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Ein guter Hausarzt ist Gold wert – aber lohnt sich der Hausarzttarif?

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Die in den Medien propagierte gute Konjunkturlage in Deutschland hat nun wohl auch positive Auswirkungen auf die Lage der Krankenkassen. Ende 2011 erwartet man ein dickes Plus im Gesundheitsfond. So haben viele gesetzliche Versicherte, auch für das Jahr 2012 keine Zusatzbeiträge zu befürchten. Das verkünden jedenfalls schon jetzt zahlreiche Betriebskrankenkassen sowie die AOK Plus, AOK Niedersachsen und AOK Bremen/Bremerhaven. Auch die TK, die hkk und einige weitere Kassen schlossen sich dieser frohen Botschaft an. Gute Nachrichten, also für die Beitragszahler, die noch vor Kurzem durch Hiobsbotschaften, im Rahmen der Pleite der City BKK beunruhigt wurden.

(IINews) - Die meisten Menschen sind froh einen zu haben, denn in ländlichen Gebieten ist er oft dringend gesucht. Die Rede ist vom Hausarzt. Ohne Zweifel besteht zum Hausarzt ein besonders vertrauensvolles Verhältnis, denn man kennt sich normalerweise über Jahre. So fällt es in der Regel hier auch leichter, unangenehme Dinge anzuvertrauen. Der Arzt hat eher einen Blick für seine Patienten und erkennt vielleicht früher, wenn etwas nicht stimmt. Andererseits bestehen doch Bedenken, ob in jedem Fall die Fachkompetenz eines Allgemeinmediziners ausreicht, ob nicht gerade dann die eine oder andere Situation unterschätzt wird und Überweisungen zu spät erfolgen. Genau das ist die Frage, die viele bewegt, wenn es um den Hausarzttarif geht, der nur ein Tarifmodell ist, das aus der Gesundheitsreform hervorgegangen ist. Bis zum 30. Juni 2009 hatten alle gesetzlichen Krankenkassen Zeit, Verträge mit Ärzten bezüglich des Hausarztmodells abzuschließen. Der Versicherte hat in diesem Rahmen die Möglichkeit, sich zu verpflichten, sich bei allen Erkrankungen zunächst an seinen Hausarzt zu wenden. Dieser entscheidet dann, ob ein Facharztbesuch notwendig ist und er eine Überweisung zu einem Kollegen veranlasst oder ob er selbst in der Lage ist, diese Krankheit zu behandeln. Im Gegenzug können die Krankenkassen ihre Mitglieder für diese Entscheidung mit Prämien bzw. Vergünstigungen belohnen. Das könnte zum Beispiel die Erstattung der Praxisgebühr sein oder auch, dass man auf seinen Termin nicht monatelang warten muss. Niemand wird gezwungen, an diesem Hausarztmodell teilzunehmen. Wer generell zunächst seinen Hausarzt um Rat fragt, ist sicher gut beraten, sich für den Hausarzttarif zu entscheiden. Doch sollte der Versicherte nicht vergessen, dass er dann eine Verpflichtung eingeht und in jedem Fall seinen Hausarzt zuerst konsultieren muss. Ausgenommen sind bestimmte Fachärzte, wie der Augenarzt und Zahnarztbesuche. Selbstverständlich muss auch beim Eintritt eines Notfalls niemand versuchen, seinen Hausarzt zu erreichen.





Wer nun überlegt, sich für das Hausarztmodell zu verpflichten, sollte sich dennoch im Vorfeld über die Vorteile informieren. Nicht alle Krankenkassen sind bei ihren Hausarzttarifen wirklich großzügig. Es gibt durchaus Unterschiede. Eine Studie, die im Auftrag des Krankenkassenratgebers durchgeführt wurde, belegt, dass beispielsweise nur 26 Krankenkassen die Praxisgebühr zurückzahlen, so sich Versicherte für das Hausarztmodell entscheiden. Davon sind wiederum einige der Krankenkassen nicht bundesweit für Versicherte zugänglich. Umgekehrt verfügt nicht jeder Hausarzt über einen Vertrag mit der jeweiligen Krankenkasse. Demnach ist es sinnvoll für Versicherte, sich vorab Informationen einzuholen. Und das Hausarztmodell ist übrigens in der Regel ein Jahr vertraglich gebunden.

Neben der Praxisgebühr bieten einige Krankenkassen andere Vorzüge, um Versicherte an den Hausarzttarif zu binden. Wer einen langen Arbeitstag hat, für den sind Abendsprechstunden eine interessante Option, die beispielsweise die BKK Wirtschaft und Finanzen anbietet, während die BKK ALP plus sogar Samstagssprechstunden für hausarzttariflich Versicherte im Programm hat. Da Vorsorge bekanntlich wesentlich besser ist als Nachsorge, haben verschiedene Krankenkassen den Schwerpunkt auf die Prävention gelegt und bieten hier Vergünstigungen im Zusammenhang mit dem Hausarzttarif an. Und auch Zeit ist ein kostbares Gut. Das wissen Krankenkassen ebenso und deshalb lockt die BKK Melitta PLUS zum Beispiel mit verkürzten Wartezeiten in den Hausarzttarif. Der Krankenkassenratgeber listet 26 Krankenkassen auf, die geldwerte Vorteile bringen, falls nun Interesse am Hausarzttarif besteht. Hier findet man außerdem weitere interessante Informationen zu diesem Thema.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Krankenkassenratgeber wird von der krankenkassennetz.de GmbH betrieben, deren Sitz in Halle (Saale) liegt. Als Geschäftsführer sind Jürgen Kunze, Karsten Leidloff sowie Torsten Leidloff verantwortlich. Zunächst entstand 1999 die Seite Krankenkasseninfo mit dem Ziel, Unterschiede und Gemeinsamkeiten, der auf dem deutschen Markt ansässigen Krankkassen herauszustellen. Bald reichte dieses Informationsportal nicht mehr aus und wurde unter anderem mit dem Krankenkassenratgeber erweitert. Hier werden Verbraucher rund um die Themen Gesundheit und Krankenversicherung beraten. Zur Firma krankenkassennetz.de GmbH gehören inzwischen noch weitere Internetportale, die einen umfassenden Überblick über Zusatzbeiträge sowie Leistungen und Kassenwahlrecht bieten. Auf diese Weise ist ein umfangreiches Netzwerk entstanden.



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Karsten Leidloff
Große Steinstraße 16
06108 Halle (Saale)
Tel.: 0180 5 499 799 220
E-Mail: info(at)Krankenkassenratgeber.de



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Tel: 02935 968570
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Web: http://www.eintragservice-schreibdienste.de



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Datum: 23.09.2011 - 11:38 Uhr
Sprache: Deutsch
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Telefon: 0180 5 499 799 220

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


Meldungsart: PresseMitteilung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 23.09.2011

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