Neue OZ: Kommentar zu Philipp Lahm
(ots) - Der Wolf im Schafspelz
Der nette Junge von nebenan, der Traum aller Schwiegermütter.
Dieses Image schien maßgeschneidert für einen wie Philipp Lahm. Aber
er ist auch ein Wolf im Schafspelz - wie er schon Ende 2009 bewies,
als er in einem beim Verein nicht angemeldeten Zeitungsinterview die
Bayern-Bosse harsch kritisierte. Uli Hoeneß war außer sich vor Wut,
kündigte an, Lahm werde diesen Ungehorsam noch bereuen. Tatsächlich
rüttelte er seinerzeit den Club wach, Bayern wurde Meister,
Pokalsieger und zog in das Finale der Königsklasse ein.
Mit dem Versuch der Schriftstellerei tut sich Lahm aktuell
allerdings keinen Gefallen. Er hat einen Tabubruch begangen, da geht
man in der Branche nicht einfach zur Tagesordnung über. Es ist ein
riskantes Spiel, auf das sich Lahm eingelassen hat - bislang nur mit
der Gelben Karte bestraft. Freilich: Den Verkaufszahlen wird das
Ballyhoo nicht schaden.
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Datum: 25.08.2011 - 22:00 Uhr
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