Hochdruck: die traditionelle Kunst des Buchdrucks
Erste Druckverfahren lassen sich bis ins 4. Jahrtausend vor Christus verfolgen. Schon damals wurde im Hochdruckverfahren gedruckt, das sich viel später zum Buchdruck weiterentwickelte und die moderne Gesellschaft Europas formte. Die Kölner Druckexperten der Friebel Druck GmbH schildern, wie sich der Hochdruck entwickelt hat.
(IINews) - Alle Verfahren des Hochdruckes haben miteinander gemein, dass dem Bedruckmaterial Motive über einen erhabenen Druckstempel aufgedruckt werden. Das galt schon vor Jahrtausenden, als der Stempeldruck als erste Drucktechnik entwickelt wurde. Die im Alten Orient gelegenen Hochkulturen des Altertums waren die Wiege der Zivilisation. Sie erfanden Schrift und Gesetz und übertrugen ihre Botschaften mittels Stempeldruck in Ton oder Wachs.
Zu einer wesentlichen Weiterentwicklung des Hochdrucks kam es erst durch die Chinesen des 8. Jahrhunderts. Sie waren es auch, die im Jahr 868 das älteste erhaltene gedruckte Buch herstellten. Der für Europa prägende moderne Buchdruck wurde von Johannes Guttenberg im 15. Jahrhundert erfunden. Mit der von ihm entwickelten Druckerpresse konnten Bücher schneller und in größeren Auflagen als je zuvor produziert und verbreitet werden.
Die Reformationszeit wurde hiervon ebenso massiv beeinflusst, wie die Entstehung der modernen Wissenschaft und unser modernes, säkulares Weltbild. Das Hochdruckverfahren Gutenbergs wurde innerhalb weniger Jahre zum Motor eines ungekannten gesellschaftlichen Umbruchs. Wesentliche Verfahrensänderungen gab es bis ins 18. Jahrhundert nicht. Bis ca. 1970 blieb der Hochdruck unumstritten das bedeutendste Verfahren zur Buchherstellung.
Beim Hochdruck handelt es sich im Gegensatz zu den Digitaldrucktechniken der Gegenwart um ein mechanisches Verfahren. Der Abdruck wird durch erhabene Teile hergestellt, die mit Farbe beschichtet werden und ihr jeweiliges Druckbild direkt an den Bedruckstoff abgeben. Aus diesem Grund müssen die Druckformen spiegelbildlich angelegt werden.
Für den klassischen Hochdruck sind umfangreiche Vorbereitungen notwendig, die ihn heutzutage für Massenprodukte unrentabel machen. Verwendung findet er vorwiegend in der Herstellung künstlerisch wertvoller Grafiken und Bücher.
Drucksachen haben auch im Internetzeitalter nichts von ihrer besonderen Anziehungskraft eingebüßt. Mit modernen Druckverfahren lassen sie sich schnell, kostengünstig und individuell herstellen. Weiterführende Informationen stellen die Kölner Druckexperten der Friebel Druck GmbH gerne zur Verfügung.
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Datum: 21.09.2011 - 13:37 Uhr
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