Grundbegriffe der Natursteinbearbeitung
Das Steinmetzhandwerk gehört zu den ältesten Handwerksberufen der Menschheitsgeschichte. Entsprechend früh hat man sich mit den Möglichkeiten der Bearbeitung von Natursteinen befasst, denn für den Feinschliff von Skulpturen brauchte man andere Werkzeuge als für eine Stele oder für Steinblöcke zum Hausbau. Doch die verschiedenen Bearbeitungstechniken sind erst im Verlauf der Jahrhunderte und Jahrtausende entstanden, sodass man heute das Alter eines Gebäudes oder eines Monumentes anhand seiner Oberflächenbearbeitung relativ genau bestimmen kann. Einige der wichtigsten Techniken und ihre Einsatzgebiete beschreibt Steinmetz Christian Sechser.
(IINews) - Die traditionellen Methoden der Oberflächenbearbeitung von Natursteinen bilden die Grundlage für das moderne Steinmetzhandwerk. Streckenweise ist die Technologie so weit fortgeschritten, dass diverse Arbeiten maschinell erledigt werden können. Aus ästhetischer Sicht ist die tatsächliche Handarbeit jedoch nach wie vor vorzuziehen.
Hobeln: Der Vorgang des Hobelns wird weitläufig nur mit der Bearbeitung von Holz in Verbindung gebracht. Tatsächlich können aber auch Steine, zumindest sehr weiche wie Sandstein oder Weichkalke, gehobelt werden. Das Verfahren, das erst seit dem 19. Jahrhundert in Gebrauch ist, wird mit einem Werkzeug, das einem Gipserhobel ähnelt, durchgeführt. Gehobelte Steine sind am Ende von geschliffenen kaum noch zu unterscheiden.
Polieren: Polierte Steine werden heute häufig in Polierstraßen maschinell gefertigt. Beim Polieren mithilfe eines Poliergerätes kommen Filzscheiben und Politurpaste zum Einsatz. Früher nutze man hierfür Leinwandballen oder Hanf- bzw. Baumwollseile zusammen mit geraspeltem Blei und feinem Schmirgel. Zinnasche und Schwefelblumen waren bei der Feinpolitur von großem Nutzen.
Eines der ältesten Verfahren, die im nachchristlichen Mitteleuropa für die Oberflächengestaltung von Natursteinen zum Einsatz gekommen ist, ist das sogenannte Spitzen. Bis etwa ins 11. Jahrhundert wurde diese Technik vorwiegend für das Abrichten von Steinquadern für Mauerwerke verwendet. Im weiteren Verlauf des Mittelalters wurden prägnante Muster mittels Bahnspitzen beliebt. Diese Methode wurde ebenfalls praktischen Zweck verwendet, Treppenstufen oder Fußböden rutschsicher zu machen.
Der Augsburger Steinmetz Christian Sechser hat in seiner Arbeit die richtige Mischung aus traditionellen Bearbeitungsmethoden und modernster Technik gefunden und macht sie sich für die individuelle Gestaltung von Grabmalen, Brunnen und vielen weiteren Steinarbeiten zu Nutzen. Einen differenzierten Überblick und detaillierte Informationen über seine Arbeit und die Leistungen seines Betriebes erteilt Christian Sechser jederzeit gern.
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Datum: 28.09.2011 - 10:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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