten Blähton besser auf der sicheren Seite. Insgesamt sehen die Pflanzen meist gesünder und einfach besser aus, obwohl diese spürbar weniger Pflege benötigen. Eine Umstellung von Hydrokultur auf traditionelle Erdbepflanzung und umgekehrt ist schwierig und gelingt nur selten. Wer direkt von Beginn an, auf Bepflanzung mit Hydrokultur, beispielsweise von Hydroflora setzt, der wird jedoch viel Freude mit seinen Pflanzen in der neuen Wohnung haben.



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Bereitgestellt von Benutzer: arturo
Datum: 10.10.2011 - 15:00 Uhr
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Meldungsart: Fachartikel
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 10.10.2011

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