Erste Nominierungen für den Deutschen Radiopreis -
Tim Mälzer, Sonya Kraus und Bülent Ceylan sind L
(ots) -
Sperrfrist: 16.08.2011 04:00
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Drei Wochen vor der Verleihung des Deutschen Radiopreises stehen
die ersten Finalisten fest. Die unabhängige Jury des Grimme-Instituts
hat in den Kategorien "Beste Comedy", "Beste Innovation" und "Beste
Sendung" jeweils drei Sender nominiert. Die Gewinner werden am 8.
September in Hamburg gekürt, wenn der Deutsche Radiopreis im Rahmen
einer Gala verliehen wird, die - moderiert von Barbara Schöneberger -
bundesweit in Radio, Fernsehen und Internet zu hören und zu sehen
ist. Überreicht werden die Preise von prominenten Laudatoren. Zu den
musikalischen Stargästen zählt Herbert Grönemeyer.
Um die Auszeichnung für die "Beste Sendung" konkurrieren 94.5
Radio Cottbus (Kinderserie "Traumland"), RBB radioeins
(Wochenrückblick "Die Schöne Woche") und WDR 3 ("WDR 3 Homestory:
Jenni Zylka zu Gast bei Peter Wawerzinek"). Laudator in dieser
Kategorie ist Star-Comedian und Kabarettist Bülent Ceylan: "Radio hat
für mich einen sehr hohen Stellenwert. Radio hat mich schon früh
unterstützt, viel eher als das Fernsehen. Da ist man als Künstler
dankbar. Die Kraft des Radios wird von vielen unterschätzt." In der
Kategorie "Beste Comedy" stehen Reihen von Radio Galaxy ("Daily
Hubert"), NDR 2 ("Frühstück bei Stefanie") und Bremen Vier ("Zeiglers
wunderbare Welt des Fußballs") im Finale. Als Laudator wird Tim
Mälzer, der "Rockstar" unter den (TV-)Köchen, den Preisträger ehren.
In der Kategorie "Beste Innovation" können delta radio
(Indie-Musik-Reihe "King Kong Kicks"), das digitale Fußballradio
90elf und YOU FM ("Coldmirror") auf den Preis hoffen. Die
Fernsehmoderatorin, Autorin und Schauspielerin Sonya Kraus wird den
Siegern ihre Trophäe überreichen.
Uwe Kammann, Direktor des Grimme-Instituts: "Die Jurysitzung hat
bestätigt, was sich schon bei den Einreichungen abgezeichnet hatte:
Es gibt eine erfreuliche Bandbreite im heutigen Radio, die einhergeht
mit erfreulicher Vielfalt, sowohl formal als auch inhaltlich. Deshalb
ist die Jury auch sehr froh, diese Vielfalt mit einer Shortlist
dokumentieren zu können. Was auch heißt: Es bleibt bis zum Schluss
sehr spannend, weil die Qualitäten jeweils sehr spezifisch sind und
es bei der Beurteilung der Spitzensendungen oft nur um Nuancen geht.
Aber jeder weiß: Nichts ist schöner als die Qual der Wahl." Der
Deutsche Radiopreis wird 2011 in zehn Kategorien verliehen. Die
Nominierten in den Kategorien "Beste Moderatorin", "Bester
Moderator", "Bestes Interview", "Beste Morgensendung", "Bestes
Nachrichtenformat", "Beste Höreraktion" und "Beste Reportage" werden
in Folge bekannt gegeben. Eingereicht hatten 135
öffentlich-rechtliche und private Radiosender insgesamt 265
Produktionen. Die Auswahl der Nominierten und der Gewinner obliegt
einer unabhängigen Jury des renommierten Grimme-Institutes.
Beim Deutschen Radiopreis, der im vergangenen Jahr erstmals
verliehen wurde, arbeiten öffentlich-rechtliche und private
Radiosender zusammen, um gemeinsam herausragende Moderatoren,
Reporter und Sendungen auszuzeichnen. Stifter des Preises sind die
Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in
Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen neben dem
Grimme-Institut die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale -
eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender
zur Stärkung des Hörfunks - sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und
RMS. Die Federführung für den Deutschen Radiopreis liegt beim
Norddeutschen Rundfunk.
15. August 2011
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Deutscher Radiopreis
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