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Kunststoffbauteile richtig bemaßen und tolerieren - Sommerseminar in Schloss Schönfeld, Kassel

ID: 456952

Weiterbildung bei Haus der Technik


(IINews) - Genau wie im Maschinen- und Fahrzeugbau müssen technische Kunststoffbauteile vorgegebene Maße, Pass-Toleranzen und Geometrieabweichungen einhalten, um funktionssicher eingesetzt werden zu können. Erzeugnisse aus Kunststoffen unterscheiden sich aber hinsichtlich ihrer Maß- und Geometriehaltigkeit erheblich von metallischen Werkstoffen. Hierfür ist eine größere Anzahl von spezifischen Einflüssen maßgebend, die zu Maß- sowie Form- und Lageabweichungen führen. Meist liegt die Ursache in Struktur- und Temperatureffekten, die zur Aufnahme oder Abgabe von Flüssigkeiten (Quellen/Austrocknen), zur Nachkristallisation oder Nachhärtung sowie extremen Wärmedehnungsveränderungen führen. Eine weitere Quelle stellen die Herstellprozesse (z.B. Schwindung) da, die bestimmte maßliche Tendenzen haben und sich daher gut kompensieren lassen. Neben der Darlegung von Ursachen, geht es in dem Seminar beim Haus der Technik in Kassel am 8.-9.September 2011 vielmehr um Maßnahmen zur Gegensteuerung, die die Gewähr für eine funktionale und wirtschaftliche Formteilkonstruktion bieten. Ein Schwerpunkt stellt dabei die Analyse der Abhängigkeiten zwischen Formteil, Werkzeug und Prozess da. Weiterhin wird dargelegt wie die Funktionalität gegenüber Geometrieabweichungen sichergestellt werden kann. Da die meisten Kunststoffbauteile Großserienteile sind, sollen auch Ansätze zur Beherrschung der Fertigungsstatistik (Fertigungsverteilungen) beim Zusammenbau zu Maßketten gezeigt werden. Das vermittelte Basiswissen ist für Konstrukteure unverzichtbar und hilft Herstell- und Qualitätskosten zu senken und die Kundenzufriedenheit zu sichern.



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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.



Leseranfragen:

Haus der Technik
Straße des 17. Juni 114
10623 Berlin, Ernst-Reuter-Haus

Zweigstellenleiterin
Dipl.-Ing.-päd. Heike Cramer-Jekosch
h.cramer-jekosch(at)hdt-essen.de
Tel.: 030 39493411
Fax: 030 39493437



PresseKontakt / Agentur:

Haus der Technik
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Bereitgestellt von Benutzer: hdtberlin
Datum: 05.08.2011 - 13:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 456952
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Heike Cramer-Jekosch
Stadt:

Berlin


Telefon: 030 39 49 34 11

Kategorie:

Weiterbildung


Meldungsart: PresseMitteilung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 05.08.2011

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