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BB&T meldet 46-prozentige Erhöhung des Nettogewinns

ID: 450136

(ots) -
EPS um 47 % auf 0,44 USD erhöht
Umsätze quartalsübergreifend um 28 % auf 2,2 Mrd. USD
erhöht
Kreditqualität verbessert sich immer rasanter, ertragslose
Aktiva (NPAs) um 13 % reduziert

Die BB&T Corporation wies heute sehr überzeugende
Geschäftsergebnisse für das zweite Quartal 2011 aus. Der Nettogewinn
belief sich auf 327 Mio. USD, was im Vergleich zum gemeldeten Wert
von 224 Mio. USD aus dem zweiten Quartal des vergangenen Jahres einer
Steigerung von 46 % entspricht. Der für Stammaktionäre verfügbare
Nettogewinn belief sich auf 307 Mio. USD bzw. 0,44 USD je verwässerte
Stammaktie. Im Vergleich hierzu belief sich der Gewinn im zweiten
Quartal 2010 noch auf 210 Mio. USD bzw. 0,30 USD je verwässerter
Stammaktie. Diese Ergebnisse entsprechen einer Steigerung von jeweils
46 % bzw. 47 %.

"Wir sind sehr zufrieden, überzeugende Quartalsergebnisse melden
zu können. Unser Gewinn je Aktie hat sich im Vergleich zum Vorjahr um
47 % erhöht", so Kelly S. King, der Vorstandsvorsitzende und Chief
Executive Officer. "Die Steigerung war in erste Linie auf die
signifikant verbesserte Kreditqualität sowie auf solide Leistungen in
all unseren Geschäftszweigen zurückzuführen. Die Nettoumsätze
betrugen in diesem Quartal 2,2 Mrd. USD, was auf Jahresbasis im
Vergleich zum ersten Quartal dieses Jahres einer Steigerung von etwa
28 % entspricht. Diese Erhöhung war auf reduzierte
Finanzierungskosten, verbesserte Versicherungsprovisionen sowie
reduzierte Verluste aus dem Abtritt problematischer Kredite
zurückzuführen."

"Unsere Nettozinsmarge verbesserte sich im Laufe des zweiten
Quartals auf sehr überzeugende 4,15 %, verglichen mit einem Wert von
4,01 % aus dem vorhergehenden Quartal", sagte King. "Unsere




übernommenen Kreditportfolios übertreffen weiterhin alle Erwartungen.
Aus diesem Grund haben wir unsere Margenprognosen im Vergleich zum
vorhergehenden Quartal erhöht. Derzeit gehen wir davon aus, dass die
Marge sich für den Rest des Jahres 2011 im Bereich von 4,05 % bis
4,10 % bewegen wird. Darüber hinaus haben sich der vorteilhaftere
Finanzierungsmix, sinkende Finanzierungskosten sowie höhere
Kreditspreads ebenfalls positiv auf die Margen ausgewirkt."

"Unsere Kreditqualität hat sich in diesem Quartal noch rasanter
verbessert", sagte King. "Die um 25 % rückläufigen Kapitalzuflüsse
aus neuen ertragslosen Aktiva sowie der Verkauf von problematischen
Vermögenswerten im Gesamtumfang von 675 Mio. USD haben zu einer
13-prozentigen Senkung unseres Bestands an ertragslosen Aktiva
geführt. Im vergangenen Jahr ist es uns gelungen, unsere ertragslosen
Aktiva um 1 Mrd. USD zu reduzieren. Dies ist der niedrigste Wert
innerhalb der letzen beiden Jahre."

"Trotz anhaltend schwacher Nachfrage verzeichnete BB&T ein
umfassendes Kreditwachstum", sagte King. "Die für Investitionszwecke
bestimmten Kredite von BB&T stiegen bei Nichtberücksichtigung unserer
abgesicherten und privaten ADC-Portfolios auf Jahresbasis um 3,4 %.
Somit gehen wir mit viel Schwung ins dritte Quartal über. Zum Ende
des Berichtszeitraums fiel unsere Bilanz um 810 Mio. USD höher aus
als noch zu Beginn des Quartals."

"Wir haben unsere Sammel- und Diversifikationsstrategie in Bezug
auf Geldanlagen kontinuierlich fortgesetzt und sehr gewissenhaft
ausgeführt", sagte King. "Die durchschnittlichen Kundeneinlagen
stiegen auf Jahresbasis im Vergleich zum ersten Quartal um 7 %. Nach
Abzug der kostenträchtigen Transaktionskonten ergab sich sogar eine
Steigerung von 29 %. Ausserdem ist es uns gelungen, die
Durchschnittskosten zinstragender Einzahlungen von 1,10 % im zweiten
Quartal des vergangenen Jahres und 0,82 % im vergangenen Quartal in
diesem Quartal auf 0,72 % zu reduzieren."

Leistungshöhepunkte des zweiten Quartals

- Die Nettozinsmarge konnte beträchtlich erhöht werden
- Die Nettozinsmarge belief sich im zweiten Quartal auf 4,15
%, was im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 einer Erhöhung von 3
Basispunkten und im Vergleich zum letzten Quartal einer Erhöhung
von 14 Basispunkten entsprach.
- Die Margenprognosen wurden zum wiederholten Male erhöht.
Laut aktuellen Schätzungen wird sich die Marge für den Rest des
Jahres 2011 zwischen 4,05 % und 4,10 % bewegen.

- Quartalsübergreifend stieg der zinsfremde Ertrag auf
Jahresbasis um 41,0 %
- Einnahmen aus Versicherungsgeschäften stiegen um 49 Mio.
USD bzw. 78,6 % auf Jahresbasis
- Die Servicegebühren stiegen auf Jahresbasis um 29,7 %
- Scheckkarten- und Bankkartengebühren stiegen auf
Jahresbasis ebenfalls um jeweils 39,0 % bzw. 52,3 %
- Die Umsätze im Investment-Banking-Geschäft verbesserten
sich auf Jahresbasis um 13,8 %
- Umsätze aus Treuhand- und Anlageberatungsgeschäften
stiegen auf Jahresbasis um 18,7 %

- Problematische Vermögenswerte verbesserten sich in diesem
Quartal noch rasanter
- Ertragslose Aktiva (NPAs) sanken bei Nichtberücksichtigung
abgesicherter Aktiva um 13,2 %; somit wurden zum 5. Quartal in Folge
sinkende NPAs verbucht
- Ertragreiche Problemkredite (TDRs) sanken bei
Nichtberücksichtigung staatlich garantierter Kredite um 10,0 %
- Die NPA-Zuflüsse sanken um 24,9 %
- Überfällige Darlehen stiegen bei Nichtberücksichtigung
abgesicherter und staatlich garantierter Kredite um 11,7 %
- BB&T veräusserte im Laufe des Quartals problematische
Vermögenswerte im Umfang von etwa 675 Mio. USD
- Die Nettoabschreibungen beliefen sich im Quartal bei
Nichtberücksichtigung gedeckter Kredite auf 1,80 %
- Die elementaren Nettoabschreibungen sanken bei
Nichtberücksichtigung abgesicherter Kredite in Höhe von 87 Mio.
USD sowie sonstiger Abschreibungen, die mit der
Veräusserungsstrategie von ertraglosen Aktiva in Verbindung stehen,
um 11,6 % - und entsprachen dabei 1,46 % der durchschnittlichen
Kredite in diesem Quartal. Im vergangenen Quartal wurde ein Wert von
1,65 % verbucht.

- Die für Investitionen bestimmten Kredit- und
Leasingvereinbarungen stiegen bei Nichtberücksichtigung der
Auswirkungen von ADC sowie der abgesicherten, übernommenen fälligen
Darlehen auf Jahresbasis durchschnittlich um 3,4 %
- Die durchschnittlichen C&I-Kredite stiegen um 2,6 %
- Die durchschnittlichen Kredite aus spezialisierten
Kreditvergabeaktivitäten stiegen um 11,9 %
- Die Hypothekenkredite stiegen um 8,6 %
- Die durchschnittlichen Finanzierungskredite stiegen um 5,9 %
- Die für Investitionen bestimmten Kredite stiegen insgesamt
um 0,6 %
- Die durchschnittlichen privaten ADC-Kredite sanken um 42,5 %

- Quartalsübergreifend stiegen die Kundeneinlagen auf
Jahresbasis durchschnittlich um 1,8 Mrd. USD bzw. 7,1 %
- Die durchschnittlichen zinsfremden Einzahlungen stiegen um
1,2 Mrd. USD bzw. 22,2 %
- Die durchschnittlichen Kundeneinlagen stiegen bei
Nichtberücksichtigung von CDs um 2,5 Mrd. USD bzw. 12,3 %
- Die Durchschnittskosten für zinstragende Einzahlungen
sanken im Vergleich zum Wert von 0,82 % aus dem ersten Quartal auf
0,72 %

- Das Kapitalniveau wurde im Laufe des Quartals weiter
verbessert
- Die Quote des verfügbaren Stammkapitals war mit 7,2 %
gleichbleibend stark
- Die Quote des Tier-1-Stammkapitals verbesserte sich auf 9,6
%
- Die Quote des Tier-1-Risikokapitals verbesserte sich auf
12,3 %
- Fremdkapital auf 9,5 % verbessert
- Gesamtkapital auf 16,0 % verbessert

BILANZ-
HÖHEPUNKTE Veränderung Veränderung
(Dollarbeträge in
Millionen, außer Q2 11 Q2 11
Aktienbeträge) Q2 Q1 Q2 vs. vs.
2011 2011 2010 Q1 11 Q2 10
Nettogewinn
für
Stammaktionäre 307 $ 225 $ 210 $ 82 $ 97 $
Verwässerter Gewinn
je Stammaktie 0,44 0,32 0,30 0,12 0,14
Nettozinsertrag
- zu besteuernder
Äquivalenzwert 1.390 $ 1.321 $ 1.392 $ 69 $ (2)$
Zinsfremde
Erträge 787 714 1.039 73 (252)
Gesamt-
umsatz 2.177 $ 2.035 $ 2.431 $ 142 (254)$
Durchschnittliche
Anlagenrendite (%) 0,83 0,60 0,56 0,23 0,27
Durchschnittliche
Eigenkapital-
quote (%) 7,25 5,48 5,01 1,77 2,24
Nettozinsmarge
- zu besteuernder
Äquivalenzwert (%) 4,15 4,01 4,12 0,14 0,03
Effizienzverhältnis
(1) (%) 55,8 57,1 53,7 (1,3) 2,1
(1) Schließt Wertpapiergewinne (Verluste), Aufwendungen für gesperrte
Immobilien, Abschreibungen immaterieller Vermögenswerte,
akquisitionsbezogene sowie Restrukturierungsbelastungen, die Auswirkung
gemeinsamer FDIC-Buchungsverluste sowie weitere ausgewählte
Rechnungsposten nicht mit ein. Siehe Herleitung nicht GAAP-konformer
Kennzahlen auf Seite 20 der quartalsmäßigen Leistungsübersicht.

Zweites Quartal 2011 im Vergleich zum zweiten Quartal 2010

Der Stammaktionären im zweiten Quartal 2011 zur Verfügung
stehende Nettoertrag von 307 Mio. USD entspricht im Vergleich zum
Wert von 210 Mio. USD im identischen Zeitraum des Jahres 2010 einer
Steigerung von 46,2 Prozent. Die Erträge aus verwässerten Stammaktien
beliefen sich im zweiten Quartal 2011 auf 0,44 USD. Im Vergleich zum
Wert von 0,30 USD im identischen Zeitraum des Jahres 2010 entsprach
dies einer Steigerung von 46,7 %. BB&Ts Betriebsergebnis führte im
zweiten Quartal 2011 zu einem durchschnittlichen Jahresertrag aus
Vermögenswerten in Höhe von 0,83 % sowie zu einem durchschnittlichen
Jahresertrag aus dem Stammkapital der Aktionäre in Höhe von 7,25 %.
Dieses Verhältnis betrug im Vorjahr noch jeweils 0,56 % bzw. 5,01 %.

Der Gesamtumsatz belief sich im ersten Quartal 2011 auf 2,2 Mrd.
USD, was im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 einem Rückgang von 254
Mio. USD entspricht. Die rückläufigen Gesamtumsätze erklären sich in
erster Linie aus zinsfremden Erträgen in Höhe von 252 Mio. USD. Die
im Vergleich zum Vorjahr rückläufigen zinsfremden Erträge erklären
sich in erster Linie aus den Nettogewinnen aus Wertpapiergeschäften
in Höhe von 221 Mio. USD. Die zinsfremden Erträge schliessen
Nettogewinne aus Wertpapiergeschäften in Höhe von 219 Mio. USD aus
dem zweiten Quartal 2010 mit ein. Im aktuellen Quartal wurde ein
Verlust von 2 Mio. USD verbucht. Darüber hinaus fielen im zweiten
Quartal 2011 bei den zum Verkauf bestimmten kommerziellen Krediten
Verluste und Abschreibungen in Höhe von 27 Mio. USD an. Diese waren
auf die von Geschäftsleitung verfolgte Abtretungsstrategie
ertragsloser Aktiva zurückzuführen. Bei Nichtberücksichtigung dieser
Rechnungsposten veränderte sich der nicht zinsfremde Ertrag im
Vergleich zum zweiten Quartal 2010 kaum. Das Nettozinseinkommen
änderte sich ebenfalls kaum, wobei die im Durchschnitt leicht
rückläufigen Bilanzen durch steigende Nettozinsmargen ausgeglichen
wurden. Die Nettozinsmarge verbesserte sich im Vergleich zum zweiten
Quartal 2010 um 3 Basispunkte, was auf höhere Renditen der im Rahmen
der Colonial-Übernahme übernommenen Kredite sowie niedrigere
Finanzierungskosten zurückzuführen war.

Im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 sanken die Rückstellungen
für Kreditverluste, exklusive abgesicherte Darlehen, im zweiten
Quartal 2011 auf 339 Mio. USD bzw. 52,0 %, da die erhöhte
Kreditqualität zu einem generell rückläufigen Rückstellungsaufwand
führte. Die Rückstellungen für abgesicherte Kredite stiegen um 17
Mio. USD, was durch eine zeitgleiche Steigerung der gemeinsamen
FDIC-Verlustdeckung um 14 Mio. USD wieder ausgeglichen wurde. Die
Nettoabschreibungen fielen im zweiten Quartal 2011 um 198 Mio. USD
niedriger als noch im zweiten Quartal 2010 aus. Im aktuellen Quartal
wurden im Zusammenhang mit dem Verkauf problematischer privater
Hypothekenkredite Abschreibungen in Höhe von 87 Mio. USD verbucht. Im
zweiten Quartal 2010 wurde ein Wert von 148 Mio. USD ausgewiesen. Der
Bestand an ertragslosen Aktiva und fälligen Krediten hat sich im
zweiten Quartal 2011 ebenso verbessert wie die generellen Prognosen
bezüglich der zukünftigen Kreditverluste.

Im zweiten Quartal 2011 wurde ausserdem eine
Einkommenssteuerrückstellung in Höhe von 91 Mio. USD verbucht. Dem
steht ein Betrag von 25 Mio. USD aus dem zweiten Quartal 2010
gegenüber. Dies resultierte in einem effektiven Steuersatz von 21,8 %
für das zweite Quartal 2011, verglichen mit einem Wert von 10,0 % im
ersten Quartal des Vorjahres. Der gestiegene effektive Steuersatz im
Jahr 2011 war in erster Linie auf einen erhöhten Gewinn vor Steuern
im Vergleich zu 2010 zurückzuführen.

Zweites Quartal 2011 im Vergleich zum ersten Quartal 2011

Der Stammaktionären im zweiten Quartal 2011 zur Verfügung
stehende konsolidierte Nettogewinn von 307 Mio. USD entspricht einer
Steigerung von 82 Mio. USD bzw. 146,2 % auf Jahresbasis. Im Vergleich
hierzu wurde im ersten Quartal 2011 ein Betrag von 225 Mio. USD
verbucht. Der verwässerte Gewinn je Aktie belief sich im zweiten
Quartal 2011 auf 0,44 USD. Dies entspricht auf jährlicher Basis einer
Steigerung von 0,12 USD bzw. 150,4 % im Vergleich zu dem im ersten
Quartal 2011 erwirtschafteten Betrag. BB&Ts Betriebsergebnis führte
im zweiten Quartal 2011 zu einem durchschnittlichen Jahresertrag aus
Vermögenswerten in Höhe von 0,83 % sowie zu einem durchschnittlichen
Jahresertrag aus dem Stammkapital der Aktionäre in Höhe von 7,25 %.
Dieses Verhältnis betrug im Vorjahr noch jeweils 0,60 % bzw. 5,48 %.

Der Gesamtumsatz belief sich im zweiten Quartal 2011 auf 2,2 Mrd.
USD, was im Vergleich zum ersten Quartal 2011 einem Rückgang von 142
Mio. USD entspricht. Die steigenden Gesamtumsätze waren auf
Verbesserungen der Nettozinserträge und der zinsfremden Erträge
zurückzuführen, die sich im zweiten Quartal 2011 gegenüber dem
Vorjahresquartal erhöhten. Die nicht zinsbezogenen Erträge stiegen im
Vergleich zum ersten Quartal 2011 um 73 Mio. USD. Die Erhöhung der
zinsfremden Erträge enthielt Erträge aus Versicherungsgeschäften in
Höhe von 49 Mio. USD sowie reduzierte Verluste und Abschreibungen der
zum Verkauf bestimmten kommerziellen Kredite in Höhe 47 Mio. USD.
Diese Erhöhungen der zinsfremden Erträge wurden teilweise durch einen
Rückgang der gemeinsamen FDIC-Verlustdeckung in Höhe von 23 Mio. USD
ausgeglichen. Der voll zu versteuernde Äquivalenzbetrag des
Nettozinsertrags stieg im Vergleich zum ersten Quartal 2011 um 69
Mio. USD. Hauptgrund hierfür war die um 14 Basispunkte gestiegene
Nettozinsmarge, die von niedrigeren Finanzierungskosten und höheren
Erträgen aus abgesicherten Krediten profitierte.

Aufgrund verbesserter Kredittrends sanken die Rückstellungen für
Kreditverluste bei Nichtberücksichtigung abgesicherter Darlehen im
zweiten Quartal 2011 im Vergleich zum ersten Quartal 2011 um 27 Mio.
USD. Die Rückstellungen für abgesicherte Darlehen stiegen um 15 Mio.
USD, was durch eine zeitgleiche Steigerung der gemeinsamen
FDIC-Verlustdeckung um 12 Mio. USD wieder ausgeglichen wurde. Die
Nettoabschreibungen fielen im zweiten Quartal 2011 um 40 Mio. USD
höher aus als noch im ersten Quartal 2011, da im aktuellen Quartal
Abschreibungen im Zusammenhang mit dem Verkauf von problematischen
privaten Hypothekenkrediten in Höhe von 87 Mio. USD anfielen.

Im zweiten Quartal 2011 wurde ausserdem eine
Einkommenssteuerrückstellung in Höhe von 91 Mio. USD verbucht. Dem
stand im ersten Quartal 2011 noch ein Betrag von 53 Mio. USD
gegenüber. Dies hat im zweiten Quartal 2011 zu einem effektiven
Steuersatz von 21,8 % geführt. Im vorhergehenden Quartal betrug der
Steuersatz noch 18,5 %.

UMSATZENTWICKLUNG, OHNE
RÜCKSTELLUNGEN
FÜR ÜBERNOMMENE Veränderung Veränderung
VERMÖGENS- Q2 11 Q2 11
WERTE (1) Q2 Q1 Q2 vs. vs.
(Dollarbeträge in
Millionen) 2011 2011 2010 Q1 11 Q2 10
Zinsertrag -
Kredite 279 $ 266 $ 245 $ 13 $ 34 $
Zinsertrag -
Wertpapiere 43 37 35 6 8
Zinserträge
Gesamt 322 303 280 19 42
Rückstellung für
abgesicherte Kredite (15) -- 2 (15) (17)
Gemeinsame FDIC-
Verlustdeckung, netto (81) (58) (78) (23) (3)
Nettoumsatz
nach Rück-
stellungen für
abgesicherte
Kredite 226 $ 245 $ 204 $ (19)$ 22 $
(1) Beträge beziehen sich auf gedeckte und durch Übernahmen
hinzugekommene Kredite, gedeckte Wertpapiere sowie den Posten
gemeinsame FDIC-Verlustdeckung, die bereits bei der Colonial-
Übernahme berücksichtigt wurden. Nicht berücksichtigt werden alle
übrigen Beträge im Zusammenhang mit sonstigen im Rahmen
der Übernahme akquirierten Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.

Zweites Quartal 2011 im Vergleich zum zweiten Quartal 2010

Die Zinserträge aus Darlehen und Wertpapieren, die im Rahmen der
Colonial-Übernahme akquiriert wurden, stiegen im zweiten Quartal 2011
im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 auf 42 Mio. USD. Dies wird
jedoch zum grössten Teil durch eine Senkung der gemeinsamen
FDIC-Verlustdeckung wieder ausgeglichen. Der Grossteil dieses
Anstiegs ist auf Darlehen zurückzuführen und resultierte aus einem
höher als erwartet ausgefallenen Kapitalfluss, der auf Grundlage der
quartalsmässig stattfindenden Neubewertung - wie bei der
buchhalterischen Erfassung von Übernahmen vorgesehen - ausgewiesen
wurde. Die Nettozinsmarge der abgedeckten sowie auf sonstigem Wege
übernommenen Darlehen belief sich im zweiten Quartal 2011 auf 19,61
%; im Jahr 2010 betrug dieser Wert noch 13,48 %. Zum 30. Juni 2011
betrug die verbleibende, in der Bilanz berücksichtigte Ertragsspanne
(Accretable Yield) für diese Darlehen 2,5 Mrd. USD. Die in der Bilanz
berücksichtigte Ertragsspanne gibt Auskunft über das Ausmass des
zukünftigen Kapitalflusses, und zwar oberhalb der derzeit geführten
Nettodarlehen. Der Betrag wird während der verbleibenden Laufzeit von
abgedeckten und übernommenen Darlehen unter Einnahmen verbucht.

Die Rückstellung für abgesicherte Kredite belief sich im
aktuellen Quartal auf 15 Mio. USD, was im Vergleich zum zweiten
Quartal 2010 einer Steigerung von 17 Mio. USD entspricht. Die
Neubewertung des zweiten Quartals 2011 hat zu einem Rückgang des
erwarteten Kapitalflusses in bestimmten Kreditpools geführt. Dies
resultierte in zusätzlichen Rückstellungen, die jedoch durch einen
Aufschwung bei zuvor schwächeren Kreditpools vollständig ausgeglichen
werden konnten.

Die Nettoerträge aus der gemeinsamen FDIC-Verlustdeckung sanken
im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 leicht.

Zweites Quartal 2011 im Vergleich zum ersten Quartal 2011

Im zweiten Quartal 2011 stiegen die Zinserträge aus Darlehen und
Wertpapieren der Colonial-Übernahme im Vergleich zum ersten Quartal
um 19 Mio. USD. Die Erträge aus abgesicherten und sonstigen
übernommenen Darlehen stiegen im zweiten Quartal 2011 leicht auf
19,61 %. Im vorhergehenden Quartal betrug dieser Wert noch 18,09 %,
was sich aus der im ersten Quartal vorgenommen Neubewertung erklärt.

Die Rückstellung für abgesicherte Kredite belief sich im zweiten
Quartal 2011 auf 15 Mio. USD Dies wurde durch eine zeitgleiche
Erhöhung der gemeinsamen FDIC-Verlustdeckung von 12 Mio. USD wieder
ausgeglichen.

Die gemeinsame FDIC-Verlustdeckung sank netto um 23 Mio. USD.
Hauptgrund hierfür waren die Konsequenzen des neu bewerteten
Kapitalflusses, was teilweise durch Rückstellungen für abgesicherte
Kredite aufgefangen wurde.

ZINSFREMDER
ERTRAG % Veränderung % Veränderung
(Dollarbeträge in
Millionen) Q2 Q1 Q2 Q2 11 vs. Q2 11 vs.
2011 2011 2010 Q1 11 Q2 10
(auf Jahresbasis)
Versicherungserträge 299 $ 250 $ 287 $ 78,6 4,2
Servicegebühren
für Einlagen 145 135 164 29,7 (11,6)
Hypothekenbankgeschäft
Erträge 83 95 110 (50,7) (24,5)
Investment-
Banking und
Maklergebühren
sowie Provisionen 90 87 91 13,8 (1,1)
Scheckkartengebühren 79 72 70 39,0 12,9
Sonstige nicht
einzahlungsrelevante
Gebühren und
Provisionen 66 67 63 (6,0) 4,8
Bankkartengebühren
und Händler-
rabatte 52 46 45 52,3 15,6
Treuhand- und
Anlage-
beratungsumsätze 45 43 39 18,7 15,4
Erträge aus
Lebensversicherungen
im Bankbesitz 29 30 31 (13,4) (6,5)
Gemeinsame
FDIC-Verlustdeckung,
netto (81) (58) (78) 159,1 3,8
Wertpapiererträge
(Verluste), netto (2) -- 219 UB (100,9)
Sonstige Erträge (18) (53) (2) UB UB
Zinsfremder
Ertrag Gesamt 787 $ 714 $ 1.039 $ 41,0 (24,3)
UB - unbedeutend.

Zweites Quartal 2011 im Vergleich zum zweiten Quartal 2010

Der zinsfremde Ertrag belief sich im zweiten Quartal 2011 auf 787
Mio. USD. Im zweiten Quartal 2010 wurde 1,0 Mrd. USD verbucht. Die
Servicegebühren für Einzahlungen sanken um 19 Mio. USD bzw. 11,6 %.
Dies erklärt sich hauptsächlich aus den veränderten Richtlinien für
Überziehungskredite von BB&T, die im Laufe des dritten Quartals 2010
zum Teil als Reaktion auf neue behördliche Vorgaben umgesetzt wurden.
Die Erträge aus dem Hypothekenbankgeschäft sanken im Vergleich zum
identischen Zeitraum des Jahres 2010 um 27 Mio. USD bzw. 24,5 %. Die
rückläufigen Erträge aus dem Hypothekenbankgeschäft waren in erster
Linie auf eine Senkung der Erträge aus dem privaten
Hypothekenbankgeschäft um 33 Mio. USD zurückzuführen. Diese war
wiederum auf niedrige Preisniveaus und Volumina zurückzuführen, was
teilweise durch eine Steigerung der Erträge aus dem kommerziellen
Hypothekenbankgeschäft um 6 Mio. USD ausgeglichen wurde. Diese ergab
sich aus den sich verbessernden Marktbedingungen.
Scheckkartengebühren stiegen um 9 Mio. USD bzw. 12,9 %, während die
Gebühren für Bankkarten sowie Händlerrabatte um 7 Mio. USD bzw. 15,6
% stiegen. Hauptgrund hierfür waren höhere Volumina. Treuhand- und
Anlageberatungserträge profitierten ebenfalls von den verbesserten
Marktbedingungen und stiegen im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 um
6 Mio. USD bzw. 15,4 %. Die Nettoerträge aus Wertpapieren sanken im
Vergleich zum vorhergehenden Quartal um 221 Mio. USD. Davon entfielen
208 Mio. USD auf rückläufige Verkaufszahlen im aktuellen Quartal
sowie 13 Mio. USD auf sogenannte OTTI-Aufwendungen
(Other-than-temporary Impairment). Die sonstigen Erträge sanken im
Vergleich zum zweiten Quartal 2010 um 16 Mio. USD. Hauptgrund hierfür
waren Verluste und Abschreibungen in Höhe von 27 Mio. USD, die im
aktuellen Quartal im Zusammenhang mit den zum Verkauf bestimmten
Krediten anfielen. Die Abtretungsstrategie der Geschäftsleitung in
Bezug auf ertragslose Aktiva war hierfür mitverantwortlich.

Zweites Quartal 2011 im Vergleich zum ersten Quartal 2011

Im Vergleich zum ersten Quartal 2011 stieg der zinsfremde Ertrag
im zweiten Quartal 2011 um 73 Mio. USD. Im Vergleich zum ersten
Quartal 2011 stiegen die Erträge aus Versicherungsgeschäften auf
Jahresbasis um 49 Mio. USD bzw. 78,6 %. Hauptgrund hierfür ist das
traditionell stärkere zweite Quartal. Servicegebühren für
Geldeinlagen steigen auf Jahresbasis um 10 Mio. USD bzw. 29,7 %.
Hauptgrund hierfür war eine Kombination aus höheren Umsätzen durch
Überziehungskreditgebühren und die Einführung neuer Serviceangebote.
Die Erträge aus dem Hypothekenbankgeschäft sanken im Vergleich zum
vorhergehenden Quartal um 12 Mio. USD. Hauptgrund hierfür waren
rückläufige Erträge im privaten Hypothekenbankgeschäft, die wiederum
auf niedrigere Verkaufszahlen und Margen zurückzuführen waren.
Scheckkartengebühren stiegen auf Jahresbasis um 7 Mio. USD bzw. 39,0
%, während die Gebühren für Bankkarten sowie Händlerrabatte auf
Jahresbasis um 6 Mio. USD bzw. 52,3 % stiegen. Hauptgrund hierfür
waren höhere Volumina. Die gemeinsame FDIC-Verlustdeckung sank im
Vergleich zum ersten Quartal 2011 um 23 Mio. USD. Hauptgrund hierfür
waren die Auswirkungen des neu bewerteten Kapitalflusses sowie die
Rückstellungen für abgesicherte Kredite. Die sonstigen Erträge
stiegen im Vergleich zum ersten Quartal 2011 um 35 Mio. USD. Die
Erhöhung der sonstigen Erträge enthält niedrigere Verluste und
Abschreibungen der zum Verkauf bestimmten kommerziellen Kredite in
Höhe von 47 Mio. USD sowie niedrigere Erträge aus Handelsaktiva für
pensionsähnliche Verpflichtungen in Höhe von 10 Mio. USD, die durch
den Personalaufwand jedoch wieder ausgeglichen werden.

ZINSFREMDER
AUFWAND % Veränderung % Veränderung
(Dollarbeträge in
Millionen) Q2 Q1 Q2 Q2 11 vs. Q2 11 vs.
2011 2011 2010 Q1 11 Q2 10
(auf Jahresbasis)
Personalaufwand 683 $ 694 $ 649 $ (6,4) 5,2
Aufwand zwangs-
vollstreckte
Immobilien 145 143 240 5,6 (39,6)
Belegungs- und
Ausstattungskosten 152 154 158 (5,2) (3,8)
Professionelle
Dienstleistungen 84 71 86 73,4 (2,3)
Behördliche Gebühren 59 61 46 (13,2) 28,3
Kreditbearbeitungs-
kosten 49 53 47 (30,3) 4,3
Abschreibungen
immaterielle
Vermögenswerte 25 26 32 (15,4) (21,9)
Softwareaufwand 29 26 30 46,3 (3,3)
Fusions- und
Restrukturierungs-
kosten, netto 2 (2) 38 UB (94,7)
Sonstiger Aufwand 167 146 174 57,7 (4,0)
Zinsfremder
Aufwand
Gesamt 1.395 $ 1.372 $ 1.500 $ 6,7 (7,0)
UB - unbedeutend.

Zweites Quartal 2011 im Vergleich zum zweiten Quartal 2010

Der zinsfremde Aufwand belief sich im zweiten Quartal 2011 auf
1,4 Mrd. USD. Dies entspricht einem Rückgang von 105 Mio. USD bzw.
7,0 % im Vergleich zum identischen Quartal des Jahres 2010. Der
Personalaufwand stieg im Vergleich zum identischen Vorjahreszeitraum
um 34 Mio. USD bzw. 5,2 %. Darin enthalten ist eine Erhöhung von 15
Mio. USD, die sich aus Aufwendungen für Leistungsanreize in
produktionsbezogenen Geschäftsbereichen erklärt. Hinzu kommt eine
Erhöhung des aktienbasierten Vergütungsaufwands von 4 Mio. USD.
Darüber hinaus stieg der Personalaufwand aufgrund zusätzlicher
Rentenzahlungen und sonstigen Vergütungsaufwendungen um 14 Mio. USD.
Der Aufwand für zwangsvollstreckte Immobilien sank im Vergleich zum
identischen Quartal des Jahres 2010 um 95 Mio. USD bzw. 39,6 %.
Hauptgrund hierfür waren reduzierte Verluste und Abschreibungen im
Zusammenhang mit zwangsvollstreckten Immobilien. Regulatorische
Gebühren stiegen aufgrund höherer Einzahlungs- und
aufsichtsrelevanten Kosten um 13 Mio. USD bzw. 28,3 %. Im Vergleich
zum identischen Zeitraum des Jahres 2010 sanken die Fusions- und
Restrukturierungskosten im zweiten Quartal 2011 um 36 Mio. USD, da im
ersten Quartal des Vorjahres Aufwendungen im Zusammenhang mit der
Colonial-Übernahme verbucht wurden.

Zweites Quartal 2011 im Vergleich zum ersten Quartal 2011

Im Vergleich zum ersten Quartal 2011 stieg der zinsfremde Aufwand
im zweiten Quartal 2011 um 23 Mio. USD bzw. 6,7 % auf Jahresbasis.
Der Personalaufwand sank auf Jahresbasis um 11 Mio. USD bzw. 6,4 %.
Darin enthalten sind Sozialversicherungsabgaben,
Arbeitslosenversicherungssteuern sowie pensionsähnliche
Vorsorgeleistungen, die durch niedrigere zinsfremde Erträge jedoch
wieder ausgeglichen werden. Darüber hinaus wurden diese Rückgänge
durch erhöhte Lohnkosten und Bonuszahlungen teilweise ausgeglichen.
Der Rechnungsposten professionelle Dienstleistungen stieg auf
Jahresbasis um 13 Mio. USD bzw. 73,4 %. Hauptgrund hierfür waren
Anwaltskosten und Umsätze aus produktionsbezogenen
Geschäftsbereichen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2011 stieg der
sonstige zinsfremde Aufwand auf jährlicher Basis um 21 Mio. USD bzw.
57,7 %. Die Erhöhung des sonstigen zinsfremden Ertrags enthält um 13
Mio. USD erhöhte operative Verluste, die hauptsächlich auf die im
vorherigen Zeitraum erhaltenen Hilfszuschüsse zurückzuführen waren.

KREDIT- UND LEASINGVEREINBARUNGEN - %
durchschnittliche Saldierung % Veränderung Veränderung
Q2 11
(Dollarbeträge
in Millionen) Q2 Q1 Q2 Q2 11 vs. vs.
2011 2011 2010 Q1 11 Q2 10
(auf Jahresbasis)
Kommerzielle und
industrielle
Kredite 33.647 $ 33.433 $ 31.691 $ 2,6 6,2
Sonstige
kommerzielle
Immobilien 11.287 11.368 12.223 (2,9) (7,7)
Kommerzielle
Immobilien
Private ADC 2.933 3.281 5.165 (42,5) (43,2)
Direktkredite 13.629 13.672 13.994 (1,3) (2,6)
Finanzierungs-
kredite 7.184 7.080 6.729 5,9 6,8
Revolvierende
Kredite 2.070 2.082 2.002 (2,3) 3,4
Private
Hypothekarkredite 18.311 17.926 15.586 8,6 17,5
Spezielle Darlehen 8.029 7.797 7.645 11,9 5,0
Sonstige
übernommene Kredite 53 57 96 (28,1) (44,8)
Für Investitionen
bestimmte Kredit-
und Leasingverein-
barungen
(außer
abgesicherte
Kredite) 97.143 96.696 95.131 1,9 2,1
Abgesicherte Kredite 5.625 5.927 7.162 (20,4) (21,5)
Für
Investitionen
bestimmte
Kredit- und
Leasing-
vereinbarungen
Gesamt 102.768 $ 102.623 $ 102.293 $ 0,6 0,5

Zweites Quartal 2011 im Vergleich zum zweiten Quartal 2010

Die für Investitionen bestimmten Kredite beliefen sich im zweiten
Quartal 2011 durchschnittlich auf 102,8 Mrd. USD, was im Vergleich
zum identischen Zeitraum des Jahres 2010 einer Steigerung von 475
Mio. USD entspricht. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 stiegen
die kommerziellen und industriellen Kredite im Durchschnitt um 2,0
Mrd. USD bzw. 6,2 %. Der durchschnittliche Anstieg der kommerziellen
und industriellen Kredite war auf die Bemühungen der Geschäftsleitung
zurückzuführen, diese Komponente des Kreditbestands gezielt zu
erhöhen. Die Rechnungsposten kommerzielle Immobilen - private ADC
sowie sonstige kommerzielle Immobilien sanken im Vergleich zum
zweiten Quartal 2010 jeweils um 43,2 % bzw. 7,7 %, da die
Geschäftsleitung mit erhöhten Risiken verbundene
Immobilienkreditgeschäfte im Zuge der Wirtschaftskrise bewusst
eingeschränkt hat. Direktkredite für den Einzelhandel sanken im
zweiten Quartal 2011 durchschnittlich um 365 Mio. USD bzw. 2,6 %,
insbesondere aufgrund des Anstiegs von privaten Grundstückskrediten
und der allgemein reduzierten Nachfrage im Bereich der
Eigenheimkredite während des Jahres 2010. Hypothekenkredite stiegen
im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 durchschnittlich um 2,7 Mrd.
USD bzw. 17,5 %. Grund hierfür war die Entscheidung, fest und
variabel verzinste Hypothekenkredite mit 10- bis 15-jähriger Laufzeit
zu Beginn des dritten Quartals 2010 anteilsmässig zu behalten.
Finanzkredite und revolvierende Kredite wiesen im Durchschnitt
weiterhin ein stetiges Wachstum auf und steigen im Vergleich zum
zweiten Quartal 2010 um jeweils 455 Mio. USD bzw. 6,8 % und 68 Mio.
USD bzw. 3,4 %. Der durchschnittliche Anstieg der Finanzkredite ist
auf erhöhte Prämien im Bereich der Automobilfinanzierungen
zurückzuführen. Ausserdem stiegen spezielle Kreditdarlehen um 384
Mio. USD bzw. 5,0 %, da im Grossteil dieser Nischen generelles
Wachstum verzeichnet wurde. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2010
enthalten die für Investitionen bestimmten Kredite einen Rückgang der
durchschnittlichen abgesicherten und auf sonstigem Wege übernommenen
Darlehen in Höhe von 1,6 Mrd. USD bzw. 21,8 %.

Zweites Quartal 2011 im Vergleich zum ersten Quartal 2011

Im Vergleich zum ersten Quartal 2011 stiegen die für
Investitionen bestimmten Kredite im zweiten Quartal 2011
durchschnittlich um 145 Mio. USD bzw. 0,6 % auf Jahresbasis. Die
kommerziellen und privaten Kredit- und Leasingvereinbarungen stiegen
im Vergleich zum ersten Quartal 2011 durchschnittlich um 214 Mio. USD
bzw. 2,6 % auf Jahresbasis. Grund hierfür waren die umfassenden
Bemühungen, diese Komponente des Kreditportfolios gezielt
auszudehnen. Die Rechnungsposten kommerzielle Immobilien - private
ADC sowie sonstige kommerzielle Immobilien sanken auf Jahresbasis im
Vergleich zum ersten Quartal 2011 um jeweils 42,5 % und 2,9 %. Grund
hierfür war die Zielvorgabe der Geschäftsleitung, die Zusammensetzung
des kommerziellen Kreditvergabeportfolios zu diversifizieren und mit
höheren Risiken behaftete Immobilienkreditgeschäfte gezielt
einzuschränken. Die durchschnittlichen Direktkredite für den
Einzelhandel sanken im Vergleich zum ersten Quartal 2011 um 43 Mio.
USD bzw. 1,3 % auf Jahresbasis. Die Nachfrage nach Eigenheimkrediten
auf Eigenkapitalbasis stieg im laufenden Quartal und zum Ende des
Berichtszeitraums, da Direktkredite für den Einzelhandel am 30. Juni
2011 höher ausfielen als noch im vorhergehenden Quartal.
Hypothekenkredite stiegen im Vergleich zum ersten Quartal 2011
durchschnittlich um 385 Mio. USD bzw. 8,6 % auf Jahresbasis. Die
Geschäftsleitung hat sich dazu entschlossen, bestimmte
Hypothekenkredite weiterhin im Investitionsportfolio zu
berücksichtigen. Das Wachstum dieses Portfolios ging im Vergleich zu
den vorhergehenden Quartalen leicht zurück. Hauptgrund hierfür war
ein reduzierter Bestand an neu abgeschlossenen Hypothekenkrediten
sowie der Verkauf von problematischen privaten Hypothekenkrediten im
Umfang von etwa 271 Mio. USD. Der Grossteil dieser Kredite wurde
bereits zinslos gestellt. Im Vergleich zum ersten Quartal 2011
stiegen die speziellen Kreditdarlehen auf Jahresbasis
durchschnittlich um 232 Mio. USD bzw. 11,9 %. Hauptgrund hierfür war
das Wachstum im Bereich der Finanzierungskredite für Kleinverbraucher
sowie eine grundsätzliche Verbesserung der Versicherungsprämien im
Zusammenhang mit Finanzierungen. Im durchschnittlichen Rückgang der
für Investitionen bestimmten Darlehen ist im Vergleich zum ersten
Quartal 2011 ein Rückgang der durchschnittlichen abgesicherten
Kredite sowie der auf sonstigen übernommenen Darlehen in Höhe von 306
Mio. USD bzw. 20,5 % auf Jahresbasis enthalten.

ZUM VERKAUF
BESTIMMTE KREDITE
Ende des
Quartals % Veränderung % Veränderung
(Dollarbeträge in
Millionen) Q2 Q1 Q2 Q2 11 vs. Q2 11 vs.
2011 2011 2010 Q1 11 Q2 10
(auf Jahresbasis)
Private
Hypotheken 1.745 $ 1.943 $ 1.981 $ (40,9) (11,9)
Kommerzielle
Hypotheken 104 166 63 (149,8) 65,1
Kommerziell 116 203 127 (171,9) (8,7)
Zum
Verkauf
bestimmte
Kredite
Gesamt 1.965 $ 2.312 $ 2.171 $ (60,2) (9,5)

Zweites Quartal 2011 im Vergleich zum zweiten Quartal 2010

Zum 30. Juni 2011 beliefen sich die zum Verkauf bestimmten
Kredite auf 2,0 Mrd. USD. Dies entspricht im Vergleich zu dem am 30.
Juni 2010 ausgewiesenen Betrag von 2,2 Mrd. USD einem Rückgang von
206 Mio. USD.

Kommerzielle Kredite mit einem ausstehenden Tilgungsvolumen von
1,9 Mrd. USD wurden im Rahmen der Abtretungsstrategie von
ertragslosen Aktiva im Laufe des Jahres 2010 in die zum Verkauf
bestimmten Kredite übertragen. Von diesem Gesamtbetrag verblieben
lediglich 232 Mio. USD, die am 30. Juni 2011 zu einem Buchwert von
116 Mio. USD berücksichtigt wurden und weiterhin zum Verkauf bestimmt
sind. Der Verlustanteil der im Rahmen dieser Strategie veräusserten
kommerziellen Kredite wird auf 52 % beziffert.

Zweites Quartal 2011 im Vergleich zum ersten Quartal 2011

Zum 30. Juni 2011 beliefen sich die zum Verkauf bestimmten
Kredite auf 2,0 Mrd. USD. Dies entspricht im Vergleich zu dem am 31.
März 2011 ausgewiesenen Betrag von 2,3 Mrd. USD einem Rückgang von
347 Mio. USD. Der im Vergleich zum vorhergehenden Quartal
verzeichnete Rückgang der zum Verkauf bestimmten Kredite enthält
einen Rückgang von 73 Mio. USD, der im Zusammenhang mit der von der
Geschäftsleitung verfolgten Abtretungsstrategie von ertragslosen
Aktiva und zum Verkauf bestimmten kommerziellen Krediten anfiel.
Dieser Rückgang konnte teilweise durch die Steigerung eines einzigen
ertragswirksamen Kredits in Höhe von 14 Mio. USD ausgeglichen werden,
der im ersten Quartal 2011 in die zum Verkauf bestimmten Kredite
übertragen und Anfang April verkauft wurde. Die zum Verkauf
bestimmten privaten Hypothekenkredite sanken im Vergleich zur Bilanz
vom 31. März 2011 um 198 Mio. USD. Grund hierfür war die sinkende
Nachfrage nach Hypothekenkrediten.

EINZAHLUNGEN - durchschnittliche
Saldierung % Veränderung % Veränderung
(Dollarbeträge
in Millionen) Q2 Q1 Q2 Q2 11 vs. Q2 11 vs.
2011 2011 2010 Q1 11 Q2 10
(auf Jahresbasis)
Zinslose
Einzahlungen 22.151 $ 20.990 $ 19.346 $ 22,2 14,5
Zinsen Girokonto 4.201 3.594 3.905 67,7 7,6
Sonstige Kunden-
einzahlungen 56.618 55.909 50.207 5,1 12,8
Kundenbürgschaften
für Einzahlungen 20.408 21.081 28.745 (12,8) (29,0)
Kundeneinzahlungen
Gesamt 103.378 101.574 102.203 7,1 1,1
Sonstige zinslose
Einzahlungen 3.088 4.040 4.857 (94,5) (36,4)
Einzahlungen
Gesamt 106.466 $ 105.614 $ 107.060 $ 3,2 (0,6)

Zweites Quartal 2011 im Vergleich zum zweiten Quartal 2010

Die Einzahlungen im zweiten Quartal 2011 gingen im Vergleich zum
identischen Zeitraum des Jahres 2010 durchschnittlich leicht zurück.
Die Zusammensetzung des Portfolios konnte weiterhin verbessert
werden, wobei sowohl bei nicht zinstragenden wie auch bei
kostengünstigeren Kundeneinzahlungen hinsichtlich der Bürgschaften
für Einzahlungen ein nachhaltiges Wachstum verzeichnet wurde. Die
Einzahlungsarten, die im ersten Quartal 2011 im Vergleich zum
identischen Quartal des Jahres 2010 die höchsten Wachstumsraten
aufwiesen, waren zinslose Einzahlungen mit einer Steigerung von 2,8
Mrd. USD bzw. 14,5 % und sonstige Kundeneinzahlungen - darunter
Einlagekonten für Geldmärkte, Sparkonten, individuelle Vorsorgekonten
sowie sonstige Terminkonten - mit einer Steigerung von 6,4 Mrd. USD
bzw., 12,8 %. Sonstige zinswirksame Einzahlungen, bei denen es sich
hauptsächlich um Eurodollar-Einzahlungen und verhandelbare
Bürgschaften für Einzahlungen handelt, sanken um 1,8 Mrd. USD,
während Kundenbürgschaften für Einzahlungen im Vergleich zum zweiten
Quartal 2010 um 8,3 Mrd. USD sanken.

Zweites Quartal 2011 im Vergleich zum ersten Quartal 2011

Im Vergleich zum ersten Quartal 2011 stiegen die Einzahlungen im
zweiten Quartal 2011 um 852 Mio. USD bzw. 3,2 % auf Jahresbasis. Im
Vergleich zum ersten Quartal 2011 stiegen die Kundeneinzahlungen
durchschnittlich um 1,8 Mrd. USD bzw. 7,1 % auf Jahresbasis. Darin
enthalten waren zinslose Einzahlungen, die um 1,2 Mrd. USD bzw. 22,2
% auf Jahresbasis stiegen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2011
stiegen ausserdem die zinstragenden Girokonten und die sonstigen
Kundeneinzahlungen durchschnittlich um jeweils 607 Mio. USD bzw. 67,7
% auf Jahresbasis sowie um 709 Mio. USD bzw. 5,1 % auf Jahresbasis.
Diese Erhöhungen wurden teilweise durch einen Rückgang der von Kunden
hinterlegten Bürgschaften für Einzahlungen um 673 Mio. USD bzw. 12,8
% auf Jahresbasis ausgeglichen. Die verändere Zusammensetzung des
Portfolios ist dem Wachstum der kostengünstigeren Kundeneinzahlungen
zuzuschreiben. Die sonstigen zinstragenden Einzahlungen sanken im
Vergleich zum ersten Quartal 2011 um 1,0 Mrd. USD. Diese
Finanzierungsquelle unterläuft grundsätzlich grösseren Schwankungen,
da sie im Wechsel mit kurzfristigen Kreditmitteln genutzt wird.

KAPITALQUOTEN (1) 2011 2010
----------- ------------------
Q2 Q1 Q4 Q3 Q2
Risikobehaftetes
Tier-1-Kapital (%) 12,3 12,1 11,8 11,7 11,7
Gesamt (%) 16,0 15,8 15,5 15,7 15,8
Verschuldungsgrad (%) 9,5 9,3 9,1 9,3 8,9
Verfügbares
Stamm-
kapital (%)
(2) 7,2 7,2 7,1 7,0 7,0
Tier-1-Kapital im Verhältnis
zu risikogewichteten
Vermögenswerten (%) (2) 9,6 9,3 9,1 9,0 8,9
(1) Die behördlichen Kapitalquoten für das aktuelle Quartal sind
vorläufiger Natur.
(2) Die Quoten für verfügbares Stammkapital und Tier-1-Stammkapital sind
nicht GAAP-konforme Kennzahlen. Zur Berechnung dieser Quoten verwendet
BB&T die in der SCAP-Bewertung verwendete Definition von
Tier-1-Stammkapital. Siehe Kalkulationen und Gründe der Geschäftsleitung
für die Anwendung dieser Kennzahlen auf Seite 18 der Leistungsübersicht
für dieses Quartal.

BB&Ts Kapitalniveau war zum 30. Juni 2011 unverändert hoch. Alle
Finanzkennzahlen von BB&T konnten im Vergleich zum 31. März 2011
verbessert werden. Die risikobehaftete Tier-1-Kapitalquote sowie das
Verhältnis zwischen Tier-1-Stammkapital und risikogewichteten
Vermögenswerten beliefen sich jeweils auf 12,3 % und 9,6 %. Im
Vergleich hierzu betrugen die Werte zum 31. März 2011 jeweils 12,1 %
und 9,3 %. BB&T erklärte sich im zweiten Quartal 2011 zu einer
Dividendenzahlung von 0,16 USD bereit. Die quartalsmässige Dividende
von 0,16 USD entspricht einer Dividendenauszahlungsquote von 36 % für
das laufende Quartal.

AKTIVA-QUALITÄT
(1) Veränderung Veränderung
(Dollarbeträge in
Millionen) Q2 Q1 Q2 Q2 11 vs. Q2 11 vs.
2011 2011 2010 Q1 11 Q2 10
Ertragslose
Aktiva
Gesamt 3.353 $ 3.863 $ 4.327 $ (510)$ (974)$
90 Tage
überfällige
und nach wie
vor ausstehende
Kredite Gesamt 203 263 278 (60) (75)
30-89 Tage
überfällige
Kredite Gesamt 1.000 1.099 1.488 (99) (488)
Rücklagen für
Kredit- und
Leasingverluste 2.357 2.497 2.706 (140) (349)
Ertragreiche
TDR Gesamt 1.178 1.309 1.891 (131) (713)
Ertragslose
Kredit- und
Leasing-
Vereinbarungen als
Prozentanteil des
Gesamtbestands an
Kredit- und
Leasing-
vereinbarungen (%) 2,18 2,64 2,97 (0,46) (0,79)
Ertragslose
Aktiva als
Prozentanteil des
Gesamtvermögens
(%) 2,18 2,56 2,93 (0,38) (0,75)
Rücklagen für
Kredit- und Leasing-
verluste als
Prozentanteil des
Gesamtbestands an
Kredit- und Leasing-
vereinbarungen für
Investitionszwecke
(%) 2,41 2,58 2,84 (0,17) (0,43)
Netto
abschreibungen als
Prozentanteil an
durchschnittlichen
Kredit- und
Leasing-
vereinbarungen (%)
auf Jahresbasis 1,80 1,65 2,66 0,15 (0,86)
Verhältnis der
Rücklagen für
Kredit- und Leasing-
verluste zu den
Nettoabschreibungen
(Termineinlagen)
auf Jahresbasis 1,32 1,52 1,05 (0,20) 0,27
Verhältnis der
Rücklagen für
Kredit- und Leasing-
verluste zu
ertragslosen
Kredit- und
Leasingvereinbarungen
für
Investitionszwecke
(Termineinlagen) 1,14 1,03 0,98 0,11 0,16
(1) Nicht berücksichtigt werden Beträge im Zusammenhang mit abgesicherten
Anleihen und staatlich garantierten Krediten. Siehe Fußnoten bezüglich
der Kreditqualität auf Seite 12 der zusammengefassten Quartalsleistung
für nähere Informationen.

Die Aktiva-Qualität hat sich im Laufe des zweiten Quartals 2011
signifikant verbessert. Die ertragslosen Aktiva beliefen sich zum 30.
Juni 2011 auf 3,4 Mrd. USD, was im Vergleich zum 31. März 2011 einem
Rückgang von 510 Mio. USD bzw. 13,2 % entspricht. Dies war auf einen
um 24,9 % reduzierten Kapitalzufluss aus den zinslos gestellten und
bereits veräusserten problematischen Hypothekenkrediten
zurückzuführen. Dies ist somit das fünfte Quartal in Folge, in dem
der Bestand and ertragslosen Aktiva reduziert werden konnte.

Der Gesamtbestand an umstrukturierten Problemkrediten ("TDRs")
belief sich zum 30. Juni 2011 bei Nichtberücksichtigung der staatlich
garantierten Kredite auf 1,2 Mrd. USD. Im Vergleich zum 31. März 2011
ergab sich ein Rückgang von 131 Mio. USD bzw. 10,0 %. Der Grossteil
dieses Rückgangs wurde im Bereich der kommerziell ertragreichen TDRs
verzeichnet, die im Vergleich zum ersten Quartal 2011 um 120 Mio. USD
sanken.

Darüber hinaus konnte der Bestand an überfälligen Krediten
während des zweiten Quartals 2011 weiter verbessert werden. 30-89
Tage überfällige und nach wie vor ausstehende Kredite, exklusive
staatlich garantierter Kredite, beliefen sich zum 30. Juni 2011 auf
insgesamt 1,0 Mrd. USD. Dies entspricht im Vergleich zum 31. März
2011 einem Rückgang von 99 Mio. USD bzw. 9,0 % und markiert somit den
niedrigsten Bilanzwert seit dem zweiten Quartal 2007. 90 Tage
überfällige und nach wie vor ausstehende Kredite, exklusive staatlich
garantierter Kredite, beliefen sich zum 30. Juni 2011 auf insgesamt
203 Mio. USD. Dies entspricht im Vergleich zum 31. März 2011 einem
Rückgang von 60 Mio. USD bzw. 22,8 % und markiert somit den
niedrigsten Bilanzwert seit dem dritten Quartal 2007.

Die Nettoabschreibungen im zweiten Quartal 2011 machten etwa 1,80
% der im Durchschnitt ausgegebenen Kredit- und Leasingfinanzierungen
exklusive abgedeckter Kredite aus. Im ersten Quartal 2011 belief sich
dieser Wert auf 1,65 % und im zweiten Quartal 2010 auf 2,66 %. Die
Nettoabschreibungen beliefen sich im zweiten Quartal 2011 auf 444
Mio. USD. Darin enthalten waren bereits Verkäufe von problematischen
privaten Hypothekenkrediten in Höhe von 87 Mio. USD. Bei
Nichtberücksichtigung dieser Nettoabschreibungen in Höhe von 87 Mio.
USD beträgt die Nettoabschreibungsrate im aktuellen Quartal 1,46 %,
was im Vergleich zum ersten Quartal 2011 einem Rückgang von 19
Basispunkten entspricht. Die sinkenden Nettoabschreibungen sind auf
kontinuierliche Verbesserungen im gesamten Kreditportfolio und den
reduzierten Bestand an problematischen Vermögenswerten
zurückzuführen.

Zum 30. Juni 2011 entsprachen die Rückstellungen für Kredit- und
Leasingverluste 2,41 % aller für Investitionen bestimmten Kredit- und
Leasingverträge, exklusive abgesicherter Kredite. Zum 31. März 2011
und zum 30. Juni 2010 betrug dieses Verhältnis jeweils 2,58 % bzw.
2,84 %. Der reduzierte Prozentanteil der Rücklagen am gesamten
Kreditvolumen ist auf eine grundsätzliche Qualitätsverbesserung des
gesamten Kreditportfolios zurückzuführen. Die Rückstellungen für
Kredit- und Leasingverluste entsprachen 114 % aller ertragslosen
Kredite sowie aller für Investitionen bestimmten Kredite, exklusive
der abgesicherten Kredite. Dies entspricht im Vergleich zum Wert von
103 % am 31. März 2011 einer Verbesserung von 11 Basispunkten.

Webcast zu den Ergebnissen; Präsentation und Zusammenfassung der
Quartalsleistung

Um sich heute um 08:00 Uhr (Ostküstenzeit) einen Live-Webcast der
Telefonkonferenz von BB&T zu den Ergebnissen des zweiten Quartals
2011 anzuhören, besuchen Sie unsere Website http://www.bbt.com.
Während der Telefonkonferenz wird eine Präsentation verwendet, die
Sie ebenfalls auf unserer Website finden können. Aufzeichnungen der
Telefonkonferenz werden bis Freitag, den 5. August 2011 auf der
BB&T-Website zu Verfügung stehen. Alternativ hierzu können Sie sich
auch bis zum 26. Juli 2011 unter 1-888-203-1112 (Zugangscode 4313363)
einwählen.

Für den Webcast und die Präsentation inklusive Anhang zu den
übergeleiteten, nicht GAAP-konformen Kennzahlen zu erhalten, besuchen
Sie http://www.bbt.com und klicken Sie auf "About BB&T" und dann auf
"Investor Relations". Den Link zum Webcast finden Sie unter
"Webcasts", die Präsentation unter "View Recent Presentations".

Die Zusammenfassung der Quartalsleistung von BB&T für das zweite
Quartal 2011, die weitere detaillierte Finanzübersichten enthält, ist
auf der Website BB&Ts unter http://www.bbt.com/financials.html
verfügbar.

Informationen zu BB&T

Zum 30. Juni 2011 verfügte BB&T über Vermögenswerte im Umfang von
159 Mrd. USD und eine Marktkapitalisierung von 18,7 Mrd. USD und ist
somit einer der grössten Finanzdienstleister der Vereinigten Staaten.
Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Winston-Salem im
US-Bundesstaat North Carolina und betreibt etwa 1.800 Finanzzentren
in 12 weiteren US-Bundessaaten einschliesslich Washington, D.C. Dabei
bietet das Unternehmen eine vollständige Palette an Depositen- und
Privatkundengeschäften, Wertpapierhandel, Vermögensverwaltung,
Hypotheken-und Versicherungsprodukte sowie dazugehörige
Dienstleistungen. Als Fortune-500-Unternehmen wird BB&T von J.D.
Power and Associates, der U.S. Small Business Administration (zur
Förderung der Entwicklung von Einzelunternehmen) sowie Greenwich
Associates und anderen regelmässig für die ausserordentliche
Zufriedenheit seiner Kunden geehrt. Weitere Informationen über BB&T
und die gesamte Palette an Produkten und Dienstleistungen finden Sie
auf http://www.bbt.com.

Die behördlichen Kapitalquoten für das aktuelle Quartal sind
vorläufig. Je nach Fall werden abgesicherte sowie staatlich
garantierte Kredite bei der Erfassung der Kreditqualität nicht
berücksichtigt.

Diese Pressemeldung enthält Leistungs- und Finanzkennzahlen, die
anhand von Verfahren ermittelt wurden,die von den in den USA
allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen ("GAAP") abweichen.
Die Unternehmensleitung BB&Ts verwendet diese nicht GAAP-konformen
Kennzahlen bei ihrer Analyse der Unternehmensleistung. Die
Unternehmensleitung BB&Ts verwendet diese Kennzahlen, um die zugrunde
liegende Leistung und Wirksamkeit seiner betrieblichen Aktivitäten zu
bewerten. Sie ist davon überzeugt, dass diese nicht GAAP-konformen
Kennzahlen ein besseres Verständnis der laufenden
Geschäftsaktivitäten vermitteln und die Vergleichbarkeit der
Ergebnisse mit früheren Berichtszeiträumen erhöhen. Des Weiteren
veranschaulichen sie die Auswirkungen signifikanter Gewinne und
Belastungen während des aktuellen Berichtszeitraums. Das Unternehmen
ist davon überzeugt, dass eine aussagekräftige Analyse seiner
finanziellen Leistung ein grundsätzliches Verständnis jener Faktoren
erfordert, die dieser Leistung zugrunde liegen. Die
Unternehmensleitung BB&Ts ist davon überzeugt, dass Anleger diese
nicht GAAP-konformen Finanzkennzahlen für die Analyse der
finanziellen Leistung nutzen können, ohne dabei die Auswirkungen
ausserordentlicher Posten zu berücksichtigen, die etwaige Trends
hinsichtlich der Basisleistung des Unternehmens verschleiern könnten.
Diese veröffentlichten Kennzahlen sollten nicht als Ersatz für
Finanzkennzahlen gemäss den GAAP angesehen werden. Sie sind ausserdem
nicht unbedingt mit von anderen Unternehmen ausgewiesenen nicht
GAAP-konformen Kennzahlen vergleichbar. Die Quoten für das verfügbare
Stammkapital und Tier-1-Stammkapital sind nicht GAAP-konforme
Kennzahlen. BB&T verwendet für die Berechnung dieser Quoten die in
der SCAP-Bewertung verwendete Definition von Tier-1-Stammkapital. Die
Unternehmensleitung BB&Ts verwendet diese Kennzahlen, um die Qualität
des Kapitals zu bewerten und ist davon überzeugt, dass sie Anlegern
bei der Analyse des Unternehmens von Nutzen sein werden. Diese
Kapitalkennzahlen sind nicht unbedingt mit ähnlichenvon anderen
Unternehmen ausgewiesenen Kapitalkennzahlen vergleichbar. Die
Qualitätskennzeichen der Aktiva wurden angepasst, um die Auswirkungen
der erworbenen Anleihen und ausgeschlossenem Eigentum, das durch den
FDIC-Haftungsverbund abgedeckt ist, auszugleichen. Die
Geschäftsführung ist der Überzeugung, dass ihre Einbeziehung zur
Verzerrung dieser Verhältnisse führen würde und nicht mit anderen
Quartalsberichten oder andern Beständen vergleichbar ist, die nicht
von der Erwerbsmethode betroffen waren.

Diese Pressemeldung enthält vorausschauende Aussagen im Sinne des
Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Diese Aussagen
können Angelegenheiten betreffen, die erheblichen Risiken und
Unwägbarkeiten unterworfen sind oder Schätzungen und Annahmen der
Geschäftsleitung betreffen. Tatsächliche Ergebnisse können wesentlich
von aktuellen Prognosen abweichen. Eine Zusammenfassung wichtiger
Faktoren, die sich auf die zukunftsweisenden Aussagen BB&Ts auswirken
können, finden Sie in den von BB&T bei der Securities and Exchange
Commission eingereichten Unterlagen. BB&T übernimmt keine
Verpflichtung, diese Aussagen nach dem Datum dieser Pressemitteilung
zu überarbeiten.



Pressekontakt:
Tamera Gjesdal, Senior Vice President, Anlegerpflege,+1-336-733-3058;
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Datum: 26.07.2011 - 01:51 Uhr
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