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Neue Marktstudie: Gartenmöbel 2011

ID: 492944

Allein in Deutschland investieren die Verbraucher derzeit mindestens 25 Prozent mehr in die Ausstattung ihres Outdoor-Bereichs als noch vor fünf Jahren. In sind heute vor allem stylische Produkte. Auch schließen sich Style, Funktionalität und auch Retro längst nicht mehr aus. Alles in allem spiegelt sich bei den Trends das neue Qualitätsbewusstsein der Verbraucher wider, was allerdings nicht bedeutet, dass die Preisorientierung bei den Kunden nun grundsätzlich weniger ausgeprägt ist. Das wird auch beim Thema Nachhaltigkeit deutlich. Hier besteht eine wachsende Sensibilität bei Handel und Konsumenten, jedoch kaum für die damit verbundenen Preiserhöhungen.

(IINews) - Die Bedeutung des Gartens als erweiterter Lebensraum wird weiter wachsen und somit auch der Markt für Garten-, Balkon- oder Terrassenmöbel. Allerdings darf ein Szenario nie die Unbekannte außer Acht lassen, die auch in diesem Jahr erneut die Prognosen ad absurdum führt und inzwischen die überaus positiven Einschätzungen aus dem Frühjahressommer 2011 wieder in das normale Licht rückt.

Das 1. Halbjahr hui, das 2. Halbjahr wohl pfui, so der Tenor der Verbände zum wahrscheinlichen Umsatz des Gartenmarktes in 2011. Das Frühjahr, das ein Sommer war und ein Sommer, der keiner war. Nichts kennzeichnet die aktuelle Situation der Hersteller von Gartenprodukten besser. Im Frühjahr war alles im Lot. Die Inlandsnachfrage stieg ebenso wie die Nachfrage aus dem Ausland und auch die gesamtwirtschaftliche Situation wurde von den meisten Herstellern als positiv bewertet. Gefragt nach den unternehmerischen Herausforderungen trieben den Herstellern lediglich die Warenbeschaffung und die Nachlieferfähigkeit Sorgenfalten auf die Stirn und das Thema Preisentwicklung rückte angesichts der Beschaffungsprobleme in den Vordergrund. Bis eben das Wetter einen Strich durch diese Rechnung gemacht hatte. Die Prognose für das Jahr 2011 lautet somit leicht ansteigend.

So unterschiedlich die Vorlieben sind, so breit ist heute das Angebot an Garten- und Balkonmöbeln. Vom günstigen Plastikstuhl bis hin zum Luxusloungemöbelstück, der knapp 1,3 Mrd. Euro große Garten- und Balkonmöbelmarkt in Deutschland bietet für jeden Geldbeutel, Materialwunsch und jede Garten- und Terrassengröße das Passende. Kaum noch zu übersehen ist die Vielzahl der Produzenten von Outdoormöbeln, die verstärkt auch aus dem Ausland kommen.

Mit dem Wertewandel von der Spaßgesellschaft hin zur Sinngemeinschaft hat sich auch die Einstellung zum „Grünen Wohnzimmer“ verändert. Als Rückzugsort, sei es allein oder noch lieber mit Freunden, wird der Garten immer beliebter. Was im Wohnzimmer etwas übertrieben wirken mag, berauscht und inspiriert im Garten. Vom orientalischen Ambiente bis hin zum Dschungel-Feeling ist inzwischen für jeden etwas dabei.





Was früher ganz profan als schlichte Sitz- und Liegegelegenheit für draußen behandelt worden ist, ist heute vielfach zum Kultobjekt geworden. Der Gartenmöbelbereich verwandelt durch ein exklusives Avantgarde-Design und Funktionalität vom Feinsten das grüne Wohnzimmer immer mehr zu einer erholsamen Lifestyle-Oase. So werden die aktuellen Gartenmöbel-Materialien folgerichtig nicht mehr nur als reines Funktions-, sondern immer mehr auch als Gestaltungselement eingesetzt.

Immer mehr deutsche Verbraucher haben ein geschärftes ökologisches Bewusstsein und wollen "ehrliche" Produkte kaufen. Diesem Trend zur Authentizität und einem naturverbundenen Lebensstil entsprechen Möbel aus natürlichen Materialien wie Holz. Der Trend geht eindeutig weg vom Kunststoff in der billigen Machart. Balkon- und Gartenmöbel aus Kunststoff besitzen nur noch dann eine Marktbedeutung, wenn sie hochwertig verarbeitet sind. Zu absoluten Highlights haben sich hier Gewebe und Geflechte aus Natur- oder Synthetikwerkstoffen, oft auch als Kombination aus beiden Materialwelten entwickelt. Stark in Belastbarkeit und Komfort, halten beispielsweise neu entwickelte Produkte selbst nach extremer UV-Bestrahlung ihre Form und Farbe. Bei Regen perlt das Wasser einfach ab und das Möbelstück ist gleich wieder trocken.

Allein in Deutschland investieren die Verbraucher derzeit mindestens 25 Prozent mehr in die Ausstattung ihres Outdoor-Bereichs als noch vor fünf Jahren. In sind heute vor allem stylische Produkte. Ob geradliniger "Urban Chic", verträumter Romantik-Look oder maritimes Flair - Möbel und Accessoires, für alle ist etwas dabei. Auch schließen sich Style, Funktionalität und auch Retro längst nicht mehr aus. Es gibt Kombinationen aus Blumenkübel und Tisch, Bank und Schublade sowie Bank und Truhe, alles eine Mischung aus modernen Elementen und dem Stil der 60er Jahre.
Der Trend "Urban Chic" zeichnet sich nach den ersten Messeeindrücken durch extravagante, designorientierte Formen aus. Sessel, Lounge und Co. punkten mit Geradlinigkeit und Eleganz, vielfach gibt es Material-Kombinationen mit Edelstahl. Design-Tische mit integriertem Sektkühler runden den smarten City-Glamour ab.
Der heute auch viel gefragte nordisch-maritime Look positioniert sich mit klaren, aber gemütlichen Formen. Passend zum nordischen Küstenklima dürfen Tisch und Stuhl gern mal etwas rauer aussehen. Bei den Farben dominieren aktuell Weiß, Blau sowie warme Sand- und Brauntöne und insbesondere das Grün in allen Variationen. Aber kein Trend ohne Gegentrend! Als Gegentrend zum City-Style hat sich ein verträumter, teils nostalgischer Look etabliert mit fließenden Formen und verspielten Kreationen.
Alles in allem spiegelt sich bei den Trends das neue Qualitätsbewusstsein der Verbraucher wider, was allerdings nicht bedeutet, dass die Preisorientierung bei den Kunden nun grundsätzlich weniger ausgeprägt ist. Das wird auch beim Thema Nachhaltigkeit deutlich. Hier besteht eine wachsende Sensibilität bei Handel und Konsumenten, jedoch kaum für die damit verbundenen Preiserhöhungen.
Ebenso vielfältig wie Produkte an sich sind auch die Möglichkeiten in Bezug auf die Wahl der Einkaufsstätte. Eine Vielzahl von Distributionskanälen bieten Gartenstühle, -tische und Co. in unterschiedlichen Preislagen an. Am erfolgreichsten sind dabei die Bau- und Heimwerkermärkte. Der BHB wies für die Bau- und Heimwerkermärkte im ersten Halbjahr 2011 bei Gartenmöbeln ein Umsatzwachstum in Höhe von 2,2 % aus. Es ist allerdings zu befürchten, dass aufgrund der Sommerflaute dieses Plus nicht für das Gesamtjahr stehen kann. Auch die Fachgartencenter, SB-Warenhäuser/Verbrauchermärkte und der Möbelhandel besitzen eine hohe Bedeutung bei der Deckung der Nachfrage.
Beim Vertrieb wird sich die Entwicklung der letzten Jahre nach der Einschätzung der Experten auch mittelfristig fortsetzen. Die Fachmärkte werden weiter in der Gunst der Verbraucher steigen. Dieses hängt natürlich sehr stark von der Ausrichtung des jeweiligen Fachmarktes ab. Erfolgreich werden die Händler sein, die die Konsumenten durch häufig wechselnde (Trend)-Sortimente und Präsentationen immer wieder neu ansprechen. Direktvertrieb, Versandhandel und Spezialversandhändler werden sich zukünftig einen größeren Anteil aus dem Vertriebskuchen herausschneiden. Diese Distributoren profitieren äußert stark von den neuen Techniken rund um das Internet.

Im Branchenfokus „Gartenmöbel 2011“ von IBH werden nicht nur die Warengruppen des Gartenmöbelmarktes einer detaillierten Analyse unterzogen, sondern auch ein Szenario sowie eine längerfristige Prognose für die wichtigsten Absatzwege erstellt. Weitere Informationen zur Studie stehen im Internet unter www. bbwmarketing.de. Die Studie Gartenmöbel 2011 kann bei bbw-Marketing, Liebigstraße 23, 41464 Neuss, Tel. 02131/2989722, mail bbwdr.vossen(at)email.de bestellt werden.

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bbw Marketing Dr. Vossen zählt in Deutschland zu den bedeutenden Studienanbietern. Im Rahmen der Marktforschung kooperiert bbw Marketing mit zahlreichen bekannten Unternehmen der Branche. Zu den prominenten zählen u.a. IBH Köln, Eggert Consulting und hinsichtlich der empirischen Erhebungen jomondo research.

Die Forschungsschwerpunkte sind quantitative und qualitative Multi-Client-Studien mit Informationen in allen Konsumgüterbranchen, Multi-Client-Studien im Bereich Finanzdienstleistungen sowie Individualstudien für spezifische Unternehmensbedürfnisse.

Auf der Basis von Befragungen und Desk Research stehen folgende Fragestellungen im Mittelpunkt der Studien:

Marktforschung:
Wo gibt der Verbraucher für was sein Geld aus?

Motivationsforschung:
Warum gibt der Verbraucher sein Geld für welche Waren aus?

Trendforschung:
Welche Konsumententrends spielen aktuell eine Rolle?

Szenarioforschung:
Wie wird sich der Verbraucher in der Zukunft verhalten?

Handelmarketing:
Wie kann der Handel den Verbraucher für sich gewinnen?

Als eine besondere Dienstleistung werden die Forschungsinhalte von bbw Marketing auch branchenspezifisch in Form von Vorträgen angeboten.

Mit den vielfältigen Trend-, Markt- und Distributionsinformationen bietet bbw Marketing Leistungen für die gesamte Wirtschaftskette.

Gegründet wurde bbw Marketing von Dr. Vossen, der zuvor als Leiter der Marketingabteilung der BBE Unternehmensberatung in Köln jährlich über 50 Trend- und Konsumgüterstudien herausgegeben hat. Zahlreiche ehemalige Mitarbeiter der BBE Köln sind nun unter dem Namen IBH Retail auch in Kooperation mit bbw Marketing tätig. Vorher war Dr. Vossen Mitarbeiter der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln.



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Datum: 05.10.2011 - 09:14 Uhr
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