Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Tod von Steve Jobs
(ots) - Steve Jobs ist tot. Die Trauer ist global. Die
Nachricht dominiert die Internet-Portale, prägt die Diskussion in den
sozialen Netzwerken. Regierungschefs und Konzernbosse kondolieren.
Ist das gerechtfertigt? War Jobs wirklich mehr als ein knallharter
Unternehmer, der die Zustände in den chinesischen Werken, die für
Apple fertigten, in Kauf nahm und einen autoritären Führungsstil
zelebrierte? Er war nicht »iGod«, das überhöht ihn gewaltig, aber er
war ein Magier. Was er anfasste wurde zur Innovation. Seine Ideen
rüttelten eine Branche wach, spornten Mitarbeiter und Konkurrenten zu
Höchstleistungen an. Ohne Jobs würde heute nicht in (fast) jedem
Haushalt ein Computer stehen, der Online-Musikhandel liefe nicht der
CD den Rang ab. iPhone und iPad haben die Art, wie wir das Internet
nutzen, grundlegend verändert. Die Auswirkungen dieser stillen
Revolution lassen sich heute noch gar nicht abschätzen. Nebenbei hat
sein Blick für Design hässliche Kisten in technisch-kühle Schönheiten
verwandelt. Dass Apple dabei zu einem der teuersten Unternehmen
wurde, ist verdient, die Aktionäre freut's. Danke, Mr. Jobs.
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Datum: 06.10.2011 - 19:50 Uhr
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