Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Kinder/Verbraucheranalyse
(ots) - Die KidsVerbraucherAnalyse hat bestätigt, was
zu erwarten war: Auch Vorschulkinder, die nun zum ersten Mal befragt
wurden, sitzen oft am Computer und surfen im Internet. Das ist keine
Tragödie - sondern zeitgemäß. Wer sein Kind mit medialen Verboten
groß werden lässt, der stellt seinem Spross Hürden in den Weg. Ein
Blick in die Schulen zeigt: Smartboards verdrängen die Kreidetafeln,
die SMS das Zettelschreiben im Klassenzimmer. Computer, Handy,
Facebook und Co. bestimmen Alltag, Kommunikation und
zwischenmenschliche Beziehungen. Wer sein Kind davon fernhält, der
drängt es ins soziale Abseits. Aber so intuitiv, wie sich Kinder in
der neuen, digitalen Welt bewegen, so oft werden sie damit von den
Erwachsenen allein gelassen. Denn, nicht zu wissen, was Töchterlein
oder Sohnemann im Internet treiben, ist ignorant, gar gefährdend.
Erziehen heißt eben auch, den Umgang mit (neuen) Medien zu schulen.
Eltern sollten Wächter - aber nicht Überwacher sein. Auch das ist
Verantwortung.Kinder, die im Netz unterwegs sind, lesen daher nicht
weniger Bücher oder Zeitschriften - im Gegenteil: die wichtigsten
Kindermagazine konnten Leser hinzu gewinnen.
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Datum: 09.08.2011 - 21:32 Uhr
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